Beiträge von lynny

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    Mir stellt sich nur die Frage, woher der Threaderöffner seine Informationen nimmt zum Thema.
    Das ist mir nicht ersichtlich und es klingt daher, Verzeihung, grad sehr polemisch...


    Sie nimmt die Erfahrung aus Forschung an der sie beteiligt ist - und ihrer Abschlußarbeit ;) Nur finde ich es ziemlich blöd, wenn man sowas wie "Ich bin die große Forscherin und deshalb sag ich nun das und das" sagt. Abgesehen davon, dass ich nicht die große Forscherin bin - sondern nur mit einigen zu tun habe.


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    Vorallem weil ich nicht verstehe, was der Threadseröffner jetzt diskutiert haben will.


    Abgesehen davon, dass man mich auch persönlich ansprechen kann: die Eröffnung des Unterforums bringt mal wieder nur einseitige Informationen. Und als ich dann las "Wer hat alles einen Therapiehund" konnte ich meine Finger leider nicht still lassen. Wenn alle weiter auf dieser "Weils tiergestützt ist, ist es gut"-Welle mitschwimmen, dann verliert das eigentliche Prinzip an Wert.


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    Die Frage, ob es Therapietiere per se gibt? Die Frage kann doch jeder halbwegs verständige Mensch mit "nein" beantworten. Oder?


    Dieser Annahme war ich auch. Bis ich in Berlin auf dem Kongress war und mir von Praktikern (die teilweise bei Ingrid Stephan gelernt haben) ihre Projekte vorgestellt haben - oder sich selbstbeweihräuchert haben. So gut wie niemand hat Kritik an seiner Arbeit öffentlich gesagt. Warum wohl?!


    Und auch das Internet bietet massenhaft Seiten zum Thema (auch zu den Züchtern von "Therapiehunden") "Selbstdarstellung".
    Ich kann nicht alle Fälle äußern, weil noch nicht alles veröffentlicht ist. Aber was man teilweise in die Hände bekommt ist mehr als erschreckend und wird in den Medien leider nicht gezeigt, geschrieben oder gesagt. Natürlich gibt es auch Fälle, die beeindruckend sind. Diese werden dann in die Öffentlichkeit gebracht und übertrieben positiv dargestellt (wie beispielsweise die Delfintherapie als Allheilmittel von behinderten Kindern).


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    also, wenn ich dich richtig verstehe, gibt es deiner Meinung nach kein Tier, welches in irgend einem Therapeutischen Rahmen eingesetzt werden sollte/ darf?
    Oder habe ich dich falsch verstanden und dich stöhrt einfach nur der Begriff Therapietier?


    Tiere sollen definitiv eingesetzt werden. ABER: von ausgebildeten Leuten, die wissen was sie machen und wissen wie das Tier kommuniziert, die ihr/das Tier also kennen. Die eine gute Beziehung zu dem Tier haben. Eine Laie hat niemals ein Therapietier, weil er die Anzeichen niemals richtig deuten könnte. Wie gesagt: das Tier ermöglicht natürlich einen Zugang, aber was daraus dann gemacht wird, liegt am Menschen.


    Und das ist auch der Grund, warum ich mit dem Trend "Therapietier" so ein riesen Problem habe. Die Leute hinterfragen nicht, wollen intuitiv helfen, können aber verschiedene Anzeichen (bei Tieren und "Patient") nicht richtig deuten. Damit hilft man nicht, im dümmsten Fall provoziert man einen Unfall. Sei es, dass das Tier schaden nimmt oder der Mensch. Ein sinniges und überdachtes Konzept muss erstellt und mit anderen besprochen werden. Die genaue Absprache mit Eltern und Kindern vor und nach der Stunde sollte selbstverständlich sein. Die Einschätzung von Stress für das Tier (was nicht schlimm ist, abgesehen von Dauerstress) und dem "Patienten" muss stimmen. Das wird aber einfach nicht bedacht, geschweige denn gemessen (was durch einen Speicheltest keine große Sache wäre. Es wäre aber ein finanzieller und zeitlicher Aufwand.) Die wenigsten Praktiker lassen sich wissenschaftlich begleiten, weil sie Angst vor Kritik haben. Was bei sehr vielen wirklich unberechtigt ist. Aber die Grundlagen für eine seriöses Arbeiten wird so nicht gewährleistet.


