Beiträge von snik_mara

    Danke dir! Nicht direkt Medis geben find ich sehr nachvollziehbar, aber was spricht denn dagegen, abends was zu füttern, um rauszufinden ob es überhaupt Sodbrennen ist? Magst du mir das kurz erklären? :sweet:

    Ich würde aber dann erstmal Slippery Elm ausprobieren :) Muss ich beim Kauf auf irgendwas achten? Gibt's da große Qualitätsunterschiede, weiß das jemand?

    Was macht ihr so kurzfristig gegen Sodbrennen beim Hund?

    (Mara knabbert und leckt gerne mal an ihrer Decke, vor allem morgens, aber nicht nur, und frisst recht viel Gras momentan - wollte mal schauen, ob es vlt Sodbrennen ist und bislang ist in Absprache mit TA der Plan: Abends später noch was füttern, falls es an Übersäuerung (?) liegt, wenn das nicht hilft Ulmenrinde ausprobieren oder Anti-Übersäuerungs-Medis (hab vergessen wie die heißen). Fällt euch noch was ein? (langfristig natürlich nach der Ursache suchen)

    Hallöchen... ich habs an anderer Stelle schon erzählt: Ich hab ein neues Auto und momentan fährt Mara aufm Rücksitz mit Anschnaller und Geschirr auf so nem Hunde-Rückbank-Dingsi mit, das man auf die Bank legt und an Fahrerinnen- und Beifahrerinnensitz befestigt, dass der Fußraum abgedeckt ist.

    Eine vernünftige Kofferraum-Lösung hab ich noch nicht, weil das Auto ganz neu ist und ich auf was richtiges erstmal sparen muss. In ner Stoffbox wird ihr grundsätzlich meistens schlecht und sie kotzt das Ding voll. Wenn sie einfach auf der Rückbank sitzen und aus dem Fenster schauen kann, tut sie das nicht.

    Nun dachte ich, na gut, dann erstmal so - aber der Hund hat es doch tatsächlich neulich geschafft sich abzuschnallen (ich vermute sie ist versehentlich mit der Pfote auf das Klickdings getreten?) Jedenfalls total gefährlich und doof, und nun überlege ich, wies weitergeht.


    Eingefallen ist mir bisher:

    Wir haben auch nen Auto-Hundesitz, da kann man den Hund mit ner Minileine an nem Karabiner befestigen, das sieht aber nicht so aus als ob das irgendwelche ernsthaften Kräfte aushält. Alternative wäre, ne kurze Leine z.B. an den Rückbank-Nackenstützen zu befestigen, statt Anschnaller, Karabiner bekommt sie nämlich bestimmt nich auf ;)

    Oder ne Stoffbox, die oben offen ist (wegen der Übelkeit) aber da hab ich Sorge, dass sie raushüpft, und ob die Kombi mit Anschnallen oder Leine funktioniert, müsste ich nochmal ausprobieren.

    Oder irgendwie an dem Anschnaller verhindern, dass er sich lösen lässt (da gibts ja so Kindersicherungs-Lösungen, schätze ich).


    Auf Dauer is das aber irgendwie alles nicht so super. Fällt euch vlt noch was ein?


    .. Und noch ne andere Frage: An diejenigen, die das gleiche Problem mit Übelkeit haben/hatten - kann man das womöglich wegtrainieren/üben? Ich denk mir, es ist ja keine ENtscheidung die sie trifft, sondern ihr gehts einfach kacke wenn sie in ner Box im Auto ist. Weiß nicht, wie ich ihr da gut helfen kann.


    Danke jedenfalls schonmal. Wir sind ganz neu im Autobusiness ;)

    Ich bin neulich mit Hund Auto gefahren, und weil neues Auto und noch keine vernünftige (Kofferraum)-Box fährt sie auf der Rückbank angeschnallt mit.

