Beiträge von lynny

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    Es gibt auch bei Lidl und Penny inzwischen Bio-Obst und -Gemüse mit dem EG-Bio-Label.


    Sowas ist reiner Selbstbetrug. Dieses Obst und Gemüse wird massig irgendwo auf der Welt angebaut, nach Deutschland geschippert und ist kein bisschen umweltfreundlich. Gründe, warum das ganze so billig ist... Wenn man aus Gründen der Gewissensberuhigung Bio kauft, dann läuft etwas falsch.


    Earthlings an sich ist relativ polemisch. Hinzu kommt, dass die meisten Aufnahmen aus den Staaten kommen. Natürlich könnte man anders leben. Das würde aber bedeuten, dass man in weniger Luxus schwelgt. Und es werden ja nicht nur Tiere ausgebeutet. Die Leute, die in anderen Ländern einen Minimallohn erhalten, sind genauso betroffen. Nur ist menschliches Leid anscheinend nicht so relevant - obwohl diese auch Lebewesen sind.


    Achja, und der Fleischkonsum ist nicht das einzige was man überdenken sollte. Medikamente sollte man dann auch stets meiden. Und die Krebs- oder Diabetesforschung sollte auch beendet werden...


    Natürlich ist es schlimm, wenn man den Film sieht. Wenn man sieht mit welcher Freude die Leute teilweise die Tiere quälen und sie verhöhnen. Doch lebt in einer Industriegesellschaft niemand im Einklang mit der Natur und niemand von uns hat eine weiße Weste. Überheblichkeit und Urteile sind nicht wirklich angebracht.

    Ich bin mal kurz kritisch:


    Wirklich seriös finde ich die Ausbildungsstelle nicht. Warum? Es gibt keinerlei Quellenangabe, worauf das Wissen basiert. Und man weiß nicht wo die Ausbilderin ihr Wissen her hat, ob sie zusätzliche speziell tiergestützte Ausbildungen oder Fortbildungen absolviert hat. Mir fehlt das fundierte theoretische Wissen - aber es kann gut sein, dass es nur nicht so ausführlich auf der HP steht.


    Evaluiert ihr das Projekt?


    Niani:
    Einen pädagogischen Beruf braucht man, wenn man im Bereich tiergestützte Pädagogik (tgp oder animal assisted education, also aae) arbeiten möchte. In den Therapiebereich kommt man nur als Therapeut (für nicht Therapeuten therapeutische Ausbildungen für das Tier anzubieten ist somit nichts anderes als Abzocke). Tiergestützte Fördermaßnahmen kann man auch als "Laie" durchziehen. Die Frage ist halt: in welchen Bereich du möchtest. Wenn man ehrlich ist: eigentlich ist es völlig egal was du machst, weil es keine staatlich geschützten Begriffe gibt und die Öffentlichkeit nicht gut genug informiert ist, wer was machen dürfte und welche tiergestützte Intervention überhaupt sinnvoll ist.

    Naja. Wirklich schwierig find ichs eigentlich nur, wenn man ganz alleine ist. Und es kommt auch ein wenig auf den Hund drauf an.


    Aber wenn du dir nicht 100% sicher bist, dann würde ich auch sagen: probiers mit einem Hund auf Zeit. Im TH gibt es viele Hunde, die arg leiden. Pflegehunde können zumindest ansatzweise vermitteln was auf dich zukommt. Außerdem könntest du das Tier behalten, wenn du dich nicht davon trennen kannst ;)


    Das größte Problem ist meiner Meinung nach das Finanzielle. Wenn irgendetwas unerwartetes passiert (wie eine Vergiftung, ne nötige OP) kannst du gut mal ein paar Hundert Euro "verlieren". Und für Studenten ist das normalerweise ein großer Batzen Geld.


    Und ein Hund ist halt nicht immer ne schöne Sache. Du musst Häufchen aufsammeln, du musst dich von anderen Menschen anschnauzen lassen (weil der Hund bsp. ihnen zu nahe kommt oder zu lange schnüffelt oder markiert...), du kannst mit anderen Hundehaltern/Vermieter/Nachbar/Freunde/sonstiges soziales Umfeld aneinander geraten.


    Natürlich ist es toll, wenn man einen Gefährten hat. Doch sollten die Umstände dennoch genau abgewogen werden. Und du hast noch massig Zeit. Wenn nicht jetzt, dann halt in ein paar Monaten.