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    Zum Glück gibt es jetzt seit fast einem Jahr die International sosiety for animal assisted therapie, ein zusammenschluss von einigen sehr kompetenten Menschen (aus Deutschland der Schweiz, Luxemburg und Japan) aus dem Bereich Tiergestützte Pädagogik/ Tiergestützte Therapie welche u.a. Qualitätskontrollen der Institutionen (sowohl öffentliche als auch private) durchführen.


    Frage doch mal die Praktiker, ob sie diese Association kennen (oder Dennis Turner oder Erhard Olbrich) ;) Das Problem werden viele damit haben, dass du wirklich einen fundierten Abschluß vorweisen musst. Es reicht eben nicht, wenn du einfach sagst: Ich liebe Tiere, deshalb bin ich jetzt ein Therapeut, weil ich mit Tieren und Kindern arbeite ;) Kein Vergleich zu ESSAT... (aber das sieht man auch an den Namen der Dozenten im Vergleich zu ISAAT).


    Nochmal kurz zur Klarstellung:
    Tiere können helfen- definitiv. Aber: Nicht jedes Tier kann jedem Menschen helfen. Das Tier muss speziell auf die Bedürfnisse angepasst werden. Gewisse Verhaltensmuster können einem bei verschiedenen "Störungen" nützlich sein - deshalb sollten sie nicht aberzogen werden (auf welche Art und Weise auch immer). Und: Nicht jedem Menschen kann mit Tieren geholfen werden. Auch das muss akzeptiert werden. Tiergestütztes Arbeiten ist kein Allheilmittel, birgt viele Risiken und auch viele Probleme. Wie viele Therapietiere haben beispielsweise eine extra Versicherung?? Eine Kleinigkeit, aber niemand fragt nach.


    Auch finde ich es ärgerlich, wenn Leute schreiben: "Ich will einen Therapiehund. Welche Rasse soll ich nehmen?" Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Einen fertigen Hund mit dem man arbeiten kann gibt es nicht. Man kann auch einen Tierheimhund nehmen - natürlich bringt das andere Schwierigkeiten als ein Welpe. Allerdings ist die Arbeit mit Tiere immer schwieriger als ohne (Versicherung, Genehmigungen, Allergien, Ängste, usw.). Wichtig sollte einfach sein: Man muss sich darüber vorher Gedanken machen. Man muss darüber diskutieren und man muss auch in der Lage sein, seinen Standpunkt sinnvoll verteidigen zu können. Und nein, ich finde nicht, dass ich sonderlich polemisch war. Sollten aber noch Quellen gewünscht werden, kein Problem ;)

    Ich bin mir absolut darüber im Klaren, dass diese Aussage für viele Menschen eine Provokation darstellt, aber man sollte aufgrund des Trends im Moment wirklich ernsthaft darüber reden.


    Das erste und das wichtigste Argument:
    In Deutschland gibt es (momentan - es wird daran gearbeitet) keinerlei einheitliche Richtlinie, die den Begriff Therapietier (was immer man hier einsetzen möchte, sei es Therapiepferd, Therapiehund, Therapiekatze, Therapielama, Therapiedelfin usw.) schützt. Jeder kann sein Tier als Therapietier ausgeben, egal, ob man eine richtig teure Ausbildung für den Hund (!!! nicht für den Halter) absolviert hat oder nicht. Jedes Tier kann für die tiergestützte Arbeit verwendet werden. Das fängt bei der Ameise an und hört beim Killerwal/Elefant (oder sonst was Großem) auf.


    Ebenfalls wichtig:
    Das Tier an sich ist niemals Therapeut. Es unterstützt die Wirkung, es verschafft dem (ausgebildeten) Therapeuten oder Pädagogen/Lehrer oder Laien Zugänge zu Menschen, die ohne Tier nicht möglich oder schwerer erreichbar wären. Aber das Tier ohne seinen Betreuer wäre wertlos für die Arbeit an sich. Tiergestützte Arbeit soll einen Zweck haben und keine Bespaßung darstellen.


