Beiträge von lynny

    Eine gute Bekannte hat einen Toller. Wunderschönes Tier, braucht aber ordentlich Beschäftigung. Sie geht mind. 1 mal in der Woche Dummy im Verein, Dummytraining ansonsten täglich, der Rest ist Kopfarbeit oder sonstige Beschäftigung. Der Hund braucht Auslastung. Und auch ein Toller kann mal seinen eigenen Kopf haben - obwohl er ein Retriever ist ;)


    Hinzu kommt: Toller sind in Deutschland noch ziemlich selten und teuer. 1000 Euro für ein Tier mit Papieren (und relativ niedrigen Inzestfaktor, den man definitiv bedenken sollte) sind normal. Hinzu kommt eine Warteliste bis zu einem Jahr.


    Schöne Tiere, aber man sollte sich genau überlegen, ob man die Anforderungen erfüllen kann. (wie aber bei so vielen Rassen...)

    Ich versteh die Aufregung nicht wirklich. Es ist mir lieber, wenn Leute meinen Hund freundlich behandeln als ihn zu treten oder ihn (oder mich) beschimpfen.


    Mein Hund muss auch von Fremden berührt werden können, weil er mal mit zur tiergestützten Arbeit soll und auch im Moment bei der Arbeit immer dabei ist (und auch frei rumläuft). Im Normalfall fragen mich die Leute schon, ob sie ihn mal anfassen dürfen. Füttern blocke ich aber ab. Solange die Leute freundlich sind passt es.


    Als mein Kleiner ein Welpe war hat es mich mehr gestört, wenn man ihn angetatscht hat. Aber jetzt freut er sich ja auch, wenn er angetatscht wird. Und die meisten Leute sind danach auch glücklich. Also warum sollte ich es unterbinden?

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    .... zumindest versuchen sie es!


    Hallo, erstmal!


    Ist es eigentlich normal, wenn andere Leute, ausserhalb des Rudels versuchen meinen Hund rumzukommandieren? Muß er da hören, oder ist es nicht ungezogen, wenn er sie völlig ignoriert?


    Absolut normal. Mein Hund wird auch angeschrien, dass er Fuß machen soll, wenn er irgendwo rumschnüffelt. Sag einfach klar, dass du das nicht möchtest. Und wenn es die Leute so nicht kapieren wollen, dann schrei ihnen mal ein Platz, Fuß oder Sitz ins Gesicht. Hilft Wunder ;) Der Hund ist keine Maschine.


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    Ich Chef, du netter Onkel der mal vorbeikommen darf!
    Mein Vater ist ebenso Erziehungsresistent wie mein Hund, es wiederholte sich ab und an.


    Wenn ihr den Hund mal euren Eltern geben wollt, weil ihr z.B, in den Urlaub woltle, dann ist es ganz gut, wenn der Hund auf ihn hört. Letztendlich ist das Hören (beim Welpen) auch von der Körpersprache abhängig. Dein Vater hat es wohl anders gesagt als du.


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    Desweiteren stört mich, das es Leute gibt, die meinem kleinen Fresssack mit allem möglichen füttern! So hat Balu am Samstag Abend 3 Steak (! eins davon vom Teller geklaut und da ist der Mann meiner Mutter selber dran Schuld!!!) und zwei Bratwürste gekriegt! Ich sag nein und werde ignoriert! Teilweise konnte ich nichtmal schnell genug nein sagen, wie der Hund mit der Wurst abgedampft ist!


    Nimm dem Hund das weg. Es ist erstens nicht gesund und zweitens kann der Hund nicht alles haben. Ansonsten kann es gut passieren, dass er etwas vom Tisch klaut und ihm sowas aus dem Maul zu bekommen wird hart. Desweiteren kommt hinzu, dass er mäklig werden kann.


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    *argh* Wie kriegt man den LEuten das ausgetrieben???


