Alles anzeigenEs war überhaupt nicht angreifend gemeint.
Ich hatte das vorher als „Erleichterung“ herausgelesen, da es ja vielen Tieren so geht, wenn neue Haustiere dazu kommen und dass es „ja nicht so schlimm“ ist und die Zeit es richten wird.
Gerade bei sensiblen Tieren bringt Zeit aber nicht unbedingt die Lösung. Ich habe eher erlebt, dass sie noch ruhiger werden und sich noch mehr zurück ziehen.
Daher der Rat es jetzt ernst zu nehmen und nicht zu warten, ob Besserung kommt.
Ja davor habe ich eben Angst, deswegen die Frage ob jemand Erfahrungen damit hat. Dann nehme ich das auf jeden Fall Ernst und beobachte ganz genau, wie es sich entwickelt. Heute funktioniert es schon besser, sie kam von selbst auf die Couch und gerade liegen wir zu 4 (alle 3 Fellnasen und ich) gemütlich auf der Couch und dösen. Das fühlt sich richtig gut an und ich glaube, dass die Tiere das auch merken.
Ich bin optimistisch, dass es mit der Zeit besser wird aber werde trotzdem dran bleiben und meiner Hündin immer eine kleine extra Portion Aufmerksamkeit schenken und sie vor allem für gutes Verhalten viel loben ❤️
Beiträge von Dogmummy25
-
-
In den kommenden Wochen würd ich, wie du beschreibst, der Hündin durchaus extra Wellnessmomente ermöglichen, aber dennoch drauf bedacht sein, Alltag zu leben und nicht allzu viel Fokus auf sie und ihr derzeit verändertes Verhalten....
Die Katze soll ihren ihren Platz in eurem Leben finden, die Hunde sich nicht zurückgestellt fühlen - das dauert, mal länger, mal gelingt es innert Kürze.
Wohlwollende Ignoranz passt ganz gut als erstes Ziel des Zusammenlebens, ich würd es hier sogar Akzeptanz und situativ Kooperation bezeichnen. Die können echt gut miteinander, kennen die gegenseitigen Grenzen sehr gut und dann ist durchaus mehr als "man lebt halt im gleichen Haushalt und geht seines Weges" möglich ...
Vielen Dank für die Antwort und die Tipps. Heute funktioniert es schon besser, sie kam von selbst auf die Couch und gerade liegen wir zu 4 (alle 3 Fellnasen und ich) gemütlich auf der Couch und dösen. Das fühlt sich richtig gut an und ich glaube, dass die Tiere das auch merken.
Ich bin optimistisch, dass es mit der Zeit besser wird aber werde trotzdem dran bleiben und meiner Hündin immer eine kleine extra Portion Aufmerksamkeit schenken und sie vor allem für gutes Verhalten viel loben ❤️
-
Ich verstehe nicht, was daran „angreifend“ gewesen sein soll?
Wie alt ist Eure Hündin? Wie sieht der Rückzug genau aus? Frisst sie weniger, wirkt sie allgemein lustloser, geht nicht mehr so gerne Gassi, ist schneller gereizt oder schlecht gelaunt? Oder mag sie halt einfach nicht mehr so gerne „kuscheln“?
Was macht Ihr denn so mit den Hunden, gibts da spezielle Spiele/Beschäftigungen?
Dann hab ich es vielleicht falsch aufgefasst :)
Nina wird im Sommer 8 Jahre alt. Sie war allgemein nie der gefräßigste Hund, war die letzten 7 Einhalb Jahre fast täglich ein Kampf ? an dem Verhalten hat sich soweit gar nichts geändert. Sie liegt mehr auf dem Boden oder in ihrem Korb als auf der Couch (vielleicht weil die Katze mittlerweile immer auf der Couch schläft) und ist nicht mehr ganz so verspielt. Sie ist eigentlich der totale Ball-Junkie und kommt sonst ständig damit an... das macht sie jetzt immer weniger. Also wenn ich mit ihr spiele und sie animiere, dann schon, wenn ich aber aufhöre (und sie wäre sonst mit dem Ball zu mir gesprungen und mich aufgefordert weiter zu machen), legt sie sich nach kurzer Zeit wieder hin.
