Hunde (wie auch Katzen und Affen) werden eher selten zu Forschungszwecken eingesetzt. Das liegt einfach daran, dass man mehr Platz braucht um sie zu halten und sie nicht in all zu schneller Zeit sich massenhaft reproduzieren können. Normalerweise werden Ratten, Mäuse, Hamster bevorzugt. Versuchstiere werden normalerweise immer so gezüchtet, dass sie gewisse Besonderheiten aufweisen wie Krebsformen, Stoffwechselanomalien und ähnliches.
Forschungstiere haben alle eine Akte. Auch Mäuse. Sie werden genau beobachtet und Veränderungen in der Akte festgehalten. Das ist ja auch Sinn und Zweck von Tierversuchen: Forschung.
Und es werden nicht alle Tiere schlecht gehalten. Viele Tierpfleger kümmern sich wirklich sehr gut um ihre Tiere, bringen ihnen Leckerlis mit, Spielzeug usw. Sie töten ihre Tiere dann auch, aber sie haben ihnen wenigstens ein möglichst schönes Leben gegeben. Versuchstiere können in der Freiheit selten überleben, weil sie wie gesagt, krank gezüchtet auf die Welt kommen.
Zum Thema Antikörper:
Schau mal hier. Eine Möglichkeit um eine Immunreaktion beim Tier hervor zu rufen. Aus dem Blut können dann die benötigten Antikörper gewonnen werden und daran wird dann weiter geforscht.
Und Tierschutz ist wirklich ne gute Sache. Nur bringt es einem relativ wenig, wenn man sich mal vor Augen führt wie viele Tiere für uns täglich sterben (Peta hat ja auch hier einige Filme rausgebracht)! Da hilft auch eine vegane Ernährung nichts, schon gar keine vegetarische, wenn wir nicht auf gewissen Luxus verzichten wollen. Die Ausbeutung unserer Gesellschaft bezieht sich aber genauso auf arme Länder und der Bevölkerung dort. Das sollten wir vllt auch nicht vergessen (Billig Klamotten wie H&M, Markenklamotten wie Nike, O-Saft, Kaffee, Tee, Kakao usw. usf.)...
Keiner von uns arbeitet für ein paar Cent am Tag. In anderen Ländern ist das normal.