Beiträge von snik_mara

    Wir üben heute wieder und ich hab die Gitter mal abgebaut. Das Bett steht jetzt unterm Schreibtisch und sie hat ne Leine dran mit der ich sie aufs Bett zurück bringen oder sie anleinen kann.

    Ich glaub das Hauptproblem ist einfach dass ich nicht immer mit ihr im Büro sein werde um Situationen zu managen und ich Hemmungen hab, meine Kolleg*innen mit meinem Hund zu "behelligen". Naja.

    Morgen hab ich nen Termin um mit unsrer Trainerin mal drüber zu sprechen, was die so dazu denkt.

    Hihi. Die Konditionierte Entspannung Zuhause lief über ein absolut furchtbares Hunde-Entspannungs-Musikgedudel ausm Netz. Das ist leider nicht so Büro-tauglich. Als ich mit ihr alleine im Büro war hatte ich es aber tatsächlich schon an.

    Danke für deinen Bericht. Ja, ich hab auch den Eindruck, dass es kleinschrittiger geübt werden muss und nicht einfach so über Gewöhnung geht. Ich bin glücklicherweise nicht darauf angewiesen, sie mitzunehmen, zumindest im Moment nicht. Und ich kann an den Tagen, an denen ich nicht arbeite, mit ihr ins Büro und üben ohne dass ich spontan irgendwo hin muss (außer Klo). Ich denk darauf wird es hinauslaufen. Ohne Gitter neben/unter dem Schreibtisch wird ihr sicher leichter fallen, vielleicht lasse ich das dann einfach. Ich hab mich da vielleicht auch zu sehr drauf eingeschossen dass es diese Gitter braucht. Stoff box unterm Tisch und angeleint ist vlt besser. Ich schau mal. Danke für eure Tipps

    Anderster

    Dass sie nicht zittert, um zu bekommen, was sie möchte, ist mir schon klar. Deshalb schrieb ich u.a. dass sie mir leid tut und ich nicht will, dass sie Stress hat. War vielleicht auch bisschen ungeschickt formuliert.

    Zuhause klappt alleine bleiben, wir mussten alleine bleiben aber insgesamt sehr lang und kleinschrittig aufbauen.

    Ich dachte, dass sie das vielleicht im Büro auch schaffen kann, ohne das noch mal ganz kleinschrittig aufzubauen, die Besprechung war aber einfach noch zu schwierig.

    Ja, eigentlich ne gute Idee, könnte aber auch passieren dass sie dann in ner Erwartungshaltung da rumliegt, das will ich eigentlich vermeiden. Mal schauen. Vielleicht aber für den Anfang trotzdem ne gute Möglichkeit, und dann einfach ausschleichen. Denk ich mal drüber nach, danke!

    Also wir üben ja erst sehr kurz in dem Setting.


    Toilette und Küche wird mit gefiepse kommentiert, das Kläffen war heute neu. Ich glaube, es hing auch damit zusammen, dass mein Kollege die Bürotür offen gelassen hat, als er drin saß, und Mara uns dann im Nebenraum gehört hat.


    Anleinen könnte ich versuchen, ich hatte die Gittervariante gewählt, damit alle anderen (wir arbeiten auch mit Jugendlichen, die zwar eigentlich nix im Büro verloren haben, aber manchmal schon reinkommen) ne klare Grenze haben und den Hund nich angrapschen. Ich bin auch nicht immer im Büro dabei und kann da nur bedingt eingreifen, und Mara würde sofort ins Fiddeln verfallen. Aber ja, ich kann es auch mal mit Leine versuchen, wenn sie sich nicht ans Gitter gewöhnt.

    Ich bin dann zu ihr rüber und hab ihr gesagt, dass sie die Klappe halten soll. Hat sie dann auch. Gefiepst hat sie weiterhin, das lässt sich (bei ihr) auch nicht abbrechen. Oder ich kann das zumindest nicht.

    Schleckmatte nimmt sie in der Situation glaube ich eher nicht an, ich könnte es aber nochmal versuchen - danke für die Idee. Muss ich halt aufpassen, dass das keine Verhaltenskette wird. Was Kauen schafft sie in der Situation ziemlich sicher (noch) nicht, die kaut nur wenn sie entspannt ist.

    Kleiner wütender Frustzwerg der sie ist. Ich bin nicht gut darin, das auszusitzen, und das weiß sie. Spätestens wenn sie zittert, hat sie mich eh, weil sie mir dann so leid tut.

    Heute war sie mit und wir hatten zwischendurch im Nebenraum ne Besprechung. D.h. sie war zwischendurch alleine im Büro, davon eine Weile mit meinem Kollegen zusammen. Das hat natürlich nicht gut funktioniert. Viel Gefiepse, zwischendurch hat sie auch gebellt, als ich bei ihr war am Ende hat sie sogar gezittert. Das war also definitiv zu viel. Hätte ich mir denken können. Ein Ein- und Ausgehen, auch von mir, wird sich aber nicht vermeiden lassen. Und ich kann jetzt auch nicht alle instruieren, immer die Tür zu schließen.


    Weiß nicht, ob es Sinn macht, das jetzt auszusitzen, oder nochmal ganz anders üben. Ich weiß, das ist unfair, sie kann halt nur das leisten, was sie kann - aber manchmal ist es so frustrierend, dass gefühlt nix mit ihr einfach mal ohne großes Training und Schwierigkeiten läuft. Wir waren vorher lange draußen, sie hat was zum kauen bekommen, hat ein gemütliches Körbchen..

    Ich krieg auch direkt immer Stress wenn sie das Kläffen anfängt, wenn sich das festigt kann ich's vergessen, das geht auf Dauer unter gar keinen Umständen. Mal davon ab, dass es für sie auch stressig ist.