Beiträge von lynny

    Zitat


    Dass man das Tele in unterschiedliche Stufen einstellen kann ist bekannt. Warum es eine hohe Stufe gibt? Gegenfrage: Warum gibt es noch immer Stachelwürger? Warum gibt es Kinderpornographie? Warum gibt es überhaupt schlechtes auf der Welt?


    Du möchtest psychische Krankheiten mit dem Einsatz eines TT (oder Gewalt als Erziehungsmethode) gleichsetzen?!
    Gut, ich widerspreche in diesem Fall mal nicht. :roll:

    Zitat

    wenn du meinst,aber wenn cih nen kleinen hund hätte und vor nem großen angst hätte dann würde ich ihn auch hochnehmen,sag ja nicht dass sie es muss aber ist ja nur logisch.


    Das ist weder logisch, noch ungefährlich ;)
    Kleine Hunde hoch zu nehmen fördert nur das Gekläffe beim Kleinen, weil der Hund sich dann ordentlich stark fühlt. Hinzu kommt, dass der Hund die Anspannung des Frauchens spürt und sich noch mehr reinstresst. Und dann haben wir noch ein Problem, wenn der Hund auf dem Arm sitzt: der große Hund wird kucken wollen... und im blödesten Fall schnappen.
    Ist mir beim letzten Mal passiert. Ein Schäferhund hat meinen Hund bedrängt, ein anderer HH hat ihn hochgenommen und der DSH natürlich gleich geschnappt. Meiner hat natürlich gezappelt wie blöd, weil er hilflos auf dem Arm ist. Ich hab dann ziemlich schnell darum gebeten ihn runter zu lassen und das nicht noch einmal zu machen. Durch solche Aktionen bringt man den Hund und sich selbst wesentlich schneller in Gefahr.

    Hunde (wie auch Katzen und Affen) werden eher selten zu Forschungszwecken eingesetzt. Das liegt einfach daran, dass man mehr Platz braucht um sie zu halten und sie nicht in all zu schneller Zeit sich massenhaft reproduzieren können. Normalerweise werden Ratten, Mäuse, Hamster bevorzugt. Versuchstiere werden normalerweise immer so gezüchtet, dass sie gewisse Besonderheiten aufweisen wie Krebsformen, Stoffwechselanomalien und ähnliches.


    Forschungstiere haben alle eine Akte. Auch Mäuse. Sie werden genau beobachtet und Veränderungen in der Akte festgehalten. Das ist ja auch Sinn und Zweck von Tierversuchen: Forschung.
    Und es werden nicht alle Tiere schlecht gehalten. Viele Tierpfleger kümmern sich wirklich sehr gut um ihre Tiere, bringen ihnen Leckerlis mit, Spielzeug usw. Sie töten ihre Tiere dann auch, aber sie haben ihnen wenigstens ein möglichst schönes Leben gegeben. Versuchstiere können in der Freiheit selten überleben, weil sie wie gesagt, krank gezüchtet auf die Welt kommen.



    Zum Thema Antikörper:
    Schau mal hier. Eine Möglichkeit um eine Immunreaktion beim Tier hervor zu rufen. Aus dem Blut können dann die benötigten Antikörper gewonnen werden und daran wird dann weiter geforscht.


    Und Tierschutz ist wirklich ne gute Sache. Nur bringt es einem relativ wenig, wenn man sich mal vor Augen führt wie viele Tiere für uns täglich sterben (Peta hat ja auch hier einige Filme rausgebracht)! Da hilft auch eine vegane Ernährung nichts, schon gar keine vegetarische, wenn wir nicht auf gewissen Luxus verzichten wollen. Die Ausbeutung unserer Gesellschaft bezieht sich aber genauso auf arme Länder und der Bevölkerung dort. Das sollten wir vllt auch nicht vergessen (Billig Klamotten wie H&M, Markenklamotten wie Nike, O-Saft, Kaffee, Tee, Kakao usw. usf.)...
    Keiner von uns arbeitet für ein paar Cent am Tag. In anderen Ländern ist das normal.

