Beiträge von snik_mara

    Ich fürchte, im Sommer ist das Problem vor allem, dass sie alles hört, weil Fernster/Kofferraum halb offen stehen. Schattennetz habe ich auch, und je nach Parksituation ist das auf dem Auto, einen großen Unterschied macht das nicht. Ich kann auch, wenn es so warm ist, ihre Box nicht so abdecken wie ich es jetzt z.B. mache.

    Zur Ruhe kommen ist halt eh auch wirklich nicht ihre Kernkompetenz.

    Ist es normal, dass Hunde nachts zu blöd sind, ins Bett zu springen?

    Meiden Grazien dürfen im Bett schlafen und tun das auch gerne. Manchmal müssen sie aber nachts was trinken oder so und verlassen das Bett. Beide möchten danach gerne wieder rein, trauen sich aber anscheinend nicht.

    Ich verstehe das nicht. Die schaffen das beide. Tagsüber chillen sie auch gerne mal im Bett. Und bevor wir das Licht aus machen, hopsen sie auch von selbst rein.

    Hier genauso, Mara springt tagsüber und abends völlig selbstverständlich ins Bett, nachts steht sie oft davor und tippelt rum bis ich aufwache, und zwar immer dann, wenn wahlweise ich oder die Decke etwas zu nah am Bettrand liegen. Ich hab den Eindruck dass sie denkt, dass sie da nicht genug Platz zum Landen hat. Wenn ich auch nur n paar Zentimeter rücke, springt sie rein.

    Ich habe eigentlich den Eindruck, dass sie die Trails bis auf wenige Ausnahmen sehr konzentriert arbeitet. Aber vielleicht entgeht mir da auch was.

    Ich hantiere ja in vielen Bereichen, in denen Hunde zwischen Aufgaben im Auto warten. Es zeigt sich recht eindeutig, dass diejenigen, die Entspannung finden, danach besser und konzentrierter arbeiten bzw. man im Training schneller vorwärts kommt.

    Glaub ich dir sofort. Ich empfinde tatsächlich unser Training trotzdem als sinnvoll und konzentriert, wir machen auch Fortschritte, sonst hätte ich das nicht so lange weitergemacht. Aber Luft nach oben ist bestimmt, und sicherlich nicht nur bei der Entspannung.


    Danke für Eure Einschätzungen! Ich schau mal, wie es für uns weitergeht.

    Was würde passieren wenn du sie irgendwo neben deinem Auto anbindest und warten lässt? Würde ihr das leichter fallen? Wenn jemand bei den Autos ist und auf die Hunde aufpasst wäre ja sie ja geschützt und unter Aufsicht während du unterwegs bist. Das würde dir zumindest die Zeit verschaffen, die du benötigst, um das entspannte Warten im Auto mit ihr zu üben.


    LG


    Franziska mit Till

    Das würde ihr auf keinen Fall leichter fallen. Alleine angebunden und ich gehe weg, und andere Hunde werden aus dem Auto geholt und ihre geliebte Trainerin läuft rum, und alle unerreichbar, da würde sie sich in ihren Frust einfach reinschrauben, vor allem in Kombi mit der Trainingserwartungshaltung. Also, ich meine, manchmal überrascht sie mich, ich könnte es wohl mal ausprobieren, aber ich kann es mir eigentlich wirklich nicht vorstellen.

    Gute Frage. Also außerhalb der Trainingssituation kenne ich das von ihr nicht, dass sie sich so reinsteigert (sprich bellt). Wobei ich das im Sommer mit offenstehendem Auto noch nie ausprobiert habe, ehrlich gesagt. Wenn sie mal im Auto wartet, dann bei entspannten Temperaturen. Aber ehrlich gesagt passiert das auch nicht sehr oft, sie ist eigentlich fast nur beim Mantrailing alleine im Auto.


    Es gibt auch auf jeden Fall Trainingstage, vorausgesetzt das Auto ist zu, wo sie das richtig gut hinkriegt und ich sogar den Eindruck habe, wenn ich den Kofferraum aufmache, dass sie gedöst hat. Die sind aber selten.


    Manchmal ist man ja auch irgendwie zu verkopft.. ich hab mir schon richtig oft vorgenommen, das zu üben, und immer wieder daran rumgebastelt. Aber um das vernünftig zu üben, müsste ich ja eigentlich Training pausieren, bis sie die Zeitspanne gut aushält, und das hab ich dann halt nicht gemacht, weil ich ihr auch die Auslastung nicht nehmen wollte. Langsam sind wir aber an einem Punkt, an dem ich mir mehr zutraue, auch mal alleine mit ihr zu trainieren, und auch an dem Punkt, an dem sie nicht mehr gern ins Auto einsteigt und ich nicht will, dass es schlimmer wird.


    Ich wollte aber jetzt gar nicht unser Problem zu sehr zum Thema machen, sondern vor allem mal ne Einschätzung von anderen, ob ich mir zu viel Kopf mache, weil in meinem Umfeld einige Leute sind, die das nicht so eng sehen, und ich irgendwie gefühlt die einzige bin, die das so sehr beschäftigt. Aber ich denk mir, das ist ja für den Hund nicht hilfreich, wenn sie zwar ne coole Auslastung hat, aber in den Pausen Stress.

    Wir hatten halt früher kein Auto, sie hat das leider erst später kennengelernt, nicht schon als Welpe/Junghund.


    Die Parksituation passe ich schon immer so gut es geht an, aber gerade im Sommer kann ich auch nicht zu weit von den anderen weg, weil ja jemand auch bei den Autos bleibt und die alle im Blick haben können muss.