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    Warum würde es sich also seinem Menschen, der für sein Wohlergehen doch so essentiell ist, nicht direkt mitteilen wollen? Das sind einfach so Fragen, auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe.


    Wäre ich TK würde ich so argumentieren: weil d Mensch nicht auf der gleichen Wellenlänge reden kann. Nicht jeder Mensch kann mit seinem Tier sprechen - auf welche Art und Weise auch immer. Das ist ein Lernprozess. Und es kann ja gut sein, dass der Hund es versucht, aber nicht zum Menschen vordringt. Dafür gibt es dann TKs die sowas wie dolmetschen.

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    Hallo!
    Wir wär´s mit nem Tierheim-Hund? Da sitzen soviele Nette, die auf ein schönes Zuhause warten, mittlerweile auch einige Jack-Russels, da die vielen doch zu zeitaufwendig geworden sind...


    Sowie hier
    oder von der Pflegestelle wie
    hier
    ;)

    1. Spot-ons bekommst du beim Ta oder im Fressnapf. Herbstgrasmilben sind aber böser als Zecken oder Flöhe ;)
    2. Katzen können sehr vielfältig auf das nicht rauslassen reagieren. Entweder gar nicht oder sie schreien, pinkeln protest, zerkratzen die Tapete, hüpfen gegen die Türklinken... Aber das kann man pauschal nicht beantworten, weil Katzen sehr einfallsreich sein können.
    3. Darüber kann man sich streiten. Einerseits kann man sagen, dass die Tiere am Tag größeren Gefahren wie Verkehr ausgesetzt sind. Andererseits kann man eine Entführungsparanoia schieben, sprich: die Tiere werden eingesammelt und zu Fell verarbeitet. Letztendlich ist eine Gefahr sowohl am Tag als auch in der Nacht gegeben. Von dem her kann man die Frage nur persönlich für sich beantworten.
    4. Wie siehts auch mit einer Katzenklappe?
    5. Naja, 2 bis 3 Tage ist nicht unbedingt so viel. Es gibt auch Katzen die kommen erst nach Wochen oder Monaten zurück. Ich glaube, dass mein Höchstmaß 5 Tage wären. Du solltest die Tiere auf alle Fälle bei Tasso registrieren. Die können dir bei der Suche von verschwundenen Tieren helfen (in Form von Plakaten usw.).

    Das mit dem Finanziellen ist so ne Sache. Die Steuern sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Die ersten Kosten stehen für die Impfung an. Das ist auch ein wenig vom TA abhängig. Ich hatte für alles 60 Euro gezahlt. Den Booster nach vier Wochen noch mal dazu gerechnet. Hinzu kommen x Neuanschaffungen wie Leine, Halsbänder, Spielzeug, Körbchen usw. Am Anfang ist ein Hund ziemlich teuer.


    Dann hast du noch das Problem: es kann gut sein, dass du mal Geld für spontane TA Besuche brauchst. Beispielsweise weil deiner zerbissen worden ist oder in ein Loch fällt und sich was bricht oder verstaucht.


    Versicherung ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Die billigste (mit Selbstbeteiligung) bekommst du um die 40 Euro im Jahr.


    Ich hab die ersten vier Monate jeden Tag und den kompletten Tag mit dem Hund verbracht. Allerdings hatte ich Hilfe von meinem Mann und meinem besten Freund und das Glück, dass ich ihn mit in die Uni nehmen dufte (das ist nicht überall der Fall und wird auch von einigen Leuten überhaupt nicht gerne gesehen). Alleine hätte ich es nicht geschafft, weil es wirklich anstrengend ist die erste Zeit alle 2 Stunden raus zu gehen. Auch nachts.


    Falls ihr Teppich in der WG habt, dann solltest du vorher auch das mit deinen Mitbewohnern klären. Stubenreinheit kann dauern... und wenn du dann noch blöd von der Seite angemacht wirst hast du keinen Spaß.


    Einen Terrier würde ich als Ersthund außerdem niemanden empfehlen. Es sei denn ich mag ihn nicht :D Welpen sind wie Babys. Sie brauchen viel Zeit, man fängt von null an. Teilweise kann es arg frustrierend werden. Vor allem in der Pubertätsphase, wenn jegliche Erziehung vergessen wurde.


