Beiträge von ShadyBas

    Ihr könnt euch ja auf den Websites der umliegenden Tierheime umsehen, vielleicht ist da ein Hund, der zu euch passt?

    Beim Tierheim bin ich irgendwie immer skeptisch. Wenn da Hunde zB aus „privaten Gründen“ abgegeben werden, kann das ja alles heißen. Wer garantiert mir, dass er nicht abgegeben wurde weil er ein Kind gebissen hat? Was, wenn wir dann selbst eine Familie gründen und die Eifersucht durchkommt? Finde ich alles ziemlich riskant, auch wenn es schön wäre so einem Tier zu helfen

    Okay. Die ganzen Gedanken haben wir uns ja auch gemacht und gemerkt, dass ein Welpe wohl nichts wird.

    Die Lösung mit der Mittagspause zu Hause würde vielleicht ein paar Wochen gehen, aber irgendwann dann nicht mehr so einfach.


    Bliebe also wenn überhaupt nur ein erwachsener Hund, der aus einer Familie, am besten mit Kindern, kommt und der einigermaßen daran gewöhnt ist, alleine zu sein. Unsere Pläne mit versetzte Urlaubs- und Arbeitszeiten kann man ja trotzdem für die Eingewöhnungsphase nutzen.

    Wow, echt schon einige Änderungen durchgemacht, wenn man das mal so liest.

    Was man nicht alles für den Hund tut.. :bindafür:

    Die lange Mittagspause wäre tatsächlich noch eine Variante, an die ich bisher nicht gedacht habe. Ich habe nur einen Arbeitsweg von 10 Minuten und kann die Arbeitszeit sehr flexibel gestalten.


    Ich würde dann um 05:45 Uhr das Haus verlassen. Meine Frau um 06:30 Uhr.

    Ich könnte dann vllt. von 11:00 Uhr bis 12:30 zu Hause sein. Meine Frau kommt um 15:30 Uhr nach Hause. Ich würde dann wohl erst um 17:00 Uhr wiederkommen. Klingt anstrengend, aber vielleicht machbar. Wenigstens eine Überlegung wert.

    So wäre er "nur" morgens 4-5 Stunden alleine und nachmittags 3-4 Stunden.

    Da solltet Ihr besser warten, bis sich Eure Lebenssituation geändert hat, vielleicht beide Teilzeit arbeiten oder sogar Home-Office möglich wäre.

    Wie sieht es denn mit Nachwuchs aus? Plant Ihr Kinder? Dann sieht die Situation nochmals anders aus, geht häufig auch negativ aus für den Hund... (muss nicht, kann aber...).

    Planen wir in sehr naher Zukunft, ja. Dann würde sich das mit der Arbeitszeit natürlich entspannen. Andererseits negativ - das meinst du wahrscheinlich -, weil weniger Aufmerksamkeit für ihn da wäre.

    Ich kenne es bei Leuten, die so lange arbeiten auch nur mit Hundebetreuung über die Mittagsstunden. Dann wird Hund nach 4h alleine sein rausgeholt, verbringt 2-3h im Rudel und wird dann zurückgebracht. Ist halt teuer.

    Habt ihr die Möglichkeit, die Arbeitszeiten zu verschieben? Sodass ihr versetzt arbeitet und der Hund nur ca. 4h alleine ist? Dann seht ihr euch gegenseitig weniger, würde aber gehen. Allerdings nur mit erwachsenem Hund.

    Ansonsten mal schauen pb es dogsharing in der Nachbarschaft gibt und ihr euch abends einen Hund “ausleihen“ könnt. Ich halte mich jedenfalls ganz gut mit Hundesitten über Wasser solange kein eigener geht :herzen1:

    Versetzt arbeiten grundsätzlich ja. Ich habe Gleitzeit und könnte sie so ausreizen, dass ich erst um 09:00 Uhr anfange. Bringt aber auch nicht sonderlich viel, der Hund wäre dann immer noch 6-7 Stunden alleine...


    Wird also wohl leider doch darauf hinauslaufen, dass wir weiter warten müssen, bis sich unsere Arbeitszeiten verändern...

    Hallo!

    Wir (verheiratetes Paar, 28 und 26 Jahre alt) überlegen schon seit einem Jahr uns einen (Labrador-)Welpen anzuschaffen. Da wir jetzt aus unserer Dachgeschosswohnung in unseren Neubau eingezogen sind, würde es grundsätzlich auch passen.

    Das Problem: Wir sind beide in Vollzeit berufstätig (beide von ca. 7:00-15:30 Uhr). Meine Frau ist Tierpflegerin und will erfragen, ob es möglich wäre, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Dann wäre alles okay.

    Falls das nicht klappt, haben wir wohl keine Chance oder? Für den Anfang könnten wir uns beide versetzt Urlaub nehmen, aber länger als 6 Wochen kriegen wir es wohl nicht gestreckt.

    Danach müsste der Hund sehr lange alleine bleiben. Aus der Familie könnte vielleicht jemand ab und zu mal vorbeikommen, aber täglich können wir das keinem zumuten, da alle selbst noch berufstätig sind.

    Ein erwachsener Hund wäre natürlich noch eine Alternative, aber auch der müsste ja so lange alleine bleiben. Den Hund täglich in eine Hundebetreuung zu schicken, finde ich komisch. Alleine schon finanziell kann man dann auch direkt überlegen, die eigene Arbeitszeit zu reduzieren. Würde vielleicht auf das gleiche hinauslaufen.


    Bleibt uns also nur, weiterhin abzuwarten bis meine Frau evtl. wirklich komplett zu Hause ist / Teilzeit arbeitet? Oder übersehen wir etwas... andere haben es ja auch irgendwie geschafft, vielleicht sogar als Singlehaushalt...