Beiträge von Eulili

    Hallo und Guten Morgen,


    vielleicht gab es irgendwas, was den Kleinen mal in der Zeit, als er abends/nachts alleine war, erschreckt und/oder ihm Angst gemacht hat? Ein Gewitter mit Blitz und Donner, oder einer der netten Leute, für die das ganze Jahr über immer wieder mal "Silvester" ist und es knallen plötzlich Böller los? Und nun hat der Kleine halt Angst, dass das immer passiert, wenn er abends/nachts alleine ist?


    Unsere Hündin wollte zB eine Zeit lang nicht mehr in den Garten gehen, weil da eben plötzlich einer wieder mal mitten im Jahr geböllert hat und sie sich furchtbar erschreckt hat. Sie hat das dann wohl in Zusammenhang mit Garten gehen gebracht und wollte das natürlich vermeiden.


    Ob und wie man dagegen etwas tun kann (wenn es das denn sein sollte), da sind dann die "Fachleute" hier gefragt.

    Jetzt habe ich gestern wieder mal ausprobiert und diesmal habe ich es etwas anders gemacht. Statt ständig an der Leine zurückzuziehen habe ich denen Berührungen verpasst.

    Das klingt gut- darf ich fragen was für Berührung bzw wie Du sie berührt hast?

    Habe die Sendung im TV leider nicht gesehen, daher habe ich keine Ahnung, wie das gemeint ist. UNd einen Versuch wäre es ja immerhin wert ;.)

    An die Vogelfreunde... Welches sehr penetrant rufende Vögelchen hat sich da in unserer Nachbarschaft niedergelassen?


    [Externes Medium: https://youtu.be/QQAWTj7f8wZ4]


    Das geht über Stunden. Und in einer Lautstärke dass wir es sogar trotz geschlossener Fenster im Haus hören

    Hallo Kara,

    das ist der typische Bettelruf einer jungen Waldohreule. Sie sind Ästlinge, die aus dem Nest gegangen sind, nun auf den angrenzenden Ästen sitzen und die Altvögel rufen, um von diesen gefunden und gefüttert zu werden.

    Die Jungvögel werden von den Eltern bis mindestens zur 11. Lebenswoche versorgt (obwohl sie zu dem Zeitpunkt schon durchaus selbst jagen können).

    Sicher gibt es Organisationen etc, die "schlecht"sind, genauso wie es Züchter gibt, die ebenfalls "schlecht" sind - aber mich stört immer diese Verallgemeinerungen. Nicht "der Tierschutz" ist schlecht, sondern eben die einzelnen Orgas!!


    Unsere Franzi ist aus dem Tierschutz, kam aus Italien in ein Deutsches Tierheim. Dort war sie erst etwas mehr als 1 Woche, als wir sie dort gefunden haben. Sie wurde, soweit das in dieser kurzen Zeit überhaupt möglich war, genau so beschrieben, wie sie eben ist - mit dem Hinweis, dass man sie eben erst so kurze Zeit kennt und man somit nicht alle Ecken und Kanten kennen kann. Zudem war von ihr nur bekannt, dass sie eben ihr ganzes Leben (6 Jahre) im italienischen TH gesessen hat. Wir hätten sie deshalb auch innerhalb 3 Monate zurückbringen können, wenn es nicht geklappt hätte.

    Sie war auch noch nicht fertig durchgeimpft, auch da hätten wir sie im TH lassen können, bis die letzte Impfung durchgeführt war, was wir aber nicht wollten.

    Vom TH haben wir dann bei der Abholung auch ein für sie passendes Geschirr leihweise mitnehmen können, das wir dann, als wir ihr ein passendes gekauft haben, zurückgegeben haben.

    Auch danach, als Franzi schon bei uns war, konnten wir immer im TH anrufen, wenn uns etwas unklar war, oder wir Probleme hatten und es wurde uns immer so weit es möglich war auch Auskunft gegeben.


    Wir haben einen tollen Hund bekommen, den ich in keinem Punkt anders haben möchte, als sie ist und ich würde sofort und jederzeit wieder einen Hund aus dem Tierschutz nehmen!!