Kuscheln an sich mag sie schon, aber dafür muss ich zu ihr gehen-sie kommt nicht wie sonst von selbst... hab sie gestern mal ausgiebig massiert und ich hab gemerkt wie sehr sie es genossen hat. Ich weiß nicht, ob ich es übertreibe wenn ich jetzt immer zu ihr gehe und nicht andersrum..
Ich mache nach wie vor Suchspiele im Haus mit Leckerchen oder ihrem Ball, Kommandos und Kunststücke werden fast täglich wiederholt und draußen werden Mittags 1-1,30 Std Gassi Gänge zusammen gemacht wo wir mit Stöckchen spielen, zusammen rennen usw (draußen ist sie auch ganz normal)..
-
Du könntest deiner Hündin helfen, die Katze zu verstehen und zu akzeptieren, indem du gezielt für gemeinsame Wohlfühlmomente sorgst, auf der Couch, beim Füttern, in alltäglichen Situationen, wenn die beiden aufeinander treffen und sich die Hündin freundlich entspannt verhält und weder Unsicherheiten oder Spielaufforderungen gegenüber der Katze zeigt. Helfe ihr gleichzeitig, wenn sie Ruhe möchte und von der Katze "bedrängt" wird: lenke die Katze um, halte sie von der Hündin fern, damit die Hündin eben nicht denkt, sie müsse sich die Katze mit Knurren, was von Katzenbabys erstmal gar nicht verstanden wird, vom Leib halten. Das dauert eine Weile, aber euer Kätzchen ist erst gerade seit drei Wochen da und und noch so jung! Gib ihr, und vor allem den Hunden einfach ganz viel Zeit, lenke vieles in Richtung gegenseitig freundlichem Umgang, damit ihr langfristig entspannt zusammen leben könnt!
Ach wie schön, was für eine tolle Erfahrung die du da mit uns geteilt hast. Das hört sich traumhaft an und ich hoffe sehr, dass wir auch bald an dem Punkt ankommen wo so ein harmonisches Miteinander herrscht. Ich muss dennoch sagen, dass ich super stolz auf meine Hundekinder bin, weil sie das Katzenbaby nicht einmal blöd angemacht haben und wir es sogar schaffen, dass alle 3 auf der Couch nebeneinander schlafen können ?
Vielen Dank für die Tipps, ich achte auch schon darauf, dass die Katze abgelenkt wird sobald sie zu viel in der Nähe meiner Hündin spielt oder sogar versucht sie anzuspringen. Ausreizen will ich so eine Situation nicht, weder für die eine-noch für die andere Seite ?
Aber du gibst mir Hoffnung mit Deinem Post, ich kann mir vorstellen wie toll das Zusammenleben mit allen 3 sein kann ❤️
-
Anscheinend hat sie ja doch irgendwie das Gefühl, dass sie zu kurz kommt bzw sich nicht wohl fühlt.
„Normal“ finde ich das irgendwie nicht und würde es ernst nehmen.
Ich schleppe berufsbedingt immer mal wieder irgendwelche Tiere an und nie hat sich einer der Hunde zurückgezogen. Sie sind freundlich interessiert, aber wissen, dass sie das nix angeht.
Ohh da kommen ja gleich ernste, fast „angreifende“ Worte, find ich jetzt nicht cool ☺️
Das „normal“ war auf deine Aussage bezogen, dass „Ähnliches immer wieder Leute berichten“. Damit meine ich, dass sowas öfter vor kommt und es jetzt kein Einzelfall ist.
Und ich glaube meinen Texten nach zu folge, kann man erkennen dass ich es ernst meine, oder hab ich da irgendwas in eine Richtung erwähnt als wäre es mir egal oder unwichtig? :) dann hätte ich das Thema hier ja gar nicht angefragt.
Aber danke für den Tipp mit dem Futter, das werde ich jetzt öfter probieren. ??
-
Ich würde eurer Hündin einfach die Zeit geben, die sie braucht, aber darauf achten, dass sie auch Zeit ohne die Katze mit euch verbringen darf.
