Beiträge von lynny

    Ich kann mich den meisten Antworten nur anschließen. Mein kleiner liebt seinen Dotti oder Quietschball. Dennoch weiß er, wann er mir weh tun könnte. Wenn er mit mir spielt, dann beißt er ganz vorsichtig (es sei denn ich bin gut gepolstert :D ). Zerrspiele mag er an sich schon nicht sonderlich. Aber clever genug ist meiner, dass er den Unterschied zwischen mir und einem Spielzeug erkennt. So viel kann man von einem Hund schon erwarten.

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    Dann hättest Du ihn vielleicht auch schon gefunden - das würde auch erklären, warum du nur auf Fragen antwortest, die mehr als dreimal gestellt wurden...


    Danke für den Tipp. Probieren wirs nochmal.


    Also, die gleiche :sign2_F: :sign2_R: :sign2_A: :sign2_G: :sign2_E:, zum 3. Mal gestellt: (auffälliger gehts nicht, sorry)


    Hallo Jenny!


    Wie viel Geld hat der Hund denn gekostet ? Und was war im Preis inbegriffen?

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    Hallo liebe hundefreunde:O)
    In der huschu (Welpenstunde) bin ich auch schon! Leider ist er soooo klein, das wir eher erst mal nur am rande zugucken können, wenn gespielt wird (er wiegt gerad mal 2 kg) und alle anderen sind golden retriever welpen etc. -also vier mal so groß!


    War bei meinem die erste Stunde genauso. Er war der Kleinste, neu und alle fanden ihn sooooo süß. Er hat eigentlich nur bei uns gekauert und gefiept, wenn ihm jmd zu nahe kam. Die zweite Stunde ging dann schon viel besser. Er ist rumgelaufen, hat mit anderen spielen wollen und hatte seinen Spaß. Die Welpengruppe war auch unterteilt in große und kleine Hunde bzw. 8-12 Wochen und 12 bis 16 (kam auch auf die Rasse mit an). Große Hunde sind eigentlich super Lernpartner. Nur teilweise muss man schon ein wenig aufpassen. Ein Neufundländerwelpe ist auf meinen mit 13 Wochen draufgetreten. Passiert ist zwar nichts, aber man erschrickt halt erstmal. Ein Doggenweibchen wurde dann einer seiner Lieblingsfreunde. Sie haben zwar etwas seltsam miteinander gespielt, aber es geht.


    Mit Großen spielen find ich persönlich für Kleinhunde schon wichtig. Meiner ist nämlich auch absolut von sich überzeugt, weiß aber wann Schluß ist und es gefährlich wird. Das letzte Mal hat er sich mit einem Cane Corso angelegt, weil er ihn ins Maul nehmen wollte. (Aus Angst sind wir dann aber doch gegangen... der Cane war super gut erzogen. Aber man steckt einfach nicht drinnen.) Der erste Hund, der es geschafft hat ihn zu unterwerfen war eine 50kg Dogge.
    Terrier sind nicht aus Zucker, keine Angst. Sie halten mehr aus als man denkt.


    Wie reggy schon schrieb: Bleib konsequent, verlange von ihm das gleiche was du erziehungstechnisch auch von einem großen erwarten würdest. Lass es nicht durch gehen, wenn er irgendwas vor dir verteidigt (einer Bekannten ist ihr Chihuahua mal zur Bestie mutiert. 1,8 kg pure Aggression, wenn ihm jmd sein Spielzeug wegnehmen wollte. Die Aggression kam auch, wenn er vom Schoß runter sollte.).


    Terrier können sau stur sein, also lass dich nicht entmutigen, wenn es mal trainingstechnisch nicht die Fortschritte macht, die man sich wünscht. Terrier sind eben selbstständig.


    Du schaffst es schon, lass dich einfach nicht verrückt machen. Das du Hundertausend Tipps bekommst ist klar. Und das du (in den Augen einiger) alles falsch machst auch. Terrier sind zwar etwas schwieriger zu erziehen, aber mit Geduld, Konsequenz und Liebe packst du das genauso gut wie die Erziehung irgendeiner Rasse. Also, tschaaaakaaa !

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    Preisfrage, was ist an dieser Situation anders als an unserer? Na? kommst du drauf?


    Du hättest irgendetwas unternehmen können, wenn der Hund gewollt hätte? Du als völlig fremde Person hättest dem Hund irgendwas befehlen können (hat man an dem erfolglosen Schnauzgriff wohl gesehen)? Du hättest körperlich irgend etwas ausrichten können? Vor allem, weil du ja immer nur hin und wieder nach den Hunden geschaut hast.

    Du hast selbst geschrieben, dass dein Schnauzgriff leider nicht viel gebracht hat und ob die Jagdhündin los gelassen hätte, wenn das Frauchen nicht dabei gewesen wäre.


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    Also wer hier nicht die Irritation rauslesen kann dem ist nicht mehr zu helfen.
    bevor ich mich idiotisch irgendwo reinstürze sehe ich erstmal nach was los ist. Vorallem wenn ich nicht mitbekommen ahbe was passiert ist.


    Und selbstverständlich kannst du innerhalb von 2 Sekunden eingreifen... Dein Hund hatte Angst, sonst hätte er nicht geschrien und die andere Frau gebissen. Das du das ignorierst ist ein Scherz, aber ein schlechter. Faszination hin oder her. Mein Hund ist mir wohl wichtiger als irgendein Hund, der seinen Trieb ausleben möchte.