    Du brauchst aber viele Tester und du brauchst spezielle Bedingungen. Anders kannst du keine Medikamente (oder Spezialfutter) auf den Markt bringen, weil die Gefahr zu hoch ist, dass etwas schief geht.


    Und ja, Tierversuche sind schrecklich. Das will ich sicher nicht leugnen, nur: man sollte sich erkundigen für was es alles Tierversuche gibt und wie schlimm viele wirklich noch sind (z.B. um Antikörper erhalten).


    Hinzu kommt, dass man fanatischen Tierschutz immer sehr, sehr vorsichtig betrachten sollte.

    Öhm, wurde der Ausgangsthread gelesen oder erzählt jetzt jeder was er schon erlebt hat? :???:


    Es war kein Pulk Hunde, die auf den Dackel zugestürmt kamen. Die zwei Hunde wurden abgerufen und kamen auch. Die Dackelbesitzerin hat ihren Hund an der langen Leine an den Hunden dicht vorbei geführt und die Besitzerin des Boxers Mixes (mit Maulkorb) beschimpft. Da waren aber die anderen beiden schon nicht mehr am Dackel dran.


    Es ist wirklich nichts schlimmes dabei, wenn man seine Tiere an der Leine führt und nicht möchte, dass sie mit jedem Hund spielen. Sehe ich absolut ein. Was ich nicht einsehe, ist dass man als verantwortungslos, ignorant und bescheuert hingestellt wird, wenn man sein Tier nicht sofort ranmacht, wenn ein anderer Hund an der Leine kommt. Vor allem, wenn mehrer Hunde auf einer Wiese spielen. Und hier in dem Thread gings ums Spiel von 2 Hunden auf einer Wiese.


    Es gibt immer zwei Seiten und es geht hier nicht darum, dass man in der Stadt auf einem Bürgersteig war. Es hat sich um ein Feld gehandelt, 2 Hunde haben gespielt. Einer davon war eh eingeschränkt, weil er einen Maulkorb tragen muss.


    Ich finde es sehr interessant, dass hier Toleranz auf beiden Seiten gefordert wird. Aber im nächsten Satz kommen dann Sticheleien oder abfällige Bemerkungen. Ist es wirklich so schwierig seine Meinung ohne Beledigungen zu formulieren?

    Öhm, was glaubst du wie sie sonst Futtervarianten hergestellt werden können ? Wenn du einen Hund mit Nierenerkrankung hast, dann wirst du froh sein, dass es spezielles Futter gibt.


    Und wenn du dich über solche Versuche schon aufregst, weißt du wie Antikörper hergestellt werden?!

    Zitat


    Deins aber auch nicht ;) Letztendlich kann man auch vorher sagen "Bitte nehmen sie ihren Hund an die Leine". Da ist ein riesen Unterschied zu man lässt seinen Hund an der langen Leine an spielenden Hunden vorbei laufen und keift dann die Besitzer an, dass ihr Hund erschossen gehört.


    Ich leine meinen Hund natürlich an, wenn es verlangt wird (es ist auch ok, wenn das Eltern wollen, Jogger, Reiter oder sonst wer). Nur: es kommt auf den Ton an. Man kann auch ohne Hysterie darauf aufmerksam machen, dass man dies und das nicht möchte. Verbale Ausfälle, weil man seinen Hund in die Situation gebracht hat, sind aber einfach nur unangemessen. Und wenn beide Parteien stur sind, dann hilft das weder den Hunden, noch den Besitzern.

    Zitat


    Aber sonst gehts noch,wer hat geschrieben,das ich auf einer Hundewiese war.Auf Hundewiesen gehe ich nicht.


    Ansonsten gehe ich da spazieren,wo ich es will.Warum sollte ich Umwege
    laufen.Jeder der seinen Hund ohne Leine laufen lässt,
    muss in der Lage sein,seinen Hund abrufen zu können.