    Ein Hund soll ja so einiges an Kommandos lernen

    Mich hat der Satz etwas irritiert. Du meinst sicher "Mein Hund soll..." mit m, oder?
    Wenn sie Spaß daran hat, spricht ja auch nichts dagegen, aber ich hoffe, du meinst nicht, das müsstet ihr ständig üben, weil alle Hunde das können müssen.

    Da hast Du recht, es geht natürlich um meinen Hund :D und die Übungen etc sind für uns (also Hund und Mensch)

    Nachdem ich von Euch so viele gute Tipps zum Thema Hundebegegungen bekommen habe wage ich jetzt nochmal eine – vielleicht blöde – Anfängerfrage.


    Ein Hund soll ja so einiges an Kommandos lernen, von Sitz, Bleib, Komm bis zu Stop, Warten, bei Fuß gehen, geh ins Körbchen usw usw, und vielleicht (wenn es denn dem Hund auch Spaß macht) auch einige kleine Tricks, Apportieren etc.


    Unsere Franzi ist da immer und bei allem mit Feuereifer dabei und am liebsten wäre es ihr, wenn man (fast) den ganzen Tag mit ihr übt, und sie lernt fast alles auch förmlich in Lichtgeschwindigkeit.


    Bleibt bei mir aber nun die Frage, wie viel der einzelnen (verschiedenen) Übungen man so hintereinander bzw über den Tag verteilt sinnvollerweise machen sollte? Ich will sie ja weder über- noch unterfordern und es soll letztlich ja nicht nur Spaß machen, sondern auch sinnvoll und möglichst dauerhaft eingeübt werden.


    Bitte richtig verstehen, es geht mir nicht um die Dauer bzw Wiederholung eines einzelnen Kommandos (dazu habe ich viele entsprechende Fragen/Antworten hier und im Netz gefunden), sondern um die Anzahl der Übungen zu verschiedenen Kommandos.


    Ich hoffe, dass ich meine Frage verständlich formulieren konnte.


    Noch zur Info, damit ihr das nicht mühsam aus anderen Threads heraussuchen müsst:

    Franzi ist eine nun ca 7 Jahre alte Hündin aus dem Tierschutz, sie kam aus einem italienischen Tierheim, in dem sie 6 Jahre lang gesessen hat in ein deutsches Tierheim und ist nun 10 Monate bei uns. Sie kannte bis dahin nichts, hatte nicht mal einen Namen....

    So viele Antworten, Tipps und Erfahrungen ich bin überwältigt, Danke schön!

    In so manchem Bericht habe ich uns tatsächlich auch "wiedergefunden", und es beruhigt schon, dass es so manchem erfahrenen Hundebesitzer nicht viel anders geht, als mir. Auch, dass ich nun verstanden habe (denke ich zumindest), was mit dem "für (bzw mit) dem Hund regeln" gemeint ist macht es für mich ein gutes Stück leichter.


    Ich laufe natürlich mit Franzi nicht absichtlich an anderen Hunden eng vorbei, aber manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden. Und, dass es unter anderen Hundebesitzern die berüchtigten "Tutnixe" gibt, das habe ich in dem anderen Thread dazu ja auch gelesen - und die sind halt leider auch hier bei uns mehr und mehr zu finden.

    Franzi ist ja nicht generell unverträglich mit anderen Hunden, sie hat durchaus auch ihre "Kumpels" mit denen sie spielt (wenn es denn möglich ist) und mit denen wir auch zwischendrin mal zusammen Gassi gehen. Ich habe auch den Eindruck, dass sie, wenn sie frei läuft, wesentlich ruhiger gegenüber anderen Hunden ist. Nur leider ist bei uns so gut wie kein (erlaubter) Freilauf möglich.

    Aber ich werde nun mit ihr bzgl Hundebegegnungen nochmal von vorne anfangen und Eure Tipps so gut es eben geht auch dabei berücksichtigen. Und wenn ich nicht weiter komme, dann darf ich ja sicher hier nochmal nachfragen.