Der Tipp klingt jetzt vllt etwas makaber, aber warum wartet ihr nicht, bis der Kater gestorben ist? Das Tier ist wirklich alt. Ein Welpe ist (für ein so altes Tier) Stress pur (das war auch die Zweitkatze). Wenn ihr wisst, wie der Kater auf auf den letzten Neuzugang reagiert habt, dann lasst es. Genießt die Zeit, die ihr mit dem Kater habt. Danach könnt ihr immer noch einen Hund holen und müsst euch nicht ständig Gedanken machen, ob sie sich gerade umbringen.
Beiträge von lynny
-
-
Normalerweise reden die Leute viel, sagen aber nichts. Wenn dir jmd mit der Polizei droht, komm ihnen entgegen. Nimm dein Handy, wähle und reich es ihnen. Sie können dir ja nichts - die meisten wissen es auch. Anzeigen kann man dich eh nur, wenn man deinen Namen hat.
-
Meiner hat auch 10 Monate gebraucht, obwohl ich auch die ganzen tollen Ratschläge befolgt habe. Wie bereits von Jackselli gesagt: manche brauchen einfach länger. Aber irgendwann hats jeder drin. Also gib nicht auf.
-
Zitat
Ansonsten darf sie HUND sein!
Tricks bedeuten ja nicht, dass der Hund das die ganze Zeit ausführen muss. Man trainiert halt und hin und wieder ist es auch nützlich. -
Zitat
Ahoi Kameraden!
2. Zur Person:
Alter - 16
Du bist noch nicht volljährig, sprich es wäre so nie dein Hund (rein rechtlich gesehen).Zitat
Wohnsituation - bei den Eltern (+ Geschwister), eher ländlich, das heißt abseits von Autos und viel befahrenen Straßen, kleiner Garten aber dafür kilometerlange Felder und Feldwege in direkter Nähe.
Wird sich in spätestens 3 Jahren ändern. Und dann?!Zitat
10. Bist Du bereit, viel Zeit, Geld und Energie in die Ausbildung, Erziehung, Pflege und Gesundheit Deines Hundes zu investieren?
Auf jeden Fall. Notfalls verzichte ich auch Taschengeld (das ist sehr aufopfernd, ich weiß *hust*) und lebe monatelang nur von Wasser und Brot, wenn es meinem Hund hilft.
Naja, die Antwort war jetzt etwas naiv. Was ist, wenn das Tier einen Unfall hat? Eine OP braucht? Eine Krankheit hat, die bis zum Ende mit Medikamenten bezahlt werden muss? Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Taschengeld nicht ein paar Hundert Euro sind. Falls doch beneide ich dich jetzt mal schnellDas Problem ist einfach, dass du noch sehr jung bist, dass du kein eigenes Geld verdienst und das du nicht weißt was die nächsten Jahre auf dich zu kommt (klar, dass wissen die wenigsten Leute, aber ungefähr abschätzen sollte man es können). Deine Eltern unterstützen dich nicht, also warte bis du volljährig bist. Bevor ihr wieder einen Vermehrer unterstützt, warte. Vllt kannst du ja eine Patenschaft für einen TH Hund übernehmen. Das würde die Wartezeit überbrücken.
-
Zitat
er wollte schon den Welpen nicht,habe es aber mit viel überreden geschafft.
Sorry, aber warum schafft man sich ein weiteres Tier an, wenn der Partner dagegen ist? Tierliebe hin oder her: man sollte auch seinem Partner respektieren und wenn er keine weiteres Tiere möchte es akzeptieren.Zitat
habe dann den welpen gesagt aber er meinte ob ich blöd bin. erst das theater mit vorkontrolle und so weit fahren um den kleinen zu holen und dann weggeben...deshalb muss die grosse gehen.weil sie wahrscheinlich sowieso nicht mehr so lange lebt.
