Beiträge von snik_mara

    Ich kenne von Mara, dass sie nicht spazieren gehen will, aber eher ein bisschen später im Zyklus, so in der zweiten Hälfte der Scheinmutterschaft fängt das bei ihr in der Regel an. Vermehrtes Schlafen zeigt sie eher nicht, mehr schnüffeln und markieren dafür schon.

    Tag 2 haben wir mit abgelegtem Köpfchen und tiefem Durchatmen beendet, ohne dass ich mit ihr drin saß.


    Sie mag diese Gittersituation nicht, sie findet Gitter immer ein bisschen gruselig und ich hab den Eindruck, sie bewegt sich relativ gehemmt dahinter. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie sich da dran einfach gewöhnen wird oder ob sie sich total unwohl fühlt. Sie läuft jedenfalls, wenn ich das Türchen aufmache, sofort raus und schüttelt sich erstmal, und geht auch relativ ungern rein. Mit Leckerlie gehts aber. Mal schauen wie sich das entwickelt, sie soll sich ja wohlfühlen und nicht stundenlang gehemmt rumliegen.

    Momo und Lotte Danke. Das hat mich beschäftigt.


    Meine Idee dazu wäre die toten Flamingos abzudecken oder wahlweise den Vorhang zuzumachen, aber das scheint mir so profan, das ist dir sicher auch schon eingefallen.

    Zeig mal n Foto wenn du magst.


    Mara unterscheidet glaub ich nicht so richtig zwischen wildlebenden und Weidetieren. Es hängt, so mein Eindruck, vor allem davon ab, wie die sich verhalten bzw. von welchen Tieren sie welches Verhalten kennt und erwartet. Dynamik ist dann halt Endgegner, da würde sie dann schon gern mal ne Herde hetzen treiben. Was für ne Herde ist ihr egal, da nimmt sie, was grad da ist. Herde Katzen, Herde Eichhörnchen, Herde Rinder. Aber grundsätzlich kommen wir an Rindern entspannter vorbei als an Rehen, weil Rinder bisher noch nicht vor uns auf den Weg gesprungen und dann in den Wald gerannt sind.

    Mara ist zum Glück bisher noch fit - kein Fieber, kein vermehrtes Trinken, keine sonstigen körperlichen Beschwerden.


    Dafür, wie immer in ihrer Scheinschwangerschaft, fiepsig und unzufrieden und nölig. Und kann nur schlafen, wenn ich irgendwo rumsitze und mich nicht groß bewege. Außerdem draußen nicht ansprechbar. Alles und jeder wird angebellt. Eigentlich ist sie auch total müde. Und da man ja keinesfalls schlafen kann, wenn ich irgendetwas tue, sitze ich jetzt auf m Sofa, statt Dinge zu erledigen, und sie pennt. Sie tut mir voll leid, bestimmt ist das total anstrengend für sie. Aber boaaaaaah, es ist auch wirklich nervig.


    Ich hoffe einfach richtig doll, dass diese unsäglichen Stimmungsschwankungen nach der Kastra wenigstens endlich ein Ende haben. Es ist unglaublich, was die Hormonveränderungen bei ihr ausmachen. Als ob man zwei verschiedene Hunde hat. Einen normalen und einen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, einen in den Wahnsinn zu treiben.


    Das Zittern scheint tatsächlich am ehesten Aufregung zu sein - es ging weder unter den Medis gegen Übelkeit weg, noch durch Metacam. Schmerzen scheinen es also nicht zu sein. Mal sehen, ob sie das nach der Kastration auch noch zeigt.


    Arme doofe Süßmaus.

    Also, in der Versicherungspolice (Adcuri) steht:


    Zitat

    Kastration/Sterilisation ist nach einer Wartezeit von 6 Monaten versichert, wenn dieser Eingriff

    wegen Entzündungen oder tumorösen Veränderungen der Geschlechtsorgane, hormonabhängigen

    sonstigen Tumoren durchgeführt werden muss.

    Mal gucken, ob das durchgeht. Entzündet is ja bislang noch nichts, wenn ich das richtig sehe.

    Ich hab heute für Untersuchung, Blutbild, Urinprobe, Ultraschall Bauch/Gebärmutter und Schmerzmittel knapp 750 Euro bezahlt. Als Notfall allerdings. Ich bekomme die Rechnung mit den Einzelposten noch per Mail, aber da hab ich doch ein bisschen geschluckt.
    Nächste Woche nochmal Kontroll-Schall, den soll ich mit knapp 200 Euro einplanen. Ich hoffe, die Kastra übernimmt die OP Versicherung.

    Weiß nicht, was ist das denn?


    Edit, habe gegoogelt.

    Sie meinte, Hormone zu geben sei nicht immer sinnvoll und mit Vorsicht zu genießen und dass sie das nicht machen würde. Allgemein gesprochen, nicht im Bezug zu einem bestimmten Präparat