Beiträge von Eulili

    Ein Besuch müsste doch möglich sein, denn:

    Beschluss der Bundeskanzlerin und der Regierungschefs der Länder vom 28. Oktober

    Ab Montag, den 2. November, dürfen sich im Freien nur noch höchstens zehn Personen aus maximal zwei Haushalten treffen


    Ihr seid 1 Haushalt und der/die Züchter sind 1 Haushalt, also müsste es doch gehen, oder?

    In Sachen Erziehung/Umgang mit Olaf will ich mich nicht einmischen, da wurde schon genug dazu geschrieben.


    ABER: Ein Hund, der in der Familie leben soll, sollte auch von der ganzen Familie gewollt sein. Deine Frau verbringt die absolut meiste Zeit mit Olaf, zusätzlich zu 2 kleinen Kindern, Haushalt, Garten.... Davor hat sie allen Respekt von mir! Du hast am wenigsten mit Olaf zu tun (das ist kein Vorwurf, bitte nicht falsch verstehen), denn Du bist die meiste Zeit des Tages nicht da und abends hast Du andere Prioritäten, was ja im Prinzip auch okay ist


    Wenn nun Deine Frau sagt "ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr, ich möchte, dass der Hund in gute Hände abgegeben wird", dann - und jetzt sorry für die deutlichen Wort - , finde ich es Deiner Frau gegenüber schon recht unfair zu sagen, wir warten erst mal ab, wir geben den Hund nicht her, usw usw...


    Und Euren Kindern, die ja noch recht klein sind, kann man die Abgabe des Hundes durchaus so erklären, dass sie es auch verstehen. Auch Kinder müssen (leider) immer wieder mit Abschied (und auch Tod) umgehen, auch wenn das weh tut.


    Meiner Meinung nach solltet Ihr schnellstens nach einem guten Platz für Olaf suchen (vielleicht auch mit Hilfe des Trainers), denn Vorrang hat auch das Wohlfühlen Deiner Frau!

    Ich bin ja absolut nicht der Fachmann, trotzdem ist mir aufgefallen, dass der Hund einerseits " nicht zur Ruhe kommt ", andererseits aber, wenn er in seiner Box liegt und eben ruht, von euch dort rausgezerrt wird, weil ihr meint, dass jetzt Action (Gassi etc) angesagt ist. Beisst sich so ein bisserl, oder?

    Ich bin, wie so viele hier, tief beeindruckt davon, wie du mit dem Hund umgehst, was du in der recht kurzen Zeit schon alles geschafft hast und wie reflektiert und trotzdem sehr gefühlvoll du deine Situation ( und die von Nova) betrachtest!


    Da geht mir noch was anderes im Kopf herum. Ist es denn möglich Nova noch an eine andere Person zu gewöhnen, bzw hättest du jemanden, der im Notfall einspringen kann/will, bzw die Möglichkeit, Nova wo unterzubringen? Es besteht ja leider immer die " Gefahr ", dass man selbst durch Krankheit von heute auf morgen eine längere Zeit ausfällt. Nova dann nur im Zwinger durch eine Klappe füttern zu lassen ist dann ja bei weitem nicht ausreichend.

    Wir sagen Franzi immer vor dem Gassi gehen " Frauchen ( oder Herrchen) geht noch Pipi machen, dann gehen wir los ( ist ja schließlich auch ein menschliches Bedürfnis).


    Was macht nun der Hund seit ein paar Wochen? Flitzt sofort in den Garten und macht auch Pipi, danach kommt sie mit stolzgeschwellter Brust wieder rein " ich habe auch Pipi gemacht, jetzt können wir Gassi gehen "

    Von Montag bis Freitag kommt unser Tierarzt auch ins Haus, allerdings ist da die Diagnostik natürlich sehr eingeschränkt.


    Tierrettung oder ähnliches gibt es hier nicht und die Praxis ist zu Fuß nicht zu erreichen.

    So muss ich immer hoffen, dass mein Sohn frei hat (oder kurzfristig bekommt), wenn es wirklich einen Notfall gibt (war in dem Jahr, in dem Franzi nun bei uns ist, tatsächlich schon der Fall).


    Ich habe wenige Monate bevor wir Franzi adoptiert haben mein Auto verkauft, weil ich dachte, dass ich es nun in der Rente nicht mehr ständig brauche. Nun überlege ich aber ernsthaft mir wieder einen kleinen fahrbaren Untersatz zuzulegen um dadurch mit Hund eben unabhängiger zu sein und, sollte tatsächlich wieder was passieren, nicht noch zusätzlich Stress zu haben weil ich nicht weiß, wie ich in die Praxis (oder sogar in die Klinik) kommen kann.