Die Aussage ist einfach nur mies. Wenn man eh davon ausgeht, dass das Tier bald stirbt, dann gibt man es doch nicht weg.Zitat
habe einen hundepsychologen angerufen und gefragt was ich machensoll.er wollte dann termine machen aber ich kann mir das nicht leisten.mein mann flippt aus wenn er hört dasss ich dafür geld ausgeben möchte,dann ist die grosse sofort weg. nur ratschläge und tips gibt der psychologe nicht.was ich sehr traurig finde.
Auf ne gewisse Art und Weise kann ich es verstehen. Ich würde auch nicht umsonst arbeiten, du wahrscheinlich auch nicht. Wie siehts aus mit Hundeschule? Oder ein anderer Psychologe? Man kann auch nach Ratenzahlung fragen.Zitat
deshalb habe ich so hundeforen ausgesucht um hier nach ratschlägen zu fragen. Tur mir leid,wenn ich mich irgendwie blöd ausgedrückt habe.mir ist das alles so peinlich und weiss einfach nicht was ich machen soll.
Erstmal solltest du mit deinem Partner sprechen und ihm erklären, dass es moralisch nicht vertretbar ist das älteste Tier wegzugeben, welches sich normal verhält. Und die Orga von der ihr das Tier habt, könntet ihr auch nach Hilfe fragen. Sie haben mit Sicherheit schon häufiger Eingewöhnungsprobleme erlebt und diese auch irgendwie gelöst. -
Zitat
Mich ärgert das auch selbst, als jemand der verantwortlich arbeiten möchte, dass es da noch keine geschützten Ausbildungsstandards gibt. Ich hoffe ich bin bei der richtigen Ausbilderin gelandet.
Darf ich fragen um wen es sich handelt?
Und ansonsten gehe ich davon aus, dass sich in der nächsten Zeit einiges ändern wird. Die Theoretiker werden durch die Evaluation auf einige Missstände hingewiesen (auch das krampfhafte weigern sich evaluieren zu lassen sagt viel aus), die behoben werden müssen. Die seriösen Praktiker, werden "ihr Revier" verteidigen (an der Stelle sei angemerkt, dass ich es in Ordnung finde, wenn gute Arbeit auch gut bezahlt wird). Die Qualität (wie auch die Tiere) sollte nicht unter den Leuten leiden müssen, die das Ganze als gute Geldquelle sehen.
Wie gesagt: tiergestütztes Arbeiten kann unwahrscheinlich viel bewirken, definitiv. Die bio-psycho-sozialen Effekte sind in mehreren Studien ja belegt worden. Nur wissen viele Praktiker davon nichts, sondern arbeiten rein intuitiv (wenn man es so nennen möchte. Ein Pferd den ganzen Tag im Kreis laufen zu lassen, sollte eigentlich nicht als intuitiv durchgehen).
-
Zitat
Besteht dann nicht die Gefahr, dass der Hund auch in dieser Situation spielen will?
Find ich eigentlich schon wichtig, denn es könnte ja auch mal vorkommen, dass er was gefährliches oder giftiges im Maul hat.Gruß Micha
Du trainierst ja normalerweise ein AUS und NEIN mit dem Hund, damit er auch weiß was du meinst. Er lernt ziemlich schnell zwischen Spiel und Ernst zu unterscheiden. (zumindest meiner Erfahrung nach). Aber auch hier ist Konsequenz wieder wichtig.
-
Du möchtest mit kastrierten Katzen zur Ausstellung?
Naja, man muss halt bedenken, dass du für jedes Tier eine Anmeldegebühr zahlen musst. Ausstellungen sind ja eigentlich da, dass du den Wert als Zuchttier steigerst (und theoretisch auch erfährst, ob es sich vom äußerlichen her eignet).
Wenn du allerdings nicht züchten willst, dann würde ich es den Tieren ersparen. Sie müssen mehrere Stunden in einer Kiste hocken (Deko müsstest du auch noch besorgen) und sich von Hinz und Kunz anstarren lassen. Blöd ist es auch, wenn Krankheiten rumgehen. Theoretisch sind die Tiere zwar gecheckt - aber nicht gegen alles was es gibt. Und wenn die Besucher zig Tiere angrapschen, dann weiß man nie was rum geht. -
Zitat
Ich denke, dass die laienhaften
Ich möchte der Theorie „es gibt keine Therapietiere“ entgegen setzten, dass „alle Tiere Therapietiere“ sein können.
