Beiträge von NinaundMarla

    Thema Ball oder Dummy:

    Egal was ich werfe, wenn ich ihr sage dass sie warten soll, dann bleibt sie sitzen.

    Sie läuft dann erst auf Kommando los.

    Wenn ich ihr sage, sie soll aufhören zu fressen, dann hört sie auch auf zu fressen. Bis ich ihr das OK gebe weiter zu fressen. Dahingehend gibt es keine Probleme. Sie ist absolut vorbildlich.

    Es ist, wie gesagt, diese spezielle Situation.

    Sie zu meiden, würde das Problem zur Gänze lösen. Dass die Situation gesundheitlich nicht förderlich und schon krankhaft, ist mir bewusst.

    Wenn ich die Situation aber meiden wollen würde, dann würde ich nicht um Rat fragen. Wenn ich nicht wüsste, dass es sie gesundheitlich belastet, würde ich auch nicht um Rat fragen.


    Ich möchte auch keine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob eine Hundewiese gut oder schlecht ist, zumal das Klientel entscheindend ist und nicht das Terrain.

    Persönlich halte ich auch nicht viel davon Bälle, Futter, oder Kleinkinder mit auf eine Hundewiese zu nehmen.

    Leider ist es im Leben aber so, dass man auch mit ungünstigen Situationen konfrontiert wird. Wenn ich sehe dass es zu viel wird, gehe ich.

    Ich möchte aber bleiben. Doch bleiben kann ich nur, wenn ich die Situation geregelt bekomme.



    Gemeinsame Gassigänge mit Freunden und Bekannten finden auch regelmäßig statt. Aber auch die haben Kinder, sind berufstätig und arbeiten u.a. im Schichtdienst.

    Da mein Hund aber regelmäßig raus muss und ich ihr entsprechend Abwechslung bieten möchte, ist die Hundewiese eben ein Bestandteil. Speziell wenn z.B. das Schwimmen in der kalten Jahreszeit auch wieder wegfällt.

    Sie sucht gerne Dummys wird u.a. auch damit täglich gut ausgelastet.

    Mir geht es aber auch darum, dass sie möglichst ausreichend Kontakt zu anderen Hunden hat. Eine Balance eben.


    Dort kann sie frei laufen und entprechend mit anderen Hunden spielen, was sie auch tut, wenn kein Ball in der Gegend ist.

    Auf der Hundewiese sind wird auch nur 1-2 mal die Woche, wenn es hoch kommt.


    Beim normalen Spazieren gehen kann ich sie nicht frei laufen lassen, da hier A) Leinenpflicht herrscht und B) viel Wild unterwegs ist.

    Und wenn man anderen Hundebesitzern begegnet, würden die ihren Hund am liebsten in den Arm nehmen und wegrennen, als ihn auch nur einmal kurz schnüffeln zu lassen.

    Grüße euch,


    wir haben eine 2 1/2 Jahre junge Labradorhündin.

    Wunderschön, gelassen, ausgeglichen, gehorsam. Der Neid anderer Hundehalter ist unser täglich Brot :smiling_face_with_sunglasses: :winking_face:

    Bis es etwas zu apportieren gibt!


    Sie liebt es alles wieder zu bringen was man irgendwo hinwirft. Wenn es in einem See landet, sowieso.

    Selbst das wird von vielen natürlich als sehr positives Attribut angesehen.


    Problem ist; sie rennt und apportiert bis zum Umfallen.

    Mit einer Hingabe, welche in regelmäßigen Abständen auch zu Verletzungen an den Ballen oder Krallen führt.

    Hinzu kommt, dass sie jegliches Gefühl für ihren Erschöpfungsgrad verliert. Sie trinkt dann auch nichts. D.h. wenn wir es nicht unterbinden würden, würde sie wahrscheinlich irgendwann kollabieren.


    Packt nun jemand auf der Hundewiese einen Ball aus, wird dieser Ball direkt fixiert. Fast schon manisch.

    So lange der Ball da ist, existiert um diesen herum nichts mehr. In dieser Situation könnte man ihr ein Steak vor die Nase halten. Sie würde es nicht nehmen.

    Jegliche soziale Interaktion mit anderen Hunden wird eingestellt. Neue Hunde sind uninteressant.