    Konsequenz ;) Und unterbinde ungewolltes Verhalten mit Argumenten. Im schlimmsten Fall lass dir ne Lüge wie "Er hat was an der Schilddrüse" oder sowas einfallen, wenn die Leute anders nicht Ruhe lassen. Ich lasse meinem Hund auch keine Leckerlis von Fremden geben. Das hat auch den Vorteil, dass er nicht alles vom Boden saugt, was er findet. Und es gibt genug Kranke, die vergiftete Leckerlis oder Fleisch verteilen.


    Versuch es zu erst im Netten, wenn das nicht zieht kannst du Lügen. Und wenn das auch nicht zieht, dann sei unfreundlich. Was der Hund sich jetzt angewöhnt bekommst du nicht mehr raus. Oder nur mit sehr harter Arbeit.

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    Hallo,


    Dein Verhalten war schon richtig. Hätte ich genau so gemacht. Dürfen 12 jährige Kinder überhaupt allein mit großen Hunden Gassi gehen?


    Das habe ich mich auch gefragt. Sie hat ihn halt nicht unter Kontrolle und anschreien hilft nicht.


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    Bist Du sicher, dass die Hunde nur gespielt haben oder war es mehr eine Rangordnungskäbbelei, die durch den plötzlichen Anleinversuch irgendwie in die Hose ging?


    Wir haben zu erst am Wasser gehockt und die Hunde sind durch die Wiese und den Fluss gehüpft. Sie waren nicht nur die ganze Zeit am Spielen. Sie haben auch nebeneinander getrunken und geschnüffelt. Haben zusammen andere Hunde auf der anderen Flußseite betrachtet (der große ist auch mal spontan auf die andere Seite - auch hier hat das Schreien nichts gebracht :roll: )
    Dann sind wir Richtung Weg gelaufen und es war bis dahin wirklich alles in Ordnung. Es war nur ein Fangen Spiel. Keiner ist auf den anderen drauf gehüpft oder sowas in der Art. Kein Genurre, kein Gebelle. Überhaupt nichts. Und dann wie gesagt: Sie will ihn anleinen und er tickt aus. Es gab keinerlei Anzeichen von ihm wie Knurren oder Kamm hochstellen. Das was mich halt so verstört hat war die Aggression - und ich behaupte einfach mal, dass ich inzwischen unterscheiden kann was Spiel und was Ernst ist ;) . Ich bin auch nicht der Typ, der dazwischen geht. Aber beim 3. Mal hats mich echt aufgeregt. Außerdem haben die Passanten so geschockt geschaut.


    Ich warte wohl jetzt mal ab, was beim nächsten Treffen passiert. Und vllt sag ich dem Mädl auch noch was - im netten Ton versteht sich. Sie kann ja auch nicht wirklich was dafür.

    Ich werde hier wohl bald Stammgast...


    Gut, mein Problem ist diesmal folgendes:


    Mein Hund ist jetzt gut ein Jahr alt und er liebt alles und jeden. Er ist absolut harmoniebedürftig. Gestern waren wir Spazieren und haben einen bekannten Rüden, 2 Jahre, Collie-Schäferhund-Mix, getroffen. Die beiden haben zusammen gut eine Stunde absolut harmonisch gespielt. Dann hat das Mädl ihren Hund zurück gerufen, wollte ihn anleinen und da ist es dann passiert. Der Collie Mix hat sich auf meinen gestürzt, meiner geschrien und sich gleich auf den Rücken geworfen. Das Mädl wollte ihn wegziehen, Collie reißt sich los und attackiert wieder meinen. Beim 3. Mal wars mir dann zu blöd und ich hab den Collie festgehalten und ihr gesagt, dass sie ihn jetzt bitte anleinen soll. Das Mädl war 12 und hätte ihn niemals wegziehen können.


    Im Nachhinein hab ich mich dann gefragt, ob ich eigentlich noch ganz sauber bin einen ca. 20 kg Hund am Genick zu packen und weg zu ziehen. Und natürlich hätten es die beiden auch unter sich klären können, aber mein Kleiner hat jedesmal geschrien und es hat mich tierisch genervt, warum der Hund gegen Ende so Aggro geworden ist. In meinen Augen auch absolut grundlos, weil sie vorher keine Probleme hatten.


