Beiträge von Jess79

    Vielleicht wirklich einfach noch abwarten. Mich hat nur so stutzig gemacht, dass er z.B. auch auf nur Musik draussen so ängstlich reagiert. Aber klar war alles in der Situation dabei. Gehe momentan jedenfalls immer mit vielen Superleckerlies los, damit beruhigt er sich falls was ist dann meistens recht schnell.

    Mein kleiner Tierschutzhund (ca. 1.5J.) hatte seit er zu uns gekommen (ca. vor 8 Monaten) ist eigentlich kaum Ängste. Leider hatte er vor einigen Wochen ein echt blödes Erlebnis. Wir waren bei meinen Eltern zu Besuch und haben am Abend eine Runde gedreht. An einem Spielplatz (!) hat vielleicht 2 Meter vor uns eine Gruppe junger Männer plötzlich so Stehknaller die eine ganze Salve schiessen abgefeuert!!! Gottseidank war Happy an der Leine. Er ist komplett panisch geworden und es hat sicher zwei Stunden gedauert bis er wieder einigermassen entspannt war (wir sind sofort nach Hause). Wäre er nicht angeleint gewesen wäre er sicher weggerannt. Das war einfach pure Panik. Seit dem Erlebnis hat er zunehmend Ängste, zuerst vor Gruppen junger Männer mittlerweile aber auch z.B. vor Musik die einer draussen hört (die hatten da auch Musik laufen). Es ist als generalisiert er das Erlebnis immer mehr. Kann denn das sein? Wie verhalte ich mich am Besten? Wenn ich merke er kriegt Angst nehme ich ihn an die Leine und wir gehen dem aus dem Weg. Er ist zumindest immer ansprechbar bzw. rennt eh zu mir Ausserdem regnet es Leckerlies, wobei er die meist nicht sofort nehmen kann. Ist es richtig wegzugehen? Oder hat das dazu beigetragen das er immer weiter "generalisiert" und ich habe ihm gezeigt das da wirklich etwas gefährliches ist? Bin grad echt unsicher wie ich mich verhalten soll. Er tut mir so leid wenn er so Angst hat.

    @Ixabel Der Halter fällt dann wohl eindeutig in dein Bild-wobei angeleint war der ja. Nur bringt das nicht viel wenn der Hund trotzdem ungebremst dahin geht wo er will.

    Aber ich war auch im Glauben man würde seinen Hund nur zu anderen lassen wenn das a) erwünscht ist und b) der eigene keine anderen Hunde "aus dem Weg schaffen" will. So lernt man dann dazu. Werde sicher noch besser aufpassen.

    Danke für eure Antworten!Dann leg ich mir mal ein dickeres Fell zu und geh ansonsten einfach grad weiter. Hätte nicht gedacht das es man doch immer wieder auf Leute mit "speziellen" Ansichten trifft!Bin nur froh war der andere Hund wohl nicht wirklich auf Zoff aus. Das wäre ja in der Tat übel für meinen gewesen.

    Ich würde gerne mal eure Meinungen zu einer für mich sehr verwirrenden Situation hören. Ich bin ja Ersthundehalterin und da passiert einem ja doch immer wieder mal der ein oder andere Anfängerfehler.

    Also heute morgen im Hundeauslaufgebiet haben wir einen uns bekannten Welpen 4 Monate getroffen. Die beiden haben nebeneinander geschnüffelt. Also nichts aufregendes. Vom Wald her kam ein Hundehalter mit erwachsenem Rhodesian Ridgeback an der Leine. Ich habe, wie immer bei unbekannten oder angeleinten Hunden, meinen kleinen (5.5kg) zu mir und an die Leine genommen. Der Welpe stand in der Nähe und wurde nicht abgerufen, der andere hat dann seinen grossen Hund an der Leine zuerst zum Welpen dann zu meinem Hund ziehen lassen (der ruhig neben mir stand). Meiner ist normalerweise mit so ziemlich allen verträglich bzw. Zeigt wenn es ihm zuviel ist. Ich schirme ihn dann ab und gehe weiter. Jedenfalls war ihm der Rhodesian offenbar zu aufdringlich. Er hat einmal gebellt und ist hinter mich. Ich bin dann mit ihm noch etwas weiter weg. Der Welpe hinter uns her. Was mich dann extrem verwirrt hat, war das der Halter vom Rhodesian mich dann anfing anzugehen ich sollte doch besser aufpassen denn wenn sein Hund zugebissen hätte wäre meiner jetzt Tod :fear:. Das ist mir klar, aber er hat ja SEINEN Hund zu meinem gelassen? Ich lasse meinen nie einfach so zu einem anderen Hund hinrennen, schon garnicht angeleint. Er hörte garnicht auf mich zu belehren mit so einem kleinen wäre das gefährlich, das würde provozieren usw.

