Beiträge von Eulili

    wilderbse , danke schön :bindafür:, dann schau ich morgen mal ob ich das hier bekomme. Ich werde das dann auch abwechselnd geben, weil es da wohl nur Huhn davon gibt. Reis ist schon okay, solange nur

    kein ( oder nur gaaanz wenig) Rind drin ist.

    Ist denn das "Frühstück " die einzige Mahlzeit am Tag, die er bekommt?

    Wenn er dann später nochmal ne Mahlzeit kriegt könntest du das Antibiotikum doch jeweils in sein "Frühstück " und dann noch spätabends geben. Oder eben die 2. halbe Tablette spät am Abend in einem Stück Wurst oder so geben.


    2 mal täglich heißt ja nicht unbedingt, dass es morgens gegeben werden muss und da Antibiotika auf nüchternen Magen oft Probleme machen, wäre es doch so vielleicht ne Möglichkeit, oder?

    Kennt jemand von Euch das: https://www.rinti.de/produkt/canine-dose-gewicht-huhn-400g ?


    Wir füttern ja Rinti und Franzi verträgt da so ziemlich alles (solange kein Rind drin ist). Ich würde das dann gerne mal versuchen und vielleicht kann mir ja jemand von euch darüber berichten.


    Noch eine Frage an alle mit "moppeligen" Hunden: Haben Eure Hunde gleichmäßig zugenommen, also von vorne bis hinten verteilt, oder auch, wie unsere Hündin, überwiegend in einer Region?

    Franzi hat vor allem zwischen dem hinteren Rippenbogen und den Hinterbeinen eine Speckschicht angesetzt, der Brustkorb ist aber genauso, wie am Anfang, da setzt bei ihr wohl nichts an. Unsere TÄ meinte, dass Hunde da dann ähnlich wie Menschen schwerer abnehmen, wenn der Fettansatz vor allem an einer Stelle ist (wie zB bei Männern der "Bierbauch", oder bei Frauen gerne mal die schmale Taille mit ausladenden Hüften/Hinterteil). Hat von Euch jemand da Erfahrungen?

    Ich nehme auch nen Keks :-) Und ich finde es einfach immer wieder toll, dass man auch (älteren) Hunden aus dem Tierschutz eine Chance auf ein besseres Leben gibt!!


    Maulkorb wäre bei mir in der Lage wohl auch das Thema der Wahl und sicher könnt ihr da zusammen mit der Trainerin einen passenden aussuchen und dann das Aufsetzen am Hund trainieren. Und wenn Du selbst dann dadurch sicherer bist wird sich das auch auf den Hund übertragen


    Vielleicht klingt das jetzt blöd, aber ich finde es ganz gut, dass sie die Trainerin gezwickt hat, denn so hat diese gesehen (und erlebt) wie schnell etc das u.U. geht. Es ist ja immer ein bisserl blöd, wenn man mit einem Problem beim Trainer ist und sich der Hund dort vorbildlich verhält und keinerlei Anzeichen des problematischen Verhaltens zeigt. So kann die Trainerin (hoffentlich) wirklich mit Euch zusammen am Problem arbeiten.


    Sonst bleibt nur Geduld (wird wohl hier irgendwann zum Unwort des Jahres :-)) Ich habe zwar keinen Hund aus Rumäniern (unsere war 6 Jahre in einem italienischen Shelter gesessen), sie ist auch 7 Jahre und sie hatte auch sehr wenig (positive) Erfahrungen mit Menschen. Gott sei Dank ist sie aber alles andere als aggressiv und beisst auch nicht, hatte (und hat teilweise noch) Angst vor fremden Menschen, vor allem Männer. Es braucht einfach Zeit, Geduld und Aufbau von Vertrauen, und da brauchen gerade die Hunde, die mit Menschen in ihrem bisherigen Leben nicht viel Gutes erlebt haben, halt eine Riesenportion davon.

    Boaaahhh, manchmal sollte ich wirklich das Hirn einschalten, bevor mein Mund aktiv wird :-)


    Ein älterer Nachbar hat einen drolligen kleinen Dackel, der mich heiß und innig liebt. Wenn er mich sieht geht sein Schwänzchen hoch wie eine Antenne und dreht sich wie wild im Kreis, dann ist Dackel durchkraulen angesagt.


    Alle Nachbarn standen am Gartenzaun zu einem Schwätzchen. Ich kam dazu, Klein-Pauli hat mich gesehen und schwupps ging die "Antenne" hoch und es wurde natürlich feste gekrault.


    Sein Herrchen: "Jetzt möchte ich doch mal wissen, wann du mich auch mal so nett durchkraulst wie den Hund"

    Ich: "Wenn du auch so nett mit dem Schwänzchen wackelst".


    Erst durch das schallende Gelächter der anderen Nachbarn ist mir die Zweideutigkeit meiner Antwort bewusst geworden - welche Farbe mein Gesicht danach hatte brauche ich nicht extra zu beschreiben, oder?:headbash:

    Ich glaub nicht, dass das "Rumänien-spezifisch" ist, sondern ein Stück weit "Strassenhund-spezifisch" (egal aus welchem Land).

    Wenn man sich das Leben dieser Hunde auf der Straße mal vorstellt, ist dann so ein Verhalten nicht ganz normal?

    Auf der Straße hat doch nur ständiges "Auf der Hut sein" das Überleben gesichert. Da waren viele Gefahren, andere Hunde die einem das gefundene Futter wegnehmen wollen, Autos etc die gefährlich sind, Menschen, die den Hund vielleicht treten, verjagen usw.

    Wie soll denn so ein Hund es entspannt genießen, wenn er "Gacssi gehen" soll und dazu die Umgebung, in der er sich jetzt erstmal sicher fühlt, verlassen muss?


    Dazu braucht es doch erst mal ganz viel Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen (und das wiederum braucht Geduld) und wohl noch kein reglementiert Gehen in Kniescheibe usw.