Vielen Dank für die vielen Antworten (ich bin begeistert wie viele doch Tipps gegeben haben :-O )
Ich werde die nächste Zeit mal weniger mit ihm machen und schauen ob sich etwas verändert und dann berichten :-)
Danke !!!
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Neues Benutzerkonto erstellenVielen Dank für die vielen Antworten (ich bin begeistert wie viele doch Tipps gegeben haben :-O )
Ich werde die nächste Zeit mal weniger mit ihm machen und schauen ob sich etwas verändert und dann berichten :-)
Danke !!!
Und das ist wiederum sehr aufschlussreich für mich. Vielen Vielen Danke !!
Das heißt Loki bekommt jetzt erstmal einen Beschäftigungsentzug !? Und Spaziergänge werden ruhiger gestaltet (wobei ich mir da die Frage stelle, ob zwei mal am Tag raus genug ist !? Bzgl. des Lösens, er muss doch sicherlich auch abends nochmal raus bevor wir schlafen gehen oder ?)
Und bis zu welchem Zeitpunkt soll ich diesen Entzug durchziehen ? Bzw. wie sonst sollen wir dann das abrufen etc. üben ? Weil wenn er irgendwann auch so frei laufen darf, muss er ja zuverlässig zurück kommen etc. und ich wollte ihn nicht sein Leben lang im Wald und auf Wiesen an der Leine halten, nur weil er nicht zurück kommt :/
Und das auf dem Platz schicken habe ich ihm bei gebracht ja. Er bleibt dann für ewig auf seinem Platz bis ich ihm sage das er sich wieder frei bewegen darf. Es sei denn ich bin länger im Bad o.ä. dann legt er sich mitten ins Wohnzimmer auf den Teppich.
Morgens die Runde gehen wir ca 15-20 Minuten, er löst sich erst und dann darf er schnüffeln und zwischen durch machen wir Übungen (Sitz, Platz, Mitte, Pfote geben, tempowechsel beim laufen immer nur so ein zwei Übungen pro Runde), während des fertig machens meinerseits legt er sich nochmal für 10 Minuten hin und dann wartet er bis wir los fahren.
Bei meinen Eltern kommt er einmal raus so um 10/11 rum und da darf er mit dem anderen Hund spielen und schnüffeln (also keine Aufgaben) und die restliche Zeit fordert er entweder den anderen Hund zum Spiel auf oder liegt und entspannt sich. Wieder bei mir wenn wir die große Runde gehen sind wir meist so 1/1.5h draußen und je nach hundeaufkommen darf er spielen, schnüffeln, rennen oder wir machen Suchspiele oder Gehorsamkeit auf Distanz (Abruf, stopp, apportieren o.ä.).
Dann wenn ich beschäftigt bin lege ich ihn auf seinen Platz, dass er schläft (macht er auch immer), mit dem Kong beschäftigt er sich eine gute halbe Stunde, dann legt er sich wieder hin und döst oder schläft.
Und abends das gleiche wie nachmittags nur dann für 40/45min. Nur das wir dann zu Fuß in den Park gehen und nicht mit dem Auto an den Strand oder in den Wald fahren.
Arzt: ein Facharzt für HD ist er meines Wissens nach nicht aber ja Loki wurde dafür in Narkose gelegt.
Vorweg: ich bin bereit Arbeit, Zeit, Geld und auch Geduld in diesen Hund zu stecken, ich würde die Abgabe des Hundes nur durchziehen wenn ich merke das es GARNICHT anders ginge.
Also zu seiner Herkunft weiß ich tatsächlich nur das er mit ca 2 Wochen mit deinen Geschwistern am Straßenrand gefunden wurde dann Tierheim etc.
Das ein Terrier drin steckt ist lediglich eine Vermutung meinerseits. Er hat das Aussehen (vor Kopf her) wie ein Terrier und sein Jagdtrieb ist vorhanden (aber bis jetzt nicht seeehr doll ausgebildet, also er hört wenn ich ihm sage, das er bleiben soll und dem Vogel nicht hinter her soll)
Seine Unsicherheit merkt man draußen, wenn beispielsweise Hunde auf uns zu laufen, erst ist er interessiert, dann wenn sie näher kommen klemmt er den Schwanz ein und will weg (aber guckt trozdem noch zu den anderen hin). Wenn die anderen dann von mir weg geschickt werden will Loki wieder zu denen hin).
Groß gezogen haben wir ihn mit Hilfe einer Trainerin, also Grundgehorsam und so. Das allein bleiben haben wir in Minischritten geübt (also erst aus dem Zimmer raus, dann Haustür und dann ganz aus dem Haus).
Im Auto klappt das allein bleiben interessanter Weise super, er legt sich sofort schlafen wenn er merkt das er nicht mit kommt. Hier die selbe Vorgehensweise wie zuhause.