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    Ich hasse nichts mehr als diese Schreisirenen von Hundebesitzern wenn ihrem fifi möglicherweise gerade was zustößt.
    heulen, Schreien und meinen Schock ausleben kann ich auch im nachhinein wenn die Situation wieder "unter Kontrolle" ist.
    Denn damit ist keinem geholfen.


    Oh, als das letzte Mal ein fremder Schäfer-Husky-Mix ohne Vorwarnung auf meinen Los ist, ihn am Hals gepackt hat und nicht aufgehört hat als er schrie, als er meinen dann am Bein gepackt hat und angefangen hat zu schütteln habe ich geschrien - und bin dazwischen. Der Besitzer sah es nämlich nicht ein irgendwas zu tun. Und bevor mein Hund drauf geht, greife ich lieber ein und bin eine dieser fürchterlich schreienden Halter.


    Fasziniert war ich sicher nicht, sondern einfach nur entsetzt. Aber das liegt wohl daran, dass mein Kleiner unwahrscheinlich wichtig in meinem Leben ist und ich lieber einmal zu vorsichtig bin - anstatt einen toten oder schwer verletzten Hund nach Hause zu tragen. Und ja, heulen und schreien kann ich auch wenn er tot ist. Aber was hab ich davon? Und was hat der Hund davon?


    Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man solche ein Verhalten von irgendeinem Hund tolerieren kann. Aber wenigstens hat die Besitzerin gehandelt. Wenn auch nicht wirklich effektiv.

    Hallo Chestnut,
    ich habe mir jetzt überlegt weiter die Diskussion zu führen. Aber ehrlich gesagt, finde ich den Ton gerade nicht freundlich. Man kann auch sachlich bleiben ohne abwertende Smilies zu benutzen, nur weil man sich (grundlos) persönlich angegriffen fühlt.
    Aber lies einfach nochmal was ich geschrieben habe: ich bezog mich nicht auf den VDH (oder sonst einen Verein), sondern auf Hobbyzüchter.


    Ansonsten kann man gerne im Glauben bleiben, dass nur Rassetiere des VDHs gesund sein können und dürfen und alle anderen keine Ahnung haben, aus ihren Tieren Gebärmaschinen machen, blind verpaaren und somit Unmengen an kranken Tieren produzieren. Kein Problem. Ich frag nachher mal den Freund eines Onkels meines Schwagers ob er mir das auch sagen kann, damit ich das in Foren posten kann... :D

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    Natürlich müssen auch solche Auswahlkriterien herangezogen werden, aber was hat das mit der Frage zu tun, ob es sinnvoll ist nur einen Rassehund zu kaufen, der in einem seriösen Zuchtverband gezogen wurde? :?


    Das bezog sich auf Hobbyzüchter im allgemeinen. Wie gesagt, da ist es mir egal ob im Verein oder nicht. Weil ich persönlich es sehr seltsam finde, wenn Leute von Hobbyzucht sprechen und sich alle paar Jahre neue Hunde holen, die alten aber eintauschen/verkaufen/verschenken. Irgendwie sollte man doch eine Beziehung zu seinem Tier haben. Auch wenn die eigentlich "Aufgabe" nicht mehr erfüllt wird.


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    Doch, wenn man eine gute Zucht betreiben will, dann ist eine Mitgliedschaft in einem seriösen Zuchtverband unabdingbar.


    Es gibt Menschen die keine Vereinsmenschen sind. Die keinen Kleinkrieg mit anderen Züchtern wollen, weil Neid doch vieles mitbestimmt. Die einfach nur hin und wieder Freude an gesunden Tieren haben wollen.
    Es gibt auch teilweise fragwürdige "Zuchtcliquen", wo man sich doch fragen sollte, ob nicht eher Persönliches im Mittelpunkt steht anstatt gesunde Tiere.


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    Nur eine Erfassung aller Zuchthunde, ihrer Abstammungen und ihrer Untersuchungsergebnisse ermöglicht es eine sinnvolle Zuchtauswahl zu treffen, das heißt aber noch lange nicht, dass diese Auswahl dann auch immer sinnvoll getroffen wird.


    Jmd der nicht im Verein züchtet, muss nicht gleich unwissend oder uninformiert sein. Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass eine Aufzeichnung der Daten über mehrere Generationen absolut sinnvoll ist.


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    Ohne Zuchtkontrolle breiten sich aufgrund hoher Inzuchtkoeffizienten (die sich zwangsläufig ergeben, wenn man nach gemeinsamen Merkmalen selektiert) homozygot vorliegende Gene unkontrolliert aus. Die Folge ist eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und Defektgene, eine geringere Vitalität.


    Auch das streite ich nicht ab, aber wieso sollten Leute, die nicht im Verein sein sich nicht auch gewisse Maßstäbe gesetzt haben? Natürlich ist jmd der züchtet und in keinen Verein ist erstmal verdächtig. Aber das nicht alle Vereinszüchter die "besseren Menschen" sind (das war eine Übertreibung), da sind wir uns wohl einig.


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    Es ist leider etwas zu kurz gedacht, wenn man nur auf die Untersuchung der Elterntiere wert legt.


    Punkt an dich. ;) Aber wir werden eh OT.