Beiträge von ginayoo

    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten. Das hat mich wirklich ziemlich beruhigt.


    „Platz“ werde ich weiterhin verwenden, da mein Freund sich sowieso nicht an ein neues Wort gewöhnen würde grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Er kann „Sitz“ und „Platz“ ja und führt das auch gerne aus. In der Wohnung habe ich das auch öfter mit ihm gemacht. Im Freilauf lasse ich es dermal komplett weg die nächsten Wochen.

    Und das mit dem Dummy machen wir auch nur drinnen. Spielen tut er drinnen sowieso nur alleine oder draußen mit mir. Ich denke, weil ich drinnen nie mit ihm gespielt habe. Dem Dummy darf er nicht wie beim Spielzeug hinterher. Er muss im Sitz oder Platz bleiben und darf dann los. Ich denke nicht, dass das schlimm ist, wenn wir das 1-2 mal die Woche mal machen.


    Das mit dem Massieren und nachgeben bei Druck, werde ich mal ausprobieren!

    Wir haben auch das Problem, dass er beim Geschirr/Halsband anziehen an mir rumknabbert. Und draußen würde er auch richtig durchdrehen. Das war aber schon vor der Hundeschule so. Deshalb glaube ich auch, dass er so extrem auf dieses runterdrücken reagiert hat. Er mag es gar nicht, wenn ich so an ihm rumfummle.


    Die Hundetrainerin bildet auch Jagdhunde aus. Sie hat den einen Hund die letzten Male auch mit bei gehabt und im Nachhinein kam mir dieser Hund sehr „unnatürlich“ vor. Er hat die gesamte Stunde über den selben Gesichtsausdruck gehabt und hat sich ohne ihre Erlaubnis keinen Zentimeter bewegt.

    Wir werden nun wieder die andere Hundeschule besuchen, wo zu 90% erstmal Spiel und Spaß angesagt ist.


    Ich ärgere mich immer noch, dass ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe. Aber viele haben mich vorher verunsichert, wie ich mir einen Rüden zutrauen kann. Und wenn einem dann gesagt wird, dass mich mein Rüde bald beißen wird und jetzt schon Dominanzverhalten zeigt (weil er z.B. nach dem großen Geschäft mit den Hinterpfoten scharrt), bekommt man eben Angst.


    Ich mache jetzt wieder so weiter wie vorher. Wir haben nämlich ein paar andere Baustellen, die wichtiger sind. Stubenreinheit und vor mir weg laufen und sich nicht anleinen lassen thinking-dog-face


    Ansonsten wird Levi vieeeeeel gekuschelt und wir nutzen die Zeit für spannende Spaziergänge hugging-dog-face

    Ums Geld ist es wirklich schade aber ich muss sagen, dass Levi seit der ersten Stunde bei ihr perfekt an der lockeren Leine läuft, weil die Methode mit dem stehen bleiben einfach null funktioniert hat. Dafür hat sich die Kohle gelohnt crazy-dog-face

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe ja schon damit gerechnet..

    Mich bringt das ganze echt zum Weinen, wenn ich den kleinen Gnom nun absehe, der die Welt gar nicht versteht.

    Aber ich denke ich werde das mit den Kommandos und dem Dummy erstmal sein lassen und nur aufs Zuhause/Büro beschränken. Doer klappt das nämlich super und wir haben beide Spaß daran.


    Ich denke überfordert oder unterfordert ist er nicht. Ich versuche mit ihm eigentlich so wenig wie möglich zu machen, weil sich irgendwelche Ausflüge, Besuche bei den Eltern im Garten etc. Immer ganz von alleine ergeben und die Woche dann gut aufregend ist.

    Im Büro schläft er den ganzen Tag. Zuhause braucht er manchmal noch etwas länger um zur Ruhe zu kommen. Wenn die Blase mitmachen würde, könnte er auch schon ewig alleine bleiben. Da macht er nichts kaputt. Aber mehr wie 5 Stunden bleibt er nie alleine. Und das auch nur mal alle 2 Wochen.


    Mir war einfach wichtig, dass mein Hund im Alltag funktioniert. Und das macht er. Er bereitet mir keinen „Ärger“ oder Sorgen.

    Aber es ist mein erster Hund und ich war total verunsichert, als es in der ersten Stunde hieß, dass Levi später total dominant wird und mich beißen wird..


    Bilder kommen gleich...

    Guten Morgen,


    Levi ist jetzt 19 Wochen alt. Seit etwa 4 Wochen gehen wir in eine Hundeschule.

    Dort hieß es gleich in der ersten Stunde „Sitz“ und „Platz“ ohne Handzeichen und wenn der Hund das nicht macht, wird er in die Position gedrückt. Er darf erst wieder aufstehen, wenn ich ihn frei gebe ansonsten wieder runterdrücken.

    Die erste Stunde endete dann in einem Kampf mit ständigen runter drücken und schnappen (er hat nicht gebissen aber halt seine Zähne benutzt). Ich habe damals schon nicht verstanden, wieso der Hund das jetzt sofort können muss. Man muss ihm doch erstmal beibringen, was die Kommandos bedeuten. (Zu dem Zeitpunkt konnte Levi nur Sitz und Platz mit Handzeichen)

    Zwischendurch wollte ich dort nicht mehr hin aber sie erklärte mir, dass das Dominanz von Levi ist und er mich irgendwann beißen wird, wenn ich das nicht durchziehe. Das wäre Unterordnung.