    Was mich persönlich an der tiergestützten Arbeit ärgert: Der Aspekt des Tierschutzes wird nicht bedacht. Sagt man, dass man tiergestützt Arbeitet (oder daran forscht) dann kommt ein "Ach, du arbeitest mit Delfinen und Pferden?". Nein, tu ich nicht, denn Delfine in kleinen Becken zu halten, die in Chlorwasser rumschwimmen hat nichts mit Therapie zu tun. Und Pferde, die Maultot sind und 8 Stunden ohne Pause im Kreis rumrennen müssen, die sich von Kindern evtl. noch grob behandeln lassen müssen, das hat nichts mit sinnvoller tiergestützter Arbeit zu tun. Oder Hunde, die keinerlei Ruhephasen in der Schule bekommen oder die als Ablage für den Patienten in physiotherapeutischen Praxen verwendet werden (weil: Kontakt ist ja wichtig) oder Hunde, denen Bellen und Knurren aberzogen wurde.
    In dem Moment in dem Tiere für den Zweck ausgebeutet werden, hat das ganze nichts mehr mit Hilfe zu tun. Geschweige denn mit Therapie.


    Außerdem sind Schulhunde keine Therapiehunde. Sie sind Helfer, sie sind gut erzogen, sie sind toll. Aber kein Therapietier. Das gleiche gilt für Besuchshunde im Kindergarten und Altenheim. Das liegt einfach daran, dass der Halter kein Therapeut ist.


    Man kann mittlerweile Therapiehundwelpen kaufen. Wenn man so dumm ist und für einen 8 Wochen alten Goldi 3000 Euro bezahlt, weil die Eltern "Therapiehunde" waren, dann hat man es verdient so abgezockt zu werden. Aber: das erschreckende ist die allgemeine Geldmacherei. Hundeschulen, die keine Ahnung von therapeutischer Arbeit haben bieten Fortbildungen an. Zertifizieren das ganze mit einem wertlosen Stück Papier und gaukeln den Leuten etwas vor. Laien bieten tiergestützte Aktivitäten ohne Konzept an.
    Ich sehe ein, dass es besser klingt, wenn man einen "Therapiehund" hat. Teilweise ist der Begriff sogar sinnvoll, weil man so leichter eine Wohnung finden kann (so bekommt der wertlose Mischling plötzlich ein ganz anderes Image - Erfahrung meinerseits...). Aber allgemein sollte man den Trend doch überdenken. Wie viele Leute schwimmen gerade auf einer Welle mit, die eigentlich nichts über das Gebiet der tiergestützten Arbeit wissen - und sich eigentlich auch nicht dafür interessieren? Wie viele von diesen Leuten verlangen einen Batzen an Geld von Kunden, die ihre Hoffnungen in diese Art der Behandlung legen?


    Ich erwarte nicht wirklich eine gute Diskussion, aber vllt bringt es ja doch den ein oder anderen zum Nachdenken. Kritik nehme ich natürlich dennoch gerne an - wenn es nicht auf Beleidigungen beschränkt ist. Mir wird dieser Aspekt einfach zu wenig bedacht und zum Wohle vom Tier sollte man auch mal etwas kritisch betrachten.
    ;)

    Der ASB bietet so etwas an. Die Frage ist nur, ob in deiner Stadt. Die machen das ganze aber relativ seriös und lassen nicht einfach Leute zu älteren Menschen, sondern geben auch sinnvolle Einweisungen und überprüfen den Hund.


    Du musst damit rechnen, dass dein Hund auch mal etwas grob angefasst wird. Wenn auch nicht aus bösem Willen, die Gefahr ist gegeben.


    Ansonsten kannst du eigentlich bei allen caritativen Einrichtungen anfragen. Ob sie dich nehmen ist abhängig von Eignung und der Überzeugung, dass Hunde wirklich etwas bewirken können. Und natürlich den Richtlinien in der Einrichtung an sich.

