Beiträge von Easypeasy

    Also, freilaufen darf er schon, im Garten halt, auch ohne irgendeine Aktion. Aber ansonsten halt nicht.


    Das mit der Rangordnung steht halt fast überall und verunsichert mich zusätzlich extrem.


    Darf ich ihn streicheln, wenn er kommt? Manche sagen ja, manche nein.


    Was darf ich zulassen? Knabbern? manche ja manche nein usw.


    Also,egal was. Überall steht was anderes. ?‍♀️

    Ich danke euch ihr lieben, für eure Antworten ,das hilft mir sehr ❤️


    Also, er hat eh seine Box im Wohnzimmer, die ist für die Kinder auch Tabu und in der Küche liegt er unter der Bank, da dürfen die Kinder eh nicht hin, wenn er dort liegt.


    Wir schauen schon, dass er genug Ruhe bekommt. Wir haben zwei Gitter, diese babytürgitter, eines fürs Wohnzimmer und eine für die Küche. Wenn ich mit den Kindern im Kinderzimmer spiele, sieht er uns, aber kann trotzdem zur Ruhe kommen.


    Ich weiss halt auch oft nicht, was richtig ist. Jede*r hat eine andere Meinung. Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten soll, um von ihm nicht als weichei bzw unter ihm stehend angesehen zu werden.


    Gewalt wende ich selbstverständlich gar keine an, ich ziehe auch nicht an der Leine. Aber genau das wird halt oft als Erziehungsmittel propagiert. U. A.


    Spaziergänge machen wir keine, die Trainerin meinte, solange er nicht gut an der Leine läuft, ist das kontraproduktiv. Deshalb gehen wir nur zum üben kurz vor den Garten.

    Was ist der Hund für eine Rasse? Was macht ihr tagsüber so mit ihm? Tagesablauf?

    Es ist ein Labrador.


    Wenn mein Mann nicht da ist, dann übe ich morgens, mittags und nachmittags die Sachen von der Hundetrainerin (an der Leine laufen, sitz, Platz, liegen bleiben) und ansonsten kümmere ich mich halt um den Haushalt (jeden Tag saugen, alle 2 Tage wischen und alles, was eben so anfällt für uns und die Oma meines Mannes, die mit im Haus wohnt) und natürlich um die Kinder. Ich schaue, dass ich nach den Übungen mit ihm spiele und zwischendurch mit ihm kuschel oder ihn streichel.


    Wenn mein Mann da ist, übernimmt er die Übungen und macht halt auch mit im Haushalt etc.

    Ach, so, es ist ein Labrador. Sorry ?


    @Schnappschildkroete : Mein Mann entlastet mich sehr, wenn er zuhause ist, da kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Ich mache mir selber zuviel Druck, auch darin, diesen Hund doch jetzt endlich vollkommen mögen /lieben zu müssen, weil, das ist doch immer so, dass ein Hund geliebt wird. Verstehst du, was ich meine?

    Hallo,


    Ich habe mich hier schon etwas durch das Forum gelesen, finde aber nicht das, was ich suche.


    Also:


    Mein Mann hatte bereits 2 Hunde und wünschte sich wieder einen. Jetzt war es im November so, dass die Umstände sehr gut passten und ich ihm vorgeschlagen habe, wieder einen Hund zu holen.

    Er hat sich direkt schlau gemacht und einen Züchter gefunden, wir sind dann hin und haben uns einen Hund angeschaut.

    Wir haben uns noch Zeit gelassen mit der Entscheidung, Bücher, Blogs und Vlogs angeschaut und vor allem ich habe mich da reinzudenken versucht, weil ich so überhaupt keine Ahnung von Hunden habe.


    Dann kam unser Rüde und ich hab es ziemlich schnell bereut.


    Alles war so anders, als ich es gedacht hatte und der Hund selber hat, leider, diverse Verhaltensauffälligkeiten, wie zB dass er schnell unter Stress steht, absolut keine Frustrationstoleranz hat und ich glaube, dass ihn unsere kleinen Kinder (3 und 4 Jahre) stressen, obwohl sie ihn meistens ins Ruhe lassen.


    Das erste Mal in der Hundeschule führte zu stundenlangem Geschrei und Pfoten beißen, ebenso wenn wir nur eine Minute zu lange spazieren waren.


    Wir haben eine private Hundetrainerin, die uns jetzt hilft.


    Er ist 7 Monate alt und pinkelt noch immer ab und an rein.


    Er jault viel, wenn etwas ist und davon ab, ist er eigentlich halt ein junger Hund, der eben auch Mist baut, wie jeder andere auch.


    Trotzdem ist er ein lieber Kerl, er hört wirklich gut für sein Alter, die Trainings klappen meistens super und er ist sehr bemüht.


    Aber ich schaffe es einfach nicht, eine gute Bindung zu ihm aufzubauen.


    Tageweise finde ich ihn toll und merke auch, dass ich ihn mag und dann bin ich genervt, hätte ihm am liebsten nicht da (weil er eben auch sauviel Arbeit macht, ich hab die 2 kleinen Kinder, 2 Haushalte und ihn, mein Mann unterstützt mich, wo er kann, wenn er zuhause ist. Aber ich bin genervt, wenn er wieder jault, oder er mit im Garten ist und die Kinder deshalb nicht rennen können, weil er sonst drauf springt oder ich mich nicht mehr frei bewegen kann, weil die Gitter vom Wohnzimmer bzw der Küche zu sind, (sonst rennt er ins Kinderzimmer und macht alles hin) oder oder.


    Ich hab einfach das Gefühl, dass er mich stört. Und ich weiss, er kann nichts dafür, es liegt eh an mir. Deshalb arbeite ich sehr daran, eine Bindung aufzubauen, aber dann passiert wieder sowas wie heute morgen, wo er mich anbellt und anspringt und ich hilflos daneben stehe und nicht weiss, wie ich mich verhalten soll und schon sind da wieder diese negtaiven Gefühle.


    Ich bin da irgendwie selber von mir genervt.


    Ihn weggeben ist keine Option, weil alle anderen ihn ja toll finden und nur ich ein Problem mit ihm habe.


    Was kann ich also tun? Und wie lange dauert es denn, bis so eine Bindung da ist?

    Von seiner Seite aus sehe ich da schon eine (er setzt sich oft mit körperkontakt neben mich, hört auf mich, wird gerne gestreichelt, kuschelt sehr gerne, schleckt mich ab oder knabbert an mir..).


    Mir tut das so leid. Das hat er nicht verdient.


    Könnt ihr mir da helfen?

    LG