    Mittlerweile sieht es so aus, dass Levi draußen immernoch kein Platz macht und ich ihn immer runterdrücken soll.

    Wir sind nach so einer Stunde komplett fertig, weil ich das Gefühl habe, den unerzogensten Hund der Welt zu haben. Heute haben wir es alleine geübt und ich hatte irgendwann etwas Angst vor ihm, weil er ziemlich geschnappt hat. Wenn er dann schon „Platz“ gehört hat, ist er an mir hochgesprungen.

    Mein Bachgefühl sagt mir gerade wirklich sehr, dass das total falsch war dort weiter mit ihm hinzugehen. Ich würde das alles gerade am liebsten rückgängig machen loudly-crying-dog-face

    Ich hätte ihm das einfach mit mehr Geduld beigebracht und zur Hilfe ein Handzeichen gegeben, wenn er es nicht ausgeführt hätte. Aber nie mit Gewalt..

    Sollte ich Platz mit einem neuen Kommando aufbauen? Ich habe solche Angst, dass ich damit viel kaputt gemacht habe. Er ist an der Schlepp so unkonzentriert, wenn er was machen soll..

    Selbst das Training mit dem Dummy endetet dann ja so, weil er ins Platz gedrückt wurde, wenn er einfach hinterhergerannt ist nach dem Werfen.

    Und was muss ein Welpe mit fast 5 Monaten überhaupt können?

    Ich war immer der Meinung, dass man doch alle Zeit der Welt hat und sowas auch erst später üben kann.. oder liege ich da falsch?

    Ich bin komplett verunsichert crying-dog-face

    Und immer Futter zur Verfügung stellen ist keine gute Idee?

    Er ist absolut nicht verfressen und lässt sein Futter gerne erstmal stehen und frisst dann später. Manchmal frisst er dann sehr wenig und ein anderes Mal plötzlich den ganzen Napf leer. Deshalb finde ich es immer schwierig einzuschätzen, ob ich ihn gleich morgens füttern sollte. Das Problem ist nämlich auch, dass er leider immer morgens in die Wohnung macht, wenn ich danach ins Badezimmer gehe. Obwohl er normalerweise nie direkt nach dem Füttern sein Geschäft erledigt sondern oft erst nach mehreren Stunden.

    Man so viele Nachrichten. Da bin ich aber froh, dass mein Welpe wohl doch ganz normal ist..

    Ich nehme mir eure Tipps zu Herzen und setze sie heute gleich um.

    Ich finde es immer sehr schwierig einzuschätzen, welche Verhaltensweisen sich wohl einfach noch verwachsen und was schon falsch anerzogen wurde.

    Vielen lieben Dank!

    Hallo ihr Lieben,

    mein Welpe ist nun 4 Monate alt. Ich füttere ihn das letzte Mal spätestens 20 Uhr und die letzte Runde ist meist 22 Uhr. Unter der Woche klingelt mein Wecker oft um 5:20 Uhr. Levi wacht dann auf, steht am Bett und will Aufmerksamkeit.

    Ich schicke ihn dann auf seinen Platz. Er ist dann aber sehr unruhig. Ich versuche dann einen Moment zum aufstehen zu erwischen, wo er recht ruhig ist.

    Am Wochenende weckt er uns dann leider aber auch um 5:15 Uhr ungefähr. Heute war es sogar schon 4:30 Uhr aber er hatte auf der letzten Runde auch nicht gepinkelt. Ich habe es dann mit irgnorieren und auf den Platz schicken versucht und dann hat er leider reingepinkelt. Ich bin dann raus, er hat sein großes Geschäft erledigt und ich bin wieder ins Bett. Dann hat er bis 8 Uhr immer wieder am Bett gestanden. Ich habe ihn immer wieder auf seinen Platz geschickt. Ich muss dazu sagen, dass der Anpfiff von meinem Freund anscheinend mehr Eindruck hinterlässt. Aber das hält dann auch maximal eine halbe Stunde an.

    Es ist mein erster Hund und ich weiß nicht, ob ich vllt was übersehe. Ist es schlimm ihn erst gegen 9 Uhr wieder zu füttern? Sollte ich ihm Wasser zu Verfügung stellen? Ich habe Angst, dass er dann nachts reinpinkelt.

    Obwohl er aber nie morgens gleich zum Trinknapf rennt.

    Legt sich das einfach noch, weil es in dem Alter normal ist, dass er nach 7-8h Pipi muss oder ist das Generve nun schon anerzogen?

    Ich höre halt von anderen, die ihre Welpen immer selber wecken müssen und locker bis 10 Uhr schlafen könnten. Davon sind wir ja weit entfernt..


    LG Gina

    Mich stört das nicht ihn wegzuschicken. Ich verstehe nur nicht, wieso sich so irgendwann das Problem mit der Unruhe so lösen sollte?

    Er entfernt sich mittlerweile oft von uns und geht auch mal in ein anderes Zimmer. Aber wie gesagt, er kommt dann nicht zur Ruhe, wenn mein Partner da ist.