    Meiner hat einen Quietsch Ball, der 11cm Durchmesser hat (das ist relevant, weil mein Kleiner ja selbst nur 33 cm hat). Er kaut auf dem Ball herum, spielt mit ihm und dann fängt er das jaulen an. Ich bin die ersten paar Male wirklich erschrocken, weil er irgendwie seltsam klingt. Aber nur bei dem Ball. Alles andere lässt ihn kalt. :irre:

    Ich kaufe eigentlich nur in Online Shops. Weil:


    - ich zu jeder Uhrzeit stöbern und bestellen kann
    - ich nicht von Verkäufern zugetextet werde, dass RC tolles Futter ist
    - ich auch große Massen bekomme, diese dann aber meist billiger
    - ich größere Auswahl an Futter habe, dass mich interessiert (die Standard Marken kaufe ich ja nicht)
    - die Preise allgemein meist günstiger sind
    - ich im Netz meist noch gratis Gutscheine bekomme
    - teilweise die Pakete wirklich schwer sind und ich froh bin, wenn es der Postbote schleppen muss :roll:
    - ich freu mich, wenn ein Paket für mich bereit steht. Ist wie Weihnachten (vom psychologischen Aspekt her)


    Ich kaufe von Zubehör über Futter alles im Netz. Nur bei ebay könnte ich kein Futter bestellen, weil ich die Paranoia habe, dass das Futter ein Tierhasser vergiftet haben könnte. Auch wenn es totaler Blödsinn ist, weil mir das bei anderem Futter genauso passieren könnte.


    Ich erwarte von Online-Shops eigentlich nicht viel. Es sollte möglich sein, dass man Kontakt zu einem Menschen aufnehmen kann, wenn es Probleme gibt. Und die Preise sollten gut sein. Die Lieferung - wenn möglich - innerhalb von 3 Tagen.
    Mehr brauch ich nicht.

    Mein kleiner war 9 Wochen, 19 cm hoch und knapp 1,2 kg schwer als wir das erste Mal in der HuSchu waren. Es war auch nicht sonderlich toll, weil er sich eigentlich die ganze Zeit versteckt hat. Dabei war noch ein Yorki, ein KC Spaniel und ein Zwergspitz. Der Rest waren große Hunde -allerdings bis maximal 16 Wochen.


    In der zweiten Stunde ist er dann aufgetaut und im Laufe der Zeit hat es ihm richtig Spaß gemacht und er ist gerne hin. Vorteil ist, dass er große Hunde (das größte war eine 57kg Dogge) kennt und keine Angst vor ihnen hat. Außerdem verträgt er sich mit allem und jedem.

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    @ lynny: Es kann doch nicht sein, daß ein Hund ein Halti tragen soll, nur weil es Menschen gibt, die meinen, es ist ihr gutes Recht jeden Hund anzugrapschen. Das ist doch nicht Sinn und Zweck eines Haltis.


    Nein, sollte es natürlich nicht. Aber wenn es mich stört und ich weiß, dass ich meinem Hund ein Schild mit Blinkschrift umhängen könnte und die Leute würden ihn dennoch antatschen, dann nehm ich ein Halti. Die meisten Leute denken dann eben, dass es ein Maulkorb ist und komischerweise wollen sie ihn dann nicht mehr anfassen.


    Und natürlich hat das ganze auch mit Anstand zu tun. Ich tatsche ja auch nicht jedes Kind an, was so rumsteht. Aber die Leute machen zwischen Kindern und Tieren eben gewaltige Unterschiede (obwohl es auch sehr interessant wäre, wie die Leute reagieren, wenn man sie ohne fragen antatscht. Ich probier das beim nächsten Mal einfach aus...:^^: ). Es ist unhöflich ungefragt das Tier anzutatschen. Wirklich sehe ich absolut ein. Nur diese Grundtendenz "Der Hund darf nur von mir angefasst werden" ist bedenklich, weil wie gesagt: man kann nicht in die Köpfe von anderen Leuten schauen und es geht schnell als man schauen kann und schwupps, liegt die Hand auf dem Hund.