    Beansprucht ein anderer Hund den Ball für sich, lässt sie den Ball, auch wenn sie diesen gefangen hat, direkt fallen. Sie ist sehr konfliktscheu und beschwichtigend.

    Sie läuft dann so lange mit, bis der andere Hund das Interesse verliert und den Ball fallen lässt. Kann sie den Ball unbehelligt nehmen, tut sie dies direkt und bringt ihn zu mir.

    Gebe ich ihr zu verstehen, dass jetzt Schluss ist, akzeptiert sie dies sofort. Statt sich aber hinzulegen und Pause zu machen, geht sie direkt zur nächsten Person. Das macht sie so lange, bis sie jemanden findet der den Ball wirft.

    Und natürlich hat sie irgendwann Erfolg, weil man sich nicht mit allen absprechen kann, neue Leute hinzukommen und Kinder natürlich auch Spaß daran finden.


    Nun weiß ich nicht, wie ich dieses Verhalten gezielt ändern kann, da ich in dieser Situation wirklich absolut keinen Zugang zu ihr finde. Futter wird völlig ignoriert.


    Zum Einen möchte ich, dass sie die Pausen auch als Pausen akzeptiert und nicht hinter jedem Ball hersprintet.

    Zum Anderen ist mir das abrupte ankern mit dem Vorderlauf, wenn sie auf den Ball zusprintet, auf Dauer zu belastend.


    Sie lernt sehr schnell. D.h. sie lernt auch schnell wenn wir Fehler bei der Erziehung machen.

    So kam es z.B. auch, dass Madame nur noch Treppen hoch ging, wenn man ihren Po auf die erste Stufe gehoben hat :weary_face:

    Das konnten wir zum Glück wieder aberziehen.


    Hat jemand eine Idee wie man das in diesem konkreten Fall verbessern könnte?

    Solo ist das kein Problem. Wenn der Ball weg ist, ist er weg. Sie braucht dann etwas um runter zu kommen, aber sie schafft es.


    Gruß

    Okay. Dann werde ich das so versuchen. Ja. Morgens sind es ca 20 min. Und meine Schwester läuft zur nächsten Wiese und direkt zurück.

    Also Marla is wirklich super easy was das alleine sein betrifft. Ich hatte sie gerade eine Woche und musste Milch kaufen. Habe sie im Auto gelassen für genau 4 Minuten. Bin durch den Laden gerannt weil ich Angst hatte das sie vllt Angst oder so haben könnte. Ich kam also abgehetzt zum Auto zurück und was seh ich ? Marla schläft.

    Und zuhause ist es nicht anders. Mein Freund hat sie ja lautlos über FaceTime über ne Stunde beobachtet... selbst als es geklingelt hat is sie nich als aufgestanden. Sucht sie alle paar Minuten mal ein anderen Schlafplatz und das war’s

    Trinken tut die aufjedenfall. Fressen bekommt sie ja zu mehr oder weniger bestimmten Zeiten. Aber mal gib’s ne Kaustange oder ein gefüllten Kong ... eine Socke mit Leckerchen. Oder oder oder ... also das verputzt die dann in der Zeit wo ich halt nicht da bin. Wenn ich zurück komme muss sie sich erstmal strecken und recken.

    Ja also 5:15 fahre ich los. Und 14 Uhr bin ich wieder zuhause.

    Wir haben sie in kleinen Schritten dran gewöhnt. Sie hat auch überhaupt kein Problem damit weil sie 90% der Zeit schläft und überhaupt unfassbar entspannt ist.

    Meine Schwester ist ca eine halbe Stunde zwei mal bei mir und guckt nach ihr etc.

    Anders kann ich das gerade nicht lösen.

    dafür is sie von 14 Uhr bis nächsten morgen noch eine Minute alleine ... und ich versuche sie dann halt in der Zeit bisschen zu fördern. Hundewiese oder mal ab den See oder sowas ...

    Okay. Na das macht mir etwas Hoffnung. Ich war jetzt über 2,5 Monate zuhause. Aber nun ruft halt die Arbeit ... deswegen muss ich gucken das ich sie genug im Auge behalten kann das das wirklich klappt. Da sie das garnicht ankündigt das sie muss ist das echt schwer.