    Falls du nen Freund hast, dann klär mit ihm ab, ob er Hunde mag. Ansonsten kann auch das zu großen Problemen führen. Und ja, das ganze Leben planen kann man natürlich nicht. Auf einen Rassehund würde ich mich außerdem auch nicht versteifen. Es gibt auch super Mischlinge, die absolut gesund sind.

    Ich habe 2 Katzen und einen Hund. Der Hund kam aber nach den Katzen und wenn wir die Mittel haben, dann wird es wohl auch einen Zweithund geben. Warum? Katzen sind keine Hunde, sie kommunizieren nicht wie diese und sie verhalten sich auch nicht so. Natürlich kommt der Hund gut mit den Katzen klar (zumindest mit dem Kater), aber andere Hunde sind etwas ganz anderes.


    Katzen, die nur in der Wohnung gehalten werden sollten auch mindestens einen Partner haben. Der Hund ersetzt einen kätzischen Partner niemals aus den oben genannten Gründen. ;)


    Wenn man die Wahl hat, dann würde ich den Zweithund nehmen anstatt eine Katze (und Katzen können wirklich böse sein. Das sollte auch nicht unterschätzt werden.)

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    Ich fordere den anderen HH ruhig auf, seinen Hund am Schwanz (oder an der
    Taille, falls der Schawanz fehlt) rauszuziehen und tue dasselbe bei meinem.


    Das funktioniert bei Tieren die ungefähr gleich groß sind. Was ist, wenn der Angreifer ein ausgewachsener Schäferhund ist und das quietschende Bündel drunter ein 6kg Terrier, der sich genauso verhält wie er es gelernt hat: hinlegen und ruhig sein?! Leider funktioniert das Unterwerfen nur, wenn der andere Hund damit was anfangen kann.


    Beim letzten grundlosen Angriff hat Schreien gereicht. Allerdings war ich auf 180 und das hat man wohl auch gehört. ich beiß mir immer noch in den Arsch, dass ich keine Anzeige erstattet habe. Meiner hatte Verletzungen und ich hab im nachhinein erfahren, dass noch mehr kleinere Hunde grundlos angegriffen wurden.
    Beim Angriff davor hab ich den anderen am Halsband gepackt und weggezerrt (es ist wirklich erstaunlich, was man für Kräfte entwickeln kann, wenn es ernst wird). Wirklich Gewalt musste ich Gottseidank noch nie anwenden.


    Wenn mein Hund grundlos von einem Großen attackiert werden, dann geh ich dazwischen. Pfefferspray hätte ich zwar, aber will es nicht unbedingt einsetzen. Das es so harmlos ist bezweifel ich.

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    Denn TK ist bei weitem nicht nur gesprochenes Wort, es sind Bilder und ganz ganz häufig auch Emotionen, die das ganze komplettieren.


    Und genau das macht die Sache so enorm gefährlich, wenn man nicht abgeklärt ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht. Wenn Entscheidungen nur noch nach dem Gefühl gefällt werden und das rationale Denken völlig ignoriert wird, dann kann TK schlimme Folgen haben. Ob für das Tier oder den Menschen sei dahin gestellt.


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    Doch das kann man. Wird in TK-Kursen auch immer wieder gemacht. Allerdigns sind wir Menschen generell einfach blockierter als die Tiere. Für richtige Gespräche würde es wohl SEHR viel an Übung brauchen. Kleinigkeiten sind aber immer möglich.


    Das ist ein Widerspruch. Tiere werden bei der TK auf die gleiche Ebene wie Menschen gestellt. Tiere können genauso Fehlangaben bei der TK machen oder ganz abblocken. Dann könnte man nach Williams aber das Universum befragen, dass ebenfalls Antworten bieten soll. Das hat ja dann nichts mehr mit abblocken zu tun.


    Wie gesagt: ich kann einsehen, dass es sowas wie TK gibt, wenn das Tier vor einem ist. Das mit Bildern finde ich mehr als abstrus. (vor allem wenn man bedenkt, wie viele Infos auch schon falsch waren. Komplett falsch zu raten ist sehr, sehr schwer...vor allem bei Fragen, die niemand kontrollieren kann.)


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    wer ist gudrun weerasinghe?


    sie hier ;)