Okay das hört sich ja erstmal danach an als wäre das ein „normales“ Problem... ja ich versuche trotzdem mir die Zeit für sie zu nehmen aber wie gesagt, zu Hause sucht sie‘s gerade gar nicht so extrem... versuche dann draußen bei den langen Spaziergängen viel mit ihr zu arbeiten und ihr viel Zuneigung zu schenken, damit sie nicht das Gefühl hat außen vor zu sein. Tut dem Hundemama-Herz trotzdem weh das so zu sehen
-
Hey ihr Lieben,
Wir haben vor 3 Wochen ein Katzenbaby alleine auf dem Feld gefunden (mittlerweile ca 9 Wochen alt) und haben nicht lange überlegt und sie aufgenommen. Unsere beiden Hunde machen sich wirklich gut, bis auf 2-3 Ansagen gab es bis jetzt keine Probleme. Unser Rüde ist super mit ihr, hat sie am Anfang bemuttert, abgeschleckt und sie kuschelt liebend gerne mit ihm. Meine Hündin ist entweder auf Abstand und knurrt wenn sie ihre Ruhe haben will- oder möchte soo gerne mit dem Kätzchen spielen und ist hin und weg (tagesformabhängig). Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich meine Nina zurück zieht... sie kommt nicht mehr ganz so oft auf die Couch und sucht nicht mehr so viel Nähe. Das macht mich total traurig. Ich Versuch sie öfter zu rufen um mit ihr zu kuscheln, manchmal hab ich das Gefühl sie lässt es einfach nur über sich ergehen und genießt nicht so wie vor der Katze... was kann ich machen damit sie sich wohler fühlt? Oder merkt, dass ich ihre Nähe nach wie vor will? Ich möchte nicht, dass sie durch den Einzug des Katzenbabys depressiv wird... hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gehabt?
-
Oh je okay... dann werd ich versuchen die nochmal zu erreichen. Es ist weiter unten gerötet, aber das war es laut Tierarzt auch vor dem geben der Salbe, also als wir kamen. Gerötet und geschwollen... ich denke mal unverändert da die Salbe erst einmal gegeben wurde.
-
Halli Hallo,
Ich war heute mit meinem Hund beim Tierarzt da er seit gestern seinen Kopf non-stop schüttelt. Ende vom Lied: Hefepilz. Ist an sich ja nicht schlimm, 7 Tage eine Salbe in die Ohren und gut ist.
Jetzt ist mein Buddy immer hart im nehmen - auf Biene getreten, dann lauf ich mal auf 3 Beinen, gegen eine Tischkante gesprungen - als wär nichts passiert. Tierarztbesuche auch nie schlecht aufgefasst, immer alles gut gewesen.
Heute allerdings will er sich nicht bewegen, möchte nicht raus, hebt nur widerwillig das Bein beim pinkeln, findet keine Ruhe, will aber auch nichts machen außer rumstehen/liegen. Guckt mich die ganze Zeit hilfesuchend an. ?
Ist sowas normal bei Ohrengeschichten? Ist das morgen wieder besser? Ist jetzt 5 Stunden her, dass sie seine Ohren behandelt haben...
-
Ich kenne dünneren Kot im Verlauf eines Spaziergangs von meinen Hunden nicht, außer, bei dem der ein Magen-Darm- und Stress-Problem hatte.
Man müsste halt gucken, ob er Bauchatmung macht.
Ja von meiner Kleinen kenn ich das auch nicht (außer mal was falsches gefressen, dann gibts durchfall)
Schaut sich der Tierarzt an, ob er eine Bauchatmung macht? Und was wäre die Konsequenz? Ich möchte ihn ungern mit 5 Jahren in Vollnarkose legen, zumal das bei Bullys ja auch nicht so „einfach“ ist wie ich gehört habe. Und solange er sonst keine Probleme hat, würde ich ihn nicht wegen des „Entleerens“ operieren lassen... ich weiß ja auch nicht. Jetzt haben ja hier schon einige geschrieben, dass ihre Hunde das auch machen auch wenn‘s keine Bullys waren...