    Was war jetzt das Problem? Und wie hätte ich mich richtig verhalten?

    Wir telefonieren grad mit dem Notfall-Dienst der Tierklinik. Die Frau meint, dass wir erstmal ruhig bleiben sollen. Da er keinerlei Verbrennungen hat oder Wunden sehen, sollen wir es erstmal beobachten. Irgendwie beruhigt mich das nicht. Obwohl er im Mom wieder spielen will. Ich weiß nicht.

    Mein Hund hat gerade ins Stromkabel gebissen. Er hat es nicht durchgebissen, sondern "nur" hinein. Er hat aufgeschrien und erstmal am ganzen Leib gezittert. Ansonsten ist er aber normal, allerdings ziemlich ruhig.
    Verbrennung im Maul hat er keine.
    Jetzt habe ich gegoogelt und es steht da, dass sich Wasser in der Lunge sammeln kann. Soll ich gleich in die Tierklinik oder abwarten was morgen ist? Ich weiß nicht, ich bin ziemlich durcheinander im Moment. Nicht, dass er doch irgendwas Inneres hat.

    Nun gut, die Frage ist: Hat Spenden wirklich etwas mit Tierliebe zu tun? Falls es dich beruhigt, nicht alles Geld kommt den Tieren zu Gute :roll: (Und hier ein Wink an A***e2***)


    Ansonsten sollten man darauf achten, dass man sich nicht zu leicht "ausbeuten" lässt. Den meisten Leuten ist bekannt, dass man mit Tieren mehr gespendet bekommt als z.B. mit Kindern oder kranken Menschen.


    Mein Fehler. Ich muss mich richtig ausdrücken. Die Menge ist entscheidend. Grund der Giftigkeit ist das Alliin, welches eine schwefelhaltige Amminosäure ist, die zur Anämie bei Hunden und Katzen führen kann.
    Ich zitiere Anne Kinsky und stütze mich auf die
    CliniTox :


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    5 g pro Körpergewicht ganzer Knoblauch sind für unsere Hunde also toxisch. [...] Eine Knoblauchzehe wiegt 2 bis 3g. Ich müsste den armen Tieren als 7 Tage lang täglich 125 g puren Knoblauch verabreichen = 50 Zehen, um die toxische Dosis zu erreichen.


    Das ganze wurde an Versuchstieren festgestellt.
    Das Knoblauch und Zwiebel in die gleiche Art, Gattung, Klasse usw. gesteckt wird, sagt relativ wenig über die Inhaltsstoffe aus. So meinte ich es eigentlich, dann hätte ich es auch so schreiben sollen.

    Ich denke auch, dass man zu erst seine Lebensumstände bedenken sollte. Klar hätte ich gerne einen Zweithund - und den wird es auch irgendwann geben. Aber: Dann lebe ich nicht in 60qm mitten in der Stadt ohne Garten. Ich finde es dem Tier gegenüber einfach nicht fair.


    Auch sollte die finanzielle Situation stimmen. Mit knapp 700 Euro im Monat (meine Situation) finde ich es etwas gewagt sich einen 2. Hund anzuschaffen. TA Kosten können sehr schnell, sehr hoch sein.


    Soziale Kontakte kann mein Hund ja dennoch haben. Wir haben eine Hundewiese 200m vom Haus entfernt. Das passt dann schon, wenn man zu den richtigen Zeiten geht.


    Und ich glaube, dass es sinnvoll ist, wenn der Hund mit entscheiden darf welcher Neuzugang kommt. Es kann ja auch gut sein, dass der "hübsche" Hund meinem Kleinen nicht gefällt. Das bringt dann ja auch nichts.


    Und da es ein Staff sein soll muss ich eh in ein anderes Bundesland ;)