Das hört sich alles doch schon viel besser an!
Die Zeit wird die Veränderung bringen, das geht nicht von heute auf morgen. Den Gedanken an zuviel wieder ich bei euch, wie gesagt, komplett beiseite legen, das ist sicher nicht euer Problem und wird's vermutlich auch nie werden.
Fahr einfach deinen Stil mit ihm, ohne ihn andauernd zu analysieren. Er ist ja noch ein wirklich junger Hund.
Und Pubertät ist nicht halb so schlimm wie Junghundalter. Wir hatten z.B überhaupt keine Wesensveränderung während der Pubertät bei all unseren Hunden, sowohl Rüden als auch Hündinnen. Sie kannten meinen Führungsstil, meine Anforderungen an sie, was erwünscht und nicht erwünscht ist. Klar hätten sie gerne manchmal ihren eigenen Stiefel gemacht im Bezug auf manche Dinge, aber wenn man immer konsequent im Bezug auf Do und Don't bleibt, habe ich die Erfahrung gemacht, dass da kein großes Diskutieren mehr kommt. Allerdings gibt es bei mir z.B. auch kein, ach er wurde doch so gerne jetzt mal dahin, ich lass ihn mal ausnahmsweise, etc.
Ich denke, nicht jeder wird mir zustimmen, aber für mich ist der Stil so authentisch, der Hund merkt das und ist glücklich damit. Auf der anderen Seite achte ich natürlich seine Bedürfnisse und schaue, dass er denen auch nachgehen kann. Aber nicht überall wo er das gern möchte, sondern da, wo ich es angebracht finde.
Das hatte ich glaube ich vorher schon geschrieben, dieses Bauchgefühl musst du irgendwann entwickeln. Und deine Regeln etablieren und konsequent umsetzen.