    Wir sind angekommen, ich öffne die hintere Türe, um Hund rauszulassen, und was sehe ich? Man hat sich abgeschnallt. Ich vermute versehentlich. Aber wer weiß. Vielleicht ist sie auch einfach sehr, sehr schlau und hat herausgefunden wie sie diese lästige Begrenzung los wird.

    Jedenfalls zwar irgendwie witzig, aber auch mega gefährlich :flucht: Und nun weiß ich auch nicht so recht und nehme diese Erfahrung vielleicht mal mit rüber in den Autofahr-Thread.

    Mara hat heute beim Alleine Bleiben wohl geheult. Aber nicht richtig, sondern auch gebellt dabei. Und auch wieder aufgehört von alleine. So wurde mir berichtet :D Ich weiß nicht genau, ob ich nun Sorge habe dass es sie doll gestresst hat, oder sie einfach neue Geräusche im Repertoire hat. Ich hab leider auch keine Aufnahme und die Person, die es gehört hat (und danach zu ihr ist) weigert sich, es nachzumachen :D

    Ich arbeite immer darauf hin, dass Hund sich (irgendwann) selber helfen kann, zum Beispiel mit einem Zergel, das Hund sich selber nehmen kann, falls nötig.
    Also Zergel beuteln statt Katze verbellen :smile: zum Beispiel.

    Das meintest Du, gell?

    Jaa genau :)


    Die Situation um die es geht: Junghund der aus Frust/angestauter Erregung in die Leine beißt, und wie damit am besten umgehen. Ich hatte dann davon berichtet, dass es bei Mara ganz gut klappt(e), ihr stattdessen was zum zergeln anzubieten, dass sie ihren Frust "geordnet" ablassen kann ;)


    Falls du nochmal nachlesen magst, ist alles auf der letzten Seite :)

    Monstertier Ja, das ist ein guter Punkt, bestenfalls gebe ich den Befehl/Kommando/Bitte nur, wenn ich weiß, dass Hund es kann. Aber es kommt ja, grade wenn man sich noch nicht lange kennt oder noch Anfänger*in ist durchaus auch mal vor, dass man das falsch einschätzt. Oder was nicht auf dem Schirm hat, was die SItuation von der scheinbar gleichen SItuation letzte Woche unterscheidet. Und dann is halt gut, das im HInterkopf zu haben. Mehr wollte ich da gar nicht mit sagen. Den Gedanken, einen Einladungsbefehl zu haben, find ich interessant.


    Und klar will ich meinem Hund nicht die Wahl lassen, ob er auf die Straße rennt. Aber wenn es soweit kommt, dass das passieren könnte, und der Hund das Stopp-Signal noch nicht verinnerlicht hat, dann ist ohne Leine vermutlich die einzige Chance, dass körpersprachlich bzw. stimmlich so rüberzubringen, dass beim Hund ankommt, dass jetzt was richtig wichtig und ernst gemeint war und man vlt doch mal eben innehalten sollte. Und da wären wir dann ja auch bei dem was FrekisSchwester schrieb, zumindest geht's in die Richtung, dass der Tonfall bzw. die Stimmung wichtiger Teil der Kommunikation ist und oft ja auch wahrgenommen und verstanden wird.

    Jedenfalls, eigentlich wollte ich gar nicht so viel mitdiskutieren, zumal ich grad auch nich alles aufm Schirm hab was schon geschrieben wurde.. eigentlich wollte ich vor allem nur darauf hinweisen, dass es von der Trainerin vielleicht (auch) so gemeint war.

    Oh, noch ein Nachtrag, weil das so schön sein kann - nicht bezogen aufs Leine beißen, aber so oder so ähnliche Situationen:

    Hier ist es inzwischen manchmal so, dass Mara von ganz alleine einfällt, dass sie, wenn sie gefrustet ist, ja einfach das Spieli beißen und werfen und anknurren kann, statt alles um sie herum anzukläffen. Das sind so Momente, die sind richtig schön, wenn man sieht, dass der Hund ne Strategie annehