Mein Sheltierüde ist leider auch so ein übersensibles Gänseblümchen. Ein Traum von einem Hund, aber das ist schon dezent anstrengend
Was ihm sehr sehr sehr geholfen hat ist zum einen natürlich die Sicherheit bei mir. Allerdings habe ich den Fehler gemacht ihn zu oft auf den Arm zu nehmen. Mit dem Ergebnis, dass er mir nun immer auf den Arm springt wenn er sich fürchtet. Hat schon was wenn du durch die Stadt gehst und auf einmal dreht sich der Hund um und springt dir in die Arme
Aber was vor allem spielen wir schon von Anfang an die Spiele "Trau dich" und "Zeig mir das böse Ding". Also zum einen üben wir ganz oft mit allen möglichen Gegenständen irgendeinen Quatsch. Ich habe fast immer Leckerli einstecken und wenn mir irgendwas in die Hände fällt machen wir was damit. Zum Beispiel: Lauf über die Plastiktüte, wert die Flasche um, steig auf den Karton, umrunden den Eimer, steig mit den Vorderpfoten auf den Eimer, kletter auf den Stein, Lauf über den Baumstamm und und und. Und wenn er es schafft große Party
Daraus ergab sich "Zeig mir das böse Ding" Irgendwann habe ich draußen angefangen wenn er z.b. vor nem Schild oder der Parkuhr rückwärts ging ihn dafür zu bestätigen dieses Ding mit den Vorderbeinen zu berühren also sprich sich dran zu stellen. Und dann Party Jetzt sind wir so weit z.b. er toucht mit den Pfoten auf etwas was er komisch findet und strahlt mich an "Guck da ist es" Und wenn er es erstmal gezeigt hat ist es nicht mehr so fürchterlich.