Nochmal zum Trainer. Da ich auch Hundeanfängerin bin habe ich ab Woche zwei Einzelstunden genommen, einfach um manche Fehler garnichterst zu machen. Fehler haben wir trotzdem gemacht, das bleibt wohl nicht aus. Nur ist mein kleiner ein 6.5kg Hund der schon auf einer Pflegestelle war. Er wurde als Anfängerhund vermittelt und hat tatsächlich keine grösseren Baustellen. Eim Hund ist er halt trotzdem und wir mussten auch erstmal lernen miteinander umzugehen. Ich bin echt froh hatten wir die Trainerstunden, nochdazu hat man einen Ansprechpartner bei Fragen die halt so zwischendurch aufkommen. Das Geld ist auf jeden Fall sehr gut investiert.
Beiträge von Jess79
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Freude sieht hier auch anders aus. Aufgestellte Ohren und schnelles eher steifes Wedeln bedeutet erhöhte Aufmerksamkeit und Anspannung. Meistens nähert sich uns "etwas" kann von Mensch bis Eichhörnchen alles sein. Für mich ein Zeichen ihn zu mir zu holen und je nachdem wie stark die Anspannung ist erstmal anzuleinen. Freut er sich wackelt auch alles und es sind eher weiche Bewegungen.
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Also mein Kleiner ist auch ein Auslandstierschutzhund ohne grosse Baustellen. Er war allerdings schon auf einer Pflegestelle und dort auch als unkomplizierter "Anfängerhund" eingeschätzt. Er war auf ca. 1 Jahr geschätzt als er zu uns kam. Aber da braucht es sicher eine ehrliche Einschätzung und Vermittlung das das so klappt.
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Zum Thema sportlicher Hund: mein kleiner 6kg Mix aus Spanien ist noch fit wenn wir Menschen schon längst genug haben. Der läuft auch problemlos mit beim Radfahren, klettert echt wie eine Bergziege da kommt keiner von uns so einfach hoch und runter. Wenn man nicht ganz besonders sportlich ist brauchts da doch keine Spezialisten.
Er ist so ein " überall dabei" Hund , war aber auch schon bei einer Pflegestelle. Die Einschätzung dort passt sehr gut. Trotzdem war auch der unkomplizierte Anfängerhund bei uns Ersthundefamilie eine rechte Umstellung und ich bin froh verzeiht er die vielen Fehler die man dann doch macht.
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Also mein kleiner Tierschutzmix, 6kg kam mit ca. 1 Jahr von einer Pflegestelle zu uns. Er ist recht unkompliziert, hat keinen nennenswerten Jagdtrieb und macht problemlos grössere und kleine Touren mit. In der Hängematte würde er sich sicher gerne mit einkuscheln wobei er draussen in der Nacht in fremder Umgebung sicher einiges als meldenswert empfinden würde.
Vielleicht wäre das auch was für dich nach einem erwachsenen Hund zu schauen den man dann schon etwas in seinem Charakter einschätzen kann. Bei uns hat die Beschreibung netter, unkomplizierter Familien-/Anfängerhund abolut gestimmt. Zusammenwachsen und trainieren muss man natürlich auch bei einem Erwachsenen Hund.
Meiner konnte bis auf Stubenreinheit und soweit ordentlich an der Leine gehen bis auf nett sein noch nicht viel- wir aber eigentlich auch nicht . Haben daher schon von ziemlich Anfang an mit einer Trainerin gearbeitet die uns wenigstens manchen Anfängerfehler erspart hat.
Schau dich doch im Tierschutz ruhig mal um. Wir sind absolut glücklich mit dem kleinen Kerl.
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Das hat meiner auch eine zeitlang am Abend wenn er grad was zum kauen hatte gemacht, es wurden aber nur meine Jungs angeknurrt.
Habe ihm dann sein Kauzeug nur noch an seinem Platz gegeben und auch wieder dahin verfrachtet wenn er es woanders hinschleppen wollte. Da hat er seine Ruhe und muss Sachen nicht verteidigen. Das klappt gut.
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Ich gehe auch fröhlich zu gruseligen Dingen und fasse die an. Dann wird das Teil beschnuppert und es ist erledigt.
bei Geräuschen gehe ich demonstrativ schauen, sag dann alles ok und mache weiter mit dem was ich gemacht habe. Das hilft auch. Mittlerweile sitzt er bei sehr gruseligen Geräuschen ganz erwartungsvoll in einiger Entfernung und "wartet" auf mein Urteil. Oft reicht aber ein alles ok.
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Ich merke bei meinem ganz stark wie er auf mich reagiert. Bin ich aus irgendeinem Grund angespannt/nervös überträgt sich das sofort auf den Hund. Mir hat geholfen mich in schwierigen Situationen ganz bewusst zu entspannen (funktioniert natürlich auch nicht immer gleich...) das macht es meist schon besser.
Ist natürlich nicht das einzige und auch leichter gesagt als getan. Man hat ja oft eine hohe Erwartungshaltung an sich selber die da mit reinspielt.
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Nur mal zu dem Thema aktiver Begleiter bei Ausflügen. Mein kleiner 6kg Mix geht locker jeden Ausflug mit uns mit, er läuft auch liebend gern am Fahrrad.
Da müssten wir schon extrem sportlich sein das der Hund vor uns k.o. ist! Zur Not könnte man ihn problemlos tragen, war aber noch nie nötig- er ist immernoch am rennen wenn wir schon langsam müde werden🤣.
Auch kleine Hunde haben im Normalfall nicht weniger Ausdauer als ihr ich sag mal "durchschnittstrainierter" Mensch.
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Gutes Thema.
Meiner kommt ja von der Straße und er frisst draussen auch alles was er finden kann. Am liebsten aber Essensreste. Jeglicher Kot von wem auch immer zählt bei ihm offenbar nicht zu fressbaren Dingen, genauso Obst. Zum sich damit " einparfümieren" kann es aber nicht ekkig genug sein🤪.
Wo bevorzugt Dönerreste oder sonstiges zu finden sind kann ich ihn nicht frei laufen lassen, da wird ganz systematisch gesucht. Leider unterscheidet sich das kaum vom sonstigen Spurenlesen sodass ein Abbruch eigentlich immer zu spät kommt.
Seit ich ihm einen halben Döner den er mitsamt Verpackung fressen wollte abgenommen hab wird alles sofort geschluckt sobald er meine Aufmerksamkeit bemerkt, da helfen auch keine Superleckerlis.
Die Idee das er nach anzeigen halbwegs ungefährliche Sachen behalten darf find ich super, das werde ich mal probieren. Hab auch immer Panik vor Giftködern. Wäre schon froh wenigstens zu sehen was da im Hund landet, er wiegt auch nur 6kg, da braucht es von manchem ja nur kleine Mengen.
Bisher gab es aber zum Glück nur mal Kotzen und Durchfall.
Zuhause klaut er nichts, nur was auf dem Boden landet wird begutachtet und jenachdem gefressen.