Beiträge von snik_mara

    Hmm.. ja, vielleicht frag ich sie mal. Ich fürchte bloß, das würde vor allem am Finanziellen scheitern ;) also, 24/7 is ja eh Quatsch, aber mehrere Stunden pro Woche sind dann auch direkt ganz schön teuer. Befreundet müsste man sein, Mitbewohner*innen oder so.. das wär praktisch. :D

    Nee, aber ich hab sie auf jeden Fall schonmal angefragt und ihr geschildert, dass ich nochmal nen Blick von Außen auf unseren Alltag und das Verhältnis Auslastung, Ruhe, ALltagskram brauche. Mal schauen wie wir das machen :)

    Ach, danke für eure Beiträge und Antworten! Das tut immer wieder gut, zu lesen, dass man nicht die einzige mit dem Problem ist. Man kommt sich schon so komisch vor, wenn alle um einen herum auch gar nicht verstehen was das Problem ist. Die freut sich halt. Die rennt halt gerne. Etc. Die tat mir so leid zwischendurch, so richtig müde gestresste Augen, ein kleines bisschen Wahnsinn und ganz viel Überforderung im Blick. Das ist echt nicht schön mit anzusehen.


    Zuggeschirr würde ich unter anderen Umständen tatsächlich ausprobieren, aber zumindest das was wir haben verbindet sie mit Mantrailing, ich hätte die Befürchtung dass sie dann permanent im Trail-Arbeitsmodus ist. Weiß nicht, ob es mit einem anderen Zuggeschirr ginge, ob sie das unterscheiden könnte, aber ich würde vermuten, eher nicht.

    Tatsächlich hab ich ich auch gefragt, ob es am Trailen liegt. Unsere Trainerin meinte, es kann schon passieren, dass der Hund, der das trailen neu angefangen hat, am Anfang ne Schippe Jagdtrieb drauflegt, bis er es sauber unterscheiden kann. Außerdem haben wir n neues Halsband, was sie bislang oft beim trailen und weniger oft einfach im Alltag anhatte. Vielleicht war sie da irgendwie mit Trailen, Arbeiten beschäftigt und auch deshalb so unter Strom? Muss ich unsre Trainerin nochmal zu befragen.


    Ich denke, ich werd jetzt erstmal und vor allem Entspannung an der Leine üben. Ganz viel. Und das hinten laufen auch, das kann sie noch nicht, das wird aber sicherlich helfen. Die muss einfach lernen, dass man völlig unbedarft neben oder hinter mir herlatschen kann. Dann kann ich sie sicher auch bisschen runterfahren, bevor gar nix mehr geht.


    ich würd ja zu gern mal jemand erfahrenem den Hund in die Hand drücken und losschicken. Ich frag mich, wie viel Aufregung und Stress ich ausstrahle. Vielleicht wäre sie bei wem anders entspannter.

    Am liebsten hätte ich einmal personal Hundetrainerin für eine Woche, die uns im Alltag begleitet und uns einschätzt und Tipps gibt und der Dinge auffallen, die mir garantiert nicht (mehr) auffallen. Das wär schön. :D

    normale Leinenführigkeit im Alltag mal vorausgesetzt

    Wenn alles easy entspannt und bekanntes Gebiet ist, dann geht Leinenführigkeit im Sinne von innerhalb des Leinenradius bewegen und nicht reinstemmen und ziehen. In fremdem Gebiet schafft sie das (bislang, meistens) nicht. Also, es gibt den Zustand einfach nicht, dass sie neben mir herlatschen kann. Auch nicht wenn wir stupide im Garten hin und her laufen, da macht sie dann so n Fußlaufen draus mit ständigem Augenkontakt.. Das hab ich ihr trotz Mühe bislang noch nicht wirklich vermitteln können. Ein Grund für Trainerinnen-Termin.

    Es gab aber schon auch schon Phasen, wo sie im fremden Waldgebiet offline laufen konnte ohne sich hochzupushen und wo sie ansprechbar blieb. So vor nem dreiviertel Jahr, schätze ich.

    Nicht so richtig, stimmt, das probiere ich das nächste Mal aus. Ich hatte irgendwie den Gedanken, dass sie sich bloß nich auch noch wegen der kurzen Leine in Frust reinsteigern soll, aber kann schon sein dass das geholfen hätte, weil es nicht so überfordernd ist. Was ich versucht hab ist immer mal zwischendrin wo stehenbleiben, bisschen die Dynamik rausnehmen, paar Stücke Wurst erschnüffeln lassen und beruhigen bevors weitergeht.

    Ich war gerade mit Mara wandern.

    Was ich dachte: Vielleicht klappt das ja gut, wenn wir ganz entspannt mit viel Zeit, leckerer Hundewurst, Kaffee und Menschenessen ganz früh morgen irgendeinen Wanderweg langschlendern. Wir also früh los, gut gelaunt und frohen Mutes, und in ein Gebiet gefahren wo wenig bis gar nix los ist. Ich dachte, vielleicht tut es ihr mal gut, einfach mal Strecke zu machen, Bewegung, ohne große Ansrpüche, an der langen Schlepp, im Nirgendwo.