    Klar meiner hat einmal gebellt, aber ist dann ja weg? Und auch nur weil er ihn hingelassen hat? Wahrscheinlich war ich zu naiv zu denken wenn jemand seinen grossen Hund ungefragt zu einem viel kleineren und zu einem Welpen lässt wird der sehr verträglich sein. Was hätte ich anders machen sollen? Eigentlich ist ja nichts passiert?

    Das zu mir hinwenden fürstlich belohnen hab ich mit meinem kleinen Tierschutzmix auch von Anfang an gemacht- bis er das soweit verinnerlicht hatte das extra zu machen- zwei Schritte vorlaufen, umdrehen anschauen und Belohnung erwarten und wieder von vorn?. Seitdem gibt es dann mehr verbales Lob und die Kekse halten bis zum Ende von der Runde?.

    Bei Fahrrädern und Motorrädern hat er das Anfangs auch gemacht, mittlerweile interessieren die ihn nicht mehr. Das war sicher auch Unsicherheit/Stress am Anfang. Aber er wiegt auch nur 6kg, von demher gut zu halten gewesen.

    Danke schonmal für eure Antworten.

    Beim ersten Hund ergeben sich doch immer wieder Fragen ;-)

    Einfach mal ohne Hund etwas anschauen ist eine gute Idee. Er macht super gerne Suchspiele, werde mal in die Richtung als erstes schauen.

    Wenn der Hund im Alltag entspannt ist, gut zur Ruhe kommt und allgemein recht "problemlos" mitläuft, würde ich nicht davon ausgehen, dass er sich wirklich langweilt.

    Langweilen tut er sich dann wohl eher nicht, er schläft viel und ist mittlerweile allgemein ziemlich entspannt. Hatte eher plötzlich den Gedanken vielleicht schläft er so viel weil ihm langweilig ist.

    Da ich als Ersthundehalter schon so viele gute Inputs und Infos bekommen habe nochmal eine Frage. Mein kleiner Mix (Happy) aus dem Tierschutz ist jetzt seit 6 Monaten bei uns. Er wird auf ca. 18 Monate geschätzt. Bisher hatte ich das Gefühl wir waren gut mit ankommen und Grundregeln lernen beschäftigt. Mittlerweile habe ich das Gefühl wir haben einen Alltag gefunden und es läuft soweit gut, wobei wir beide natürlich immer noch dazu lernen ;-)

    So nun zu meiner Frage: ich lese hier so viel an "Beschäftigungen" die man machen kann also wie Agility, Mantrailing usw. das ich mich Frage ob mein Hund sich langweilt? Wie gesagt bisher machen wir nichts in die Richtung, er hat einfach die Grundregeln draussen und drinnen gelernt. So Suchspiele und ein paar Sachen für den Kopf gibt es schon da er daran Spass hat und auch schnell lernt. Aber nichts geführtes.

    Ich könnte mir schon vorstellen etwas anzufangen aber bin recht unschlüssig was und wann. Kann ich mir da Zeit lassen oder kommt der Kleine mit "Alltag" zu kurz?

    Nein vorher war es schon wärmer, da hat er dann eher später gefressen. Wir füttern Monoprotein Nassfutter von Harmony mit Huhn, Rind oder Lamm. Hab zuerst gedacht er bevorzugt eine Sorte Fleisch, spielt aber keine Rolle. Werd ihn sicher mal durchchecken lassen, aber wundere mich da er echt sonst völlig fit wirkt.

    Hallo,

    Ich haben einen ca. 1.5 jährigen kleinen Mischling (ca. 5.5kg) der jetzt seit 6 Monaten bei uns ist. Er kommt ursprüngluch aus dem spanischen Tierschutz. Er ist recht unkompliziert und ich würde sagen mittlerweile ganz gut bei uns angekommen. Seit 1 Woche frisst er nur noch so ca. 1/3 der Futtermenge wie vorher. Krank erscheint er nicht, verhält sich völlig normal sonst. Rennt, spielt, schläft ist nicht unruhig oder sonst irgendwie anders. Verdauung hat sich auch nicht merklich verändert. Er wirkt für mich aber mittlerweile etwas schlanker, das kann aber auch Einbildung sein Kann es wirklich sein das er plötzlich einfach weniger Hunger hat? Es ist wirklich sehr viel weniger was er momentan frisst. Oder mag er plötzlich sein Futter nicht mehr? Hab für nächste Woche mal einen Termin beim Tierarzt abgemacht aber vielleicht ist das übertrieben? Er ist unser erster Hund von demher gibt es da doch immer mal wieder Fragen ;-)