Alles anzeigenAus eigener leidvoller Erfahrung: Ich würde aus dem normalen Füttern kein Spiel machen. Das verselbständigt sich und Du hast hinterher einen Hund, der da immer wieder rumzicken wird.
Unser Rüde hat auch schlecht gefressen (übrigens auch zuerst BARF) und dann haben wir zig Sorten Trockenfutter getestet. Ging immer ein paar Wochen, dann war nichts mehr zu machen. Wir haben ihm das Futter per Hand gefüttert, Spiele gemacht, etc.
End vom Lied: er frisst nur noch, wenn man ihn bespaßt.
Das hat hier so eine Dynamik genommen, dass wir mit den Nerven am Ende waren - Hund und ich. Das hat alles noch schlimmer gemacht.
Dazwischen waren dann wirklich Phasen, wo er vor lauter "nicht-Fressen" schlimm krank war, das hat meine Sorge "er muss doch fressen" nicht unbedingt leichter gemacht.
Ich würde den Hund gründlich checken lassen. Und dann, wenn es nichts Organisches ist, eine Futtersorte suchen, die er gern frisst und die von den Werten gut passt. Was spricht denn gegen das TroFu der anderen Hunde?
Mein Hund zeigt mir ziemlich genau, wenn er ein Futter partout nicht will, dann hat das einen Grund. Ich zwinge keinen Hund mehr, etwas zu fressen, was er absolut verweigert. Klar, der Hunger treibt es irgendwann rein, aber wie sinnvoll ist das?
Das Trockenfutter der anderen Hunde habe ich bereits ausprobiert, sobald es in ihrem Napf ist will sie es nicht mehr. Außerdem ist es auch zu groß für meine kleine...
Okay, dann werde ich sie weiterhin normal füttern und gleich noch beim Tierarzt anrufen um sie durchchecken zu lassen.
Vielen Dank