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen einem "richtigen" Therapiehund (also Hunde, die eine längere Ausbildung haben, die dem Menschen auch im Alltag hilfreich ist) und Besuchshunden. Das ist der Ausgangspunkt der Diskussion. Das Tiere in vielfacher Art und Weise dem Menschen helfen können, habe ich nie abgestritten oder angezweifelt.Zitat
Genauso wie kleinen Kindern, mit Hunden, die Angst vor ihnen genommen werden kann.
Um eine Angst abzutrainieren brauchst du keinen "Therapiehund". Das kannst du mit jedem gut erzogenen Hund, psychologischen Grundkenntnissen und einem ausgefeilten Konzept schaffen. Und das ist der wichtige Punkt: das Tier kann seinen kompletten Nutzen durch menschliche Einflussnahme entfalten.Zitat
Ich muss auch den Threadsteller fragen, warum er wohl einen Hund zu sich genommen hat?Ich denke, die meisten nehmen Hunde zu sich, weil sie ihnen in irgendeiner Weise gut tun.
Nicht, weil ich einen Therapiehund haben wollte mit dem ich mich profilieren kann.Zitat
Und da ist in meinen Augen schon der Therapieansatz. Der „Hund tut gut“, warum sollte man ihn dann nicht dafür gezielt einsetzen? Solange es dem Hund Spass macht, spricht, meiner Meinung nach nichts dagegen.
Jedes Tier kann gut tun. Völlig egal, ob Hund, Katze, Schildkröte. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist der Trend, dass jeder einen Therapiehund haben will oder seinen als einen verkauft. Nur: es gibt keine anerkannten Standards. Und sehr viele Leute beschäftigen sich nicht mal mit den Theorien, die hinter der tiergestützten Arbeit stecken. Demenstprechend lässt es sich auch leicht behaupten, dass man ein Therapietier hat.Zitat
Die Therapiehundausbilderin, die ich mir sehr gewissenhaft ausgesucht habe, achtet z.B. sehr darauf, dass es dem Hund auch noch Spass macht. Wenn der Hund keine Freude an der Arbeit hat, ist es Tierquälerei.
Die erste Frage wäre: woher hat sie ihre Qualifikation zur Therapiehundtrainierin?
Die zweite Frage ist: was ist mit den ganzen anderen Tieren, die tagtäglich mehrere Stunden als Streichelobjekt herhalten müssen? Mein Post bezog sich nicht nur auf Hunde.Zitat
Was mir an Eurer Diskussion nicht gefällt, ist die Überbewertung des therapeutischen Berufes. Ich bin Erzieherin und auch gründlich in Menschenkenntnis ausgebildet worden. Ich bin einfühlsam und habe Erfahrung mit Menschen. Ich könnte sehr wohl eine "Therapiehund" führen, auch ohne Therapeut zu sein.Ohne dich angreifen zu wollen (und ich bezieh das auch nicht auf dich, weil ich dich nicht kenne): aber es gibt sehr viele Menschen die das von sich behaupten, es aber leider nicht der Fall ist. Die sagen, dass sie Ahnung von Menschen und Tieren haben und letztendlich die kleinsten (oder deutlichsten) Stressanzeichen nicht richtig deuten können.
Der Therapeutenberuf setzt eine spezielle Ausbildung voraus. Liegt keine therapeutische Ausbildung vor, kann man nicht Therapeutisch arbeiten (zumindest theoretisch. Praktisch ist es kein geschützer Begriff). Das bedeutet in keinster Weise, dass du schlechter arbeitest. Ganz im Gegenteil: der "Titel" Therapeut bedeutet nicht, dass man besser ist als der Rest. Nur kann man (bzw. muss man) mit den Tieren anders arbeiten (und andere Sätze verlangen...).