    Wie gesagt: ich habe den anderen Hund ja gekannt, auch das Mädl dazu. Und diese Aggressionen hat ihrer noch nie gezeigt. Normalerweise ist es immer eine ganze Gruppe (4-8) von Hunden. Er hat auch vorher nie so intensiv mit meinem gespielt. Ich glaube mein Hauptproblem ist jetzt, dass ich einfach Angst habe, dass sich das ganze nochmal wiederholt.


    Ich werde die Kleine einfach noch mal bequatschen, wenn ich sie sehe. Viel ändern wird sich aber mit Sicherheit nicht. Erstens glaube ich nicht, dass sie mit ihren Eltern darüber reden wird. Zweitens hab ich die Eltern noch nie mit dem Hund Spazieren gehen sehen. Drittens kann man von einem 12 jährigen Kind nicht erwarten, dass sie einen großen Hund unter Kontrolle hat oder bringt.

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    wir (oder zumindest ich) sprechen hier nicht von leuten die freundlich fragen ob sie den hund anfassen dürfen.


    Naja, keiner der von dir genannten drei Fälle hat deinem Hund nun irgendwie Schaden zugefügt. Die meisten Leute sind sich einfach sicher: Kein Maulkorb - nicht gefährlich. Und bis auf die Mädls fand ichs jetzt auch nicht sonderlich unfreundlich.


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    ich lehne aber leute ab die beliebig, ohne sich darum zu scheren ob es erwünscht ist (von hund & halter), fremde hunde anfassen und sich dann am lautesten schreien wenn der hund zuschnappt.


    Das ist jetzt aber nur eine Behauptung, weil das nicht vorgekommen ist. Der Hund kann genauso zuschnappen, wenn die fremde Person vorher gefragt hat. Dann passt aber entweder mit dem Hund was nicht oder die Person hat ihn falsch angefasst.


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    von seinem eigenen hund auf andere hunde zu schliessen finde ich nicht korrekt. nur weil sich unsere hunden sang- und klanglos anfassen lassen, gilt das noch lange nicht für den rest der hundewelt.


    Dennoch traue ich anderen Menschen so viel Verstand zu, dass es ihnen bewusst ist, dass Hunde beißen können. Wie sie die Gefahr aber einschätzen ist eine andere Frage.


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    hallo, wir sprechen hier von tieren! tiere die nicht für sich selbst sprechen können! wir hundehalter sind für sie verantwortlich - für ihr tun & handeln, aber auch für ihren schutz! dazu gehört auch, dass sie nicht von fremden menschen betascht werden. oder meinst du die lieben leutchen würden sich auch dann noch über das liebe, süsse hundi freuen, wenn sie paar löcher in der hand haben?


    Ich verstehe weder deinen Ton, noch deine Aufregung. Es ist nichts passiert. Und es wird wahrscheinlich auch nichts passieren, weil du deine Tiere gut erzogen und sozialisiert hast. Es gibt genug Arten, die Leute vom Antatschen abzubringen. Bereits Haltis wirken Wunder. Oder ein "Vorsicht, er hat Flöhe".


    Natürlich ärgert es einen, wenn die Leute ständig den Hund antatschen müssen. Sehe ich ein. Aber in dem Thread gibt es die Tendenz, dass der Hund nur vom "Rudel" angefasst werden darf. Sonst von niemanden. Und die Einstellung finde ich doch sehr fragwürdig. Schon allein, weil es auch mal Kinder geben kann, die den Hund spontan anfassen. Das kann man niemals ausschließen.


    Wenn der Hund nicht angefasst werden möchte, dann wird er normalerweise ausweichen. Wenn er in eine Ecke gedrängt wird und nicht fliehen kann, dann wird er normalerweise erstmal knurren. Und wenn die Person ihn dann immer noch bedrängt, dann wird er schnappen. Aber von jetzt auf gleich (und ohne trifftigen Grund) , wird es in den seltesten Fällen zu einer Verletzung kommen.