So wie du es beschreibst halte ich das für sehr kontraproduktiv.
Mein letzter Gruppen-Hundeschulkurs mit Mara war ein Alltagstrainings-Kurs. Die Idee ist, dass am Anfang in einem Kreis mit Abstand zwischen allen Teams alle ankommen, Hund auf die Decke und was zum Kauen, dann wird erstmal bisschen was besprochen und dann gibt es je nach dem irgendwelche Übungen, die man mit seinem Hund an seinem Platz oder im Umfeld macht. Kein Kontakt zwischen den Hunden, Hunde sind angeleint usw.
Mara hat schon losgeschrien, als wir aus dem Auto ausgestiegen sind und die anderen Hunde in Sicht kamen. Fast zumindest, ich übertreibe ein bisschen für die Dramaturgie Aber es war am Anfang undenkbar, in den Kreis zu kommen, ohne dass Mara alles zusammengekläfft hätte. Also haben wir uns gaanz langsam in unserem Tempo angenähert, und nur so lange gemacht wie ich das Gefühl hatte, dass sie noch kann. Es wurde total Rücksicht genommen, dass Mara nicht auf dem Stand ist, das leisten zu können. SO fand ich das sehr sinnvoll und tatsächlich haben wir es dann manchmal bis zum Kreis geschafft und auch ein paar Übungen mitmachen können. Vielleicht ist so was in der Art für deine Bekannte ne Idee?