Beiträge von Falke

    Bellt sie und will hin oder weg?

    auch Hunde die Angst haben /aus Unsicherheit bellen ziehen zum anderen Hund hin beim Bellen - damit dieser weggeht. Nicht weg wollen heißt bei weitem nicht dass sich der bellende Hund Kontakt wünscht.

    Aber natürlich gibt es auch Hunde die Bellen aus Frust weil sie nicht hindürfen. Stress ist es aber so oder so der besser wird wenn man Kontakt an der Leine rigoros unterbindet.

    Sie geht ganz klar erstmal nach vorne um danach einen Bogen/Rückzieher zu machen und weiter zu bellen. Ich hatte beim Leinenlosen Kontakt bei meiner Schwester im Garten nicht das Gefühl, dass Sie wirklich zu dem anderen Hund will. Sie rennt hin, bellt wie verrückt, läuft weg/im Kreis/hinter mich, bellt weiter. Wenn der andere Hund dann etwas näher kommt rennt Sie bellend in Kreisen weg, schaut nicht nach links oder rechts sondern nur auf den anderen Hund.

    Also bisher ist der Tagesablauf so (waren ja jetzt erst 3 Tage), dass wir morgens aufstehen, die kleine in den Garten kann um sich zu lösen. Danach fange ich im Homeoffice an zu arbeiten und die kleine bekommt ihr Futter. Entweder mit ein paar Kommandos (die Sie beim Vorbesitzer gelernt hat, um diese zu festigen) verdienen oder ich stelle es ihr hin oder mische es.

    Danach muss ich ein bisschen arbeiten und nach so 45 Minuten, also 7/7.30 gehen wir unsere Gassirunde. Im Moment noch nicht soo riesig, da die kleine ja erst neu bei mir ist und eben auch erst 6 Monate.

    Danach ist die kleine natürlich erstmal platt. Ich arbeite, meist von der Couch aus und Sie liegt neben mir und ruht ( tief schlafen kann man es nicht nennen, bei jeder Bewegung ist die kleine hellwach.)
    Mittags gehen wir in den Garten, Sie kann ihn besser und besser kennen lernen - ab und zu zergeln wir dann dort ein wenig und dann gehts weite mit dem arbeiten und bei ihr dem Ruhen. Gegen 17 Uhr bekommt die kleine ihr Abendessen und gegen 18 Uhr gehts dann wieder ins Feld/Wald für die Abendrunde. Danach wird Abends eigentlich nicht mehr viel gemacht.

    Auf den Gassi Runden üben wir natürlich auch den Rückruf oder das Bleib und Stop Kommando ( vom Vorgänger bereits sehr gut gefestigt).


    Da ich Sie erst seit drei Tagen habe war der erste Hundekontakte für mich natürlich sehr überraschend - Sie ist da dann Richtung Hund gelaufen ( an der Leine und wollte zu ihm und hat gebellt wie eine ganz große ). Ist dann immer ein Stück ran, gebellt und wenn der andere Hund ein Stück näher kam ist sie wieder nach hinten gerannt und hat weiter gebellt.

    Als ich das dann gemerkt habe, habe ich beim nächsten Hund versucht Sie schon beim Blickkontakt zu beruhigen und hinzusetzen. Das war noch nicht so von Erfolg gekrönt.

    Bei anderen Hunden bin ich dann mit ihr am anderen Hund ohne irgendwas vorbei gelaufen ( Sie war auf der Hund abgewandten Seite). Auch in Bögen, damit die beiden nicht gerade aus starren können, nur weil der Gehweg vom Mensch geradeaus geht.


    Meine Schwester wohnt gegenüber und hat einen 1,5 Jahre alten Goldi inkl. großen Garten. Wir haben dann versucht die beiden miteinander zu kommunizieren ohne Leine. Aber die kleine ist bellend um Ihn rum, mal hin mal weg und dann zu ihm schauend weggerannt. Nach kurze Zeit haben wir gemerkt, dass das vielleicht etwas früh war.

    Kontakt an der Leine gibt es bei mir normalerweise nicht, aber ich musste ja erst mal schauen, wie Sie überhaupt auf Hunde reagiert, daher habe ich sie natürlich dann angeleint.


    Zum Vorbesitzer. Hier hat Sie mit einem anderen Hund zusammengelebt, auf den Sie wohl auch ziemlich fixiert war und immer spielen wollte. Er war halt deutlich älter und konnte das nicht leisten.

    Mir ist absolut klar, dass Sie ankommen muss bei mir, Vertrauen fassen usw.


    Da Sie erst mein zweiter Hund ist und der erste solche Hundekontakte immer gefeiert hat bin ich jetzt halt etwas überrumpelt und versuche ihr die Bestmögliche Hilfestellung zu geben. Daher auch jetzt direkt nach so kurzer Zeit meine Frage, damit ich nicht gleich am Anfang alles versaue.


    Bei einer größeren Hundeschule bei uns habe ich auch nächste Woche einen Kurstermin zu einer kennenlernstunde ( Einzel) ausgemacht, damit ich auch direkt mit einer erfahren Person das verhalten verdeutlichen kann, aber dieses Forum ist mir halt durch vieles lesen sehr positiv aufgefallen und bisher gab es ja auch schon einige tolle Antworten von Euch.

    Danke schon mal dafür.

    Hallo zusammen,


    ich habe seit ein paar Tagen eine 6 Monate alte Mops Dame bei mir.

    Grund Kommandos etc. bekommt Sie ziemlich gut hin, was allerdings absolut gar nicht funktioniert sind Begegnungen mit anderen Hunden und zur Ruhe zu kommen ( denke ist normal nach so kurzer Zeit)

    Wenn wir zusammen draußen unterwegs sind und ein Hund nur in Sicht Nähe kommt ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Der Vorbesitzer der kleinen Maus meinte, dass das schon immer so sei - ist ja schön und gut, aber ich möchte ihr Helfen, dass die Begegnungen zu ganz normalen "entspannten" Begegnungen werden.

    Natürlich ist die kleine noch verunsichert, ist ja schließlich alles neu bei mir.

    Sie ruht auch immer in meiner Nähe, sobald ich mich aber bewege ist die kleine Hellwach und verfolgt mich ( Anfangs ganz normal, dass ist mir klar - ich versuche ihr die Umstellung natürlich so einfach wie möglich zu machen - aber 24/7 ist man nun mal nicht auf der Couch oder sonst wo... )


    Die Frage, die ich zunächst habe bezieht sich allerdings auf andere Hunde. Dass das mit der Ruhe sicherlich mit rein spielt, dass ist mir klar.

    Aber es gibt sicherlich den einen oder anderen guten Tipp hier im Forum von Euch erfahrenen Hundebesitzern, wie ich das bei der kleinen in den Griff bekomme, bzw. Sie dabei bestmöglich unterstützen kann.