Alles anzeigenAlles anzeigenHunde können es nicht so kommunizieren wie wir es tun, aber ich bin sehr sicher, dass sie durchaus vermissen!
Und die vergessen geliebte Bezugspersonen auch nicht.
Weiß z. B. noch, wie Dexter einige Monate nach dem Tod meiner Tochter das erste Mal wieder in deren danach erstmal verschlossenes Zimmer konnte... Er hat sich gefreut, gewinselt und sie gesucht
Wenn das kein Vermissen bzw bitte gerne Wiedersehen-wollen ist, was dann?
Allerdings können die meisten Hunde dennoch gut damit umgehen, wenn sie das Zuhause wechseln müssen, bzw die Bezugspersonen.
Einige Hunde würden aber wohl anders entscheiden, wenn sie frei wählen könnten...
Ich gebe zu, ich habe mich etwas blöde ausgedrückt. Natürlich trauern Hunde! Sehr sogar. Und mein Grosser wäre auch unglücklich, wenn ich ihn weggeben würde, der Labbi würde sich aber daran gewöhnen, an die neuen Bezugspersonen meine ich.
Hier in diesem Fall, und da hätte ich mich wirklich besser ausdrücken sollen, scheint es dem Hund bei der Ex-Partnerin besser zu gehen, als alle zwei Monate für ein paar Tage zum TE zu gehen.
Urlaubsbetreuung finde ich klasse, der Hund kommt zu einer bekannten Person. Aber so wie es der TE geschildert hat, reagiert er aber mit Stress, wenn er nicht bei sich Zuhause und seinen Bezugspersonen sein kann.
Es gibt Hunde, die nicht einem bestimmen Menschen nachtrauern, weil seine Bezugsperson eine andere ist, bzw. er mit einer alleine gut klar kommt und nicht beide mehr braucht.
Hatte ich ja selbst gerade. Der Ex ist ausgezogen, mein Grosser hat ihn geliebt, die Kleine ist "seine" Hündin, seit Welpentagen. Keiner der Beiden haben ein Problem damit, weil er ausgezogen ist. Reagieren aber mit Stress, wenn sie mal bei ihm sind, weil ich den ganzen Tag weg muss.
Entschuldigt bitte, wenn es so rüber kam, dass ich den Hunden oder auch Katzen, Pferden, usw. das Trauern abspreche. Ganz sicher nicht. Meine Katze hat selbst um unser Meerschweinchen getrauert.
Ich hoffe, ich konnte mich jetzt klarer ausdrücken, was ich gemeint habe.
Ich verstehe deinen Gedankengang. Der verstorbene Hund war zum Beispiel auch jemand, dem es quasi egal war, wo er ist. Schätze es kommt davon dass er 7 Jahre auf der Straße gelebt hat und einfach überall klarkommt.
Der von dem der Thread hier handelt, hat bisher jedoch anders darauf reagiert. Wenn ich ihn mal geholt habe und er vorher Auffälligkeiten zeigte (z.B. Durchfall oder morgens nichts essen wollen), waren sie bei mir eher weg. Also er hat bisher durch den Wechsel keine negativen Symptome gezeigt, eher durch Veränderungen im Zuhause selbst (wie jetzt durch die Schwangerschaft und dass das Frauchen seit 3 Wochen nicht mehr Gassi gehen kann).
Habe heute nochmal mit dem Tierarzt gesprochen, da mir auch aufgefallen ist, dass er beim Schneller Laufen die Hinterbeine eher hüpfend bewegt als fließend. Das ist uns auch schon vor einiger Zeit mal aufgefallen. Der Tierarzt meinte zwar, man müsse dafür zwar ein CT/MRT machen, aber auf dem Röntgen sah man, dass der letzte Wirbel eine leichte Veränderung hat. Das könnte auch ein Grund sein. Montag haben wir noch einen Termin und wir schauen weiter.