Hallo Zusammen,
hab grad Eure Beiträge gelesen. Bis jetzt war ich eher nur stumme Leserin, doch am Donnerstag letzte Woche hatte meine 18Monate alte Berner-Sennen-Hündin ihren ersten Anfall.
Ich bin davon aufgewacht weil ich sie zucken "gehört" habe.
Ich also nichts wie runter und da lag sie auf der Seite, Ihre Beide haben gezuckt. Ich hab sie angesprochen und dann hat sie mich angeschaut, der Speichel hing bis auf den Boden runter und sie hatte nen irren Blick. Bin dann zu ihr hin weil ich ja gar nicht wusste was Sache ist. Ich dachte die stirbt mir hier und jetzt. Der ganze Boden um Fine rum war voller Urintropfen und Speichelfäden.
Unser andere Hündin stand daneben und wollte Fine immer schlecken, doch Fine hat geknurrt und als ich näher kam hat sie mich in die Hand gebissen.
War dann so erschrocken dass ich erst mal wieder hoch bin um mir das Blut abzuwaschen und als ich fertig war stand meine Süße schon bei mir im Bad und war wieder fst die Alte. Ein bischen wie betrunken wirkte sie.
(Sie hat dann auch den ganzen Tag geschlafen so fertig war sie.)
Hab dann heulend meinen Man angerufen und der kam dann auch sofort von der Arbeit heim und wir sind zum TA. Der hat ein Blutbild gemacht und es war alles in Ordnung. Nur das Enzym, (oder Hormon????) welches durch Muskelkrämpfe ausgeschüttet wird war erhöht.
Der TA meinte wir können im Moment nur abwarten ob ein weiterer Anfall kommt und wenn ja wie oft diese Anfälle sich wiederholen.
Wenn die häufiger kommen bekommt Fine Medikamente.
also, ich fühle mit allen Herrchen oder Frauchen von epilepsiekranken Hunden. Ich wünsche keinem das mit ansehen zu müssen.
Petra mit Fine und Maja