Und unser Alltag sieht wie folgt aus: 1. „normale Zeit“: ich stehe auf, gehe mit ihm eine kleine Runde, dann mache ich mich für die Schule fertig, bringe Loki zu meinen Eltern dort hat er den Hund meiner Eltern und meinen Vater die immer da sind, nach der Schule hole ich ihn ab, wir fahren nach Hause, ich gehe eine große Runde mit ihm (meist an den Strand oder in den Wald), dann bin ich mit dem schulkram beschäftigt und abends bekommt er nochmal eine etwas größere runde im Park. Zwischenzeitlich beschäftige ich ihn mit einem Kong, mache übrigen mit ihm oder schicke ihn auf seinen Platz, das er schlafen kann.
2. aktuelle corona Zeit: selber Ablauf nur ohne die Schule und ohne die lange Zeit bei meinen Eltern.
Die Befürchtung der op: wir haben seine Hüfte damals im November Röntgen lassen und da sagte der Tierarzt das seine hüftgelenkspfannen nicht ausgebildet sind, dementsprechend müssen wir versuchen, lt. Tierarzt, Muskeln auf zu bauen oder er muss später neue Hüften bekommen.
Der Tierarzt sagte, ich solle mit ihm nicht am Rad laufen (obwohl wir beide schon echt Lust drauf haben) weil es sein kann, das die Gelenke das nicht mit machen, wir sollen lieber schwimmen gehen beziehungsweise Wassertreten.
Eine Betreuung für die Zeit, wo ich in der Schule bin ist organisiert, sonst hätte mich mein Vermieter vermutlich schon raus geschmissen, so wie Loki bellt wenn ich nicht da bin.
Ich vernehme den allgemeinen Rat, einfach mal etwas weniger mit ihm zu machen und ihn nicht zu sehr zu fordern, damit er mehr Ruhe hat die Reize zu verarbeiten.
Dazu aber nochmal eine Frage: wenn ich mit ihm draußen bin und er (in eingezäunten Bereichen) laufen darf, dann rennt und rennt und rennt er, dementsprechend denke ich, das er gern läuft und das ‚braucht‘, sehe ich das falsch ?
Oh, ich denke bei Loki einerseits an den Gott und andererseits an Loco (Spanisch)
Ne ? eigentlich ist er nach mavels Loki benannt, dem Bruder von Thor, und hat somit den Zusatz ‚Gott des Schabernacks‘
Hallo ihr Lieben,
Ich bin 23 und Hundemama eines 12 Monate alten (Terrier)Mischlings namens Loki.
Mein akutes Problem, deswegen auch die Anmeldung hier, um um Rat zu fragen: Ich bin aktuell super überfordert mit ihm und mache mir ständig Gedanken, wie es weiter gehen soll.
Nun die Erklärung: Ende Juli 2019 kam Loki nach reiflicher Überlegung zu uns, mein damaliger Freund wartete auf einen Studeinplatz und hatte dementsprechend gut Zeit und ich war in der Schule.
Nun kam es diesen Winter zur Trennung von mir und meinem damaligen Freund, ich also ausgezogen mit dem Hund in eine neue Wohnung.
Seit dem läuft es mit Loki überhaupt nicht mehr. Er kann weder allein bleiben (konnte es vorher max 1h) noch ist er abrufbar in Situationen mit anderen Hunden, es scheint so als fände er mich einfach doof und würde lieber "den Besitzer wechseln", das macht mich echt fertig. Ich bin wirklich verzweifelt!
Zu den "Erziehungsproblemen" von Loki kommt aktuell noch eine "Lebenskrise" bei mir, was passiert wenn ich noch einmal umziehen muss, falls ich doch einen Studienplatz bekomme. Was passiert wenn er plötzlich an seiner Hüfte (HD) opertiert werden muss, zu Zweit war das alles ja super machbar, aber allein schon nicht mehr ganz so gut. Wieso kann ich diesem Hund anscheind nicht gerecht werden (selbst nach 1h spazieren gehen mit Vollpower und Suchspielen, Übungen, Hundetreffen etc. hat er noch Energie für 3). Zwischenzeitlich habe ich tatsächlich schon an eine Abgabe des Hundes gedacht, weil ich einfach nicht mehr weiter wusste. Obwohl ich ihn über alles liebe und alles für ihn geben würde, macht er mich momentan einfach unglücklich, weil es einfach scheint als empfände er mich als schlechtesten Besitzer der Welt, was mich natürlich auch an meinen Fähigkeiten zweifeln lässt.
Zu Loki: Er ist aus Italien mit zwei Wochen von der Mama getrennt worden und seit dem in einem Tierheim unter gekommen. Mit 16 Wochen kam er dann zu uns nach Deutschland. Vom Wesen würde ich ihn als einen unsicheren und ängstlichen und stressanfälligen Hund ansehen (bei Unbekanntem macht er erstmal einen großen Bogen, ohne mich zu beachten oder Schutz von mir zu fordern ; er gähnt und schüttelt sich seeeehr häufig, selbst wenn ich ihm über den Rücken streichle) ; die einzig gute und glückliche Zeit scheint er zu haben wenn er schläft).
Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, wie ich mit dieser Situation besser umgehen kann und was ich tun kann, um die Bindung von mir und Loki zu verbessern (damit er auf aus Spielsituationen zu mir kommen, wenn ich ihn abrufe oder all soetwas)? Über einen Rat wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Tonique1