    Ich weiß nicht, warum du dich angegriffen fühlst. :???:
    Stadionkatze war auf einer Hundewiese (oder zumindest auf einem Feld). Darauf bezieht sich auch mein Post. Und Hundewiesen sind dazu da, dass die Tiere ohne Leine frei spielen können. Wenn man weiß, dass man an einem Ort vorbei kommt, wo viele Hunde miteinander spielen, dann ist es doch genauso unverantwortlich mit seinem Hund an der Leine vorbei zu laufen.
    Neuankömmlinge werden beschnuppert. Und dann ist normalerweise auch gut und das Spiel geht weiter.


    Es geht Stadiokatze wohl auch mehr um Sachen wie:
    "da meinte die frau dann noch blöd zu uns,sojemanden sollte man abknallen das ist ne große gruppe und da stacheln sich alle gegenseitig an".


    Die Boxer Besitzerin hat ihren Hund ja auch gleich zurück gerufen, er ist gekommen und gut wars. Warum muss man dann andere Hundebesitzer noch beschimpfen ? Ich sehe da keinen Sinn drinnen.

    Das ist ein sinnloses Blatt. Vor allem finde ich den Appell "Ernähren sie ihre Tiere vegetarisch, damit es keine Tierversuche mehr gibt" mehr als dämlich. Katzen sind carnivore Tiere und benötigen Fleisch. Und auch Hunden benötigen Fleisch - oder schon mal Hunde gesehen, die Kräuter jagen?!


    Man könnte sich doch auch einfach mal informieren was es für "Tierversuche" sind und wie die Tiere gehalten werden. Alle industriell gefertigen Futtersorten werden vorher ausgiebig auf Verträglichkeit, Zusammensetzung und Geschmack getestet. Keine Firma würde einen Skandal wollen. So etwas in der Art wie "Hunderte Hunde erkranken am neuen XY Futter der Firma AB". Und ich möchte auch unter gar keinen Umständen, dass mein Tier unter den kranken Tieren ist.


    Wenn man kein industriell gefertigtes Futter möchte, dann kann man barfen. Die Quelle würde mich theoretisch noch interessieren. Wenn es von Peta ist, dann ist das ganze eh ziemlich wertlos. Aber das sind fanatische Tierschutzschriften alle.

    Zitat

    Warum kann man das nicht akzeptieren.
    Einen unangeleinten Hund nicht zu angeleinten laufen zu lassen.


    Dafür habe ich Verständnis, wenn es sich um einen nicht Hundeplatz handelt. Aber wenn es ein Feld ist, wo die Hunde spielen können, dann kann man auch aussen rum gehen.


    Wenn man aber auf eine Hundewiese geht, wo man genau weiß, dass die Tiere ohne Leine laufen (und man auch weiß, dass der Hund ängstlich ist), dann hab ich kein Verständnis für verbale Ausfälle. Das ist unnötige Provokation.


    Zitat

    das soll jetzt nicht gegen die kleinhundbesitzer gehn aber warum reagieren so viele so extrem nur weil sie nen großen hund ohne leine sehn?!?komischerweise sind das aber auch immer die leute die ihre hunde nie ableinen


    Ich bin Kleinhundebesitzer und hab mich bis jetzt sowohl über Klein- als auch über Großhundebesitzer aufgeregt ;)
    Das Problem ist einfach, dass viele Leute übervorsichtig sind. In der Hundeschule waren auch meist nur viel größere Hunde als meiner. So hat er aber zumindest den Umgang mit "Riesen" kennen gelernt. Mir tun die kleinen Hund auch leid, die nur an der Leine spazieren gehen müssen. Mit anderen Hunden spielen ist nicht ok, weil ja so viel passieren könnte. Spezielle Kleinhunde-Treffs werden nicht in Anspruch genommen, weil man dafür fahren müsste... usw. usf. Ausreden finden sich immer. Und das Argument "Kleine Hunde muss man nicht erziehen" wird leider zu häufig gebracht.
    Bei vielen Leuten lohnt sich das diskutieren auch nicht, weil ihre Meinung schon lange festgefahren ist. Es bringt nicht viel, sich über solche Menschen aufzuregen. Ich glaube nicht, dass sie sonderlich glücklich in ihrem Leben sind.