    Was wirklich passiert ist: Bis auf wenige Situationen war Mara total hektisch, hin und her am pendeln, hier schnüffeln, da schnüffeln, aber in einer Geschwindigkeit dass einem ganz schwindelig wird. Über weite Strecken quasi nicht ansprechbar. In den Pausen, die wir gemacht haben, am Wegesrand, wo niemand war, mit Decke, was zum Kauen, trinken, Futter war sie nur am fiepsen und rumdrängeln. Wir sind schlussenedlich dann umgedreht, den gleichen Weg zurück, das hat ein bisschen geholfen, dass sie das schon kannte. Ganz am Schluss war sie recht gut ansprechbar, und ist auch mal bisschen ins schlendern gekommen. Also - so ein paar Sekunden. O.o Zwischendurch hat sie versucht mich zu rammeln und war einfach irgendwie total überfordert.


    Neue Orte sind ja eh ne Herausforderung für sie, und heute war es wohl zusätzlich total schwierig wegen Wild. Das ist zumindest meine Vermutung, dass sie sich da reingesteigert hat, weil so viele Fährten und Gerüche da waren? Ich hatte den Eindruck, auf den großen Wegen ging es bisschen besser als auf kleineren, wo vlt eher mal Wild drüberlatscht? Wild war bis lang noch nicht so ein großes Thema, vielleicht schätze ich es auch falsch ein, aber es kommt mir naheliegend vor. Denn sonst war da halt wirklich nix. Wir haben insgesamt drei Leute von weitem gesehen, mit Hund, und n paar Waldarbeiter.


    Boaaaaaah. Eigentlich war die Idee dass das nett und entspannt wird, aber jetz brauch ich Erholung vom Wandern. Ich versuche sehr, mich von der Hibbelei nicht anstecken zu lassen, aber das funktioniert nicht immer, und heute war ich stellenweise echt kurz vorm Verzweifeln, weil ich gefühlt nix mit ihr machen kann außer zu Hause sein und im Garten rumsitzen, aber nicht zu lange, weil sie sonst überdreht. Ich übertreibe grade ein bisschen, aber es ist wirklich anstrengend. Es ist wirklich kein Anfänger*innen-Hund, so ganz und gar nicht, und ich brauch dringend mal wieder n Trainerinnnen-Termin. Wir haben ja wirklich schon viel geschafft, aber manchmal fühlt es sich so an als ob es niemals besser werden wird und wir einfach die nächsten 12 Jahre keinen fucking normalen Spaziergang machen können.

    Das musste mal raus, danke fürs lesen und ich dachte, hier ist es vielleicht richtig.

    Mara war gestern in der Tierklinik, weil ihre Ohren beide total rot waren.

    Mittwoch war es nur eines, da war ich noch bei unserer Haus-TÄ und die hat uns erstmal einen Ohrenreiniger mitgegeben, weil sie dachte, das reicht vielleicht.

    Tjoa, ist dann immer schlimmer geworden und letztlich hab ich knapp 160 Euro in der Klinik gelassen, Hund hat ne Cortisonspritze bekommmen und Otomax für eine Woche. TÄ vermutet ne allergische Reaktion. Und ihr super duper hydrolisiertes Spezialfutter mag sie nich fressen. Ach man.


    Weil es hier neulich gepostet wurde - was haltet ihr denn von dieser Leaky Gut Geschichte? Ich bin da ja inzwischen sehr skeptisch, mir wurde das von einer Ernährungsberaterin ja auh nahegelegt und dann haben wir monatelang nach nem falsch zusammengestellten Futterplan inklusive tausendmillionen teuren Zusätzen gefüttert, und besser geworden is auch nix. Als sie dann ne Mytochondrien-Therapie vorgeschlagen hat, hab ich mir nen Plan bei ner Tierärztin machen lassen, weils mir zu schräg wurde. Aber irgendwie frag ich mich manchmal schon, ob da vielleicht trotzdem was dran ist.

    Mara geht zum Napf mit ihrem Essen. Nimmt einen großen Brocke Fleisch und trägt ihn auf den nächstgelegenen, neuen, hellbeigen Teppich. Lässt ihn drauffallen *plop* und frisst, verteilt dabei genüßlich alles und latscht dann einmal durch. Und ich lass sie machen, weil sie grade ja kaum frisst. O.o

    Warum isst sie gerade nicht gut?

    Angefangen hat das während ihrer Scheinschwangerschaft. Inzwischen sind es aber schon 3 Wochen und ich weiß nicht genau wieso.. obs noch Hormone sind oder sonstwas. Sie hat aber auch seltsamerweise nicht abgenommen, trotz deutlich weniger Futter. Alles bisschen unklar.

    Mara geht zum Napf mit ihrem Essen. Nimmt einen großen Brocke Fleisch und trägt ihn auf den nächstgelegenen, neuen, hellbeigen Teppich. Lässt ihn drauffallen *plop* und frisst, verteilt dabei genüßlich alles und latscht dann einmal durch. Und ich lass sie machen, weil sie grade ja kaum frisst. O.o