Hallo ihr,
ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier Hunde gibt, die standardmäßig Struvite im Urin haben, ohne, dass es behandelt wird.
Hintergrund ist, dass Mara seit einer Blasenentzündung im Juni, die mit AB behandelt wurde, Struvite im Urin hat (bzw. da wurde es festgestellt - kann sein, dass sie sie vorher schon hatte). Meine TÄ riet mir dazu, den PH Wert anzusäuern bzw. ihn dauerhaft auf 6-6,5 zu halten. Sie hat also Guard Acid bekommen, Bärentraubenblätter, viel getrunken, viel ǵepinkelt, ich hab regelmäßig den PH Wert gemessen, mittags war er immer zu hoch. Zwischendurch gab es einen Ultraschall, bei dem nicht wirklich was festgestellt wurde außer einer etwas verdickten Gebärmutter-Schleimhaut. Egal in welcher Kombi und Dosierung haben die Medis aber nicht dazu geführt, dass die Struvite weggehen.
Nun habe ich bei einer anderen Klinik einen Ultraschall machen lassen und mir ne Zweitmeinung geholt: Niere und Blase sehen super aus, es gibt wohl keine sichtbaren Ablagerungen. Die TÄ dieser Klinik meinte, sie würde gar keine Medikamente geben und nur dafür sorgen, dass Mara viel trinkt. Manchmal hätten Hunde sowas, und es wäre auch nicht wild, solange sich nix ablagert. Außerdem meinte sie, den PH Wert kann man eh nicht auf nen Wert von 6-6,5 einstellen, solange der Hund frisst, sozusagen.
Ich hab mit der ersten TÄ noch nicht drüber sprechen können, aber das ist ja nun ein bisschen widersprüchlich und ich weiß nicht so recht, wem ich glauben soll. Symptome hatte Mara bislang nicht, außer vermehrtes Lösen - das hab ich den Bärentraubenblättern und dem vielen Trinken zugeordnet. Wie es ohne Bärentrauben wird, werd ich sehen.
Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen damit?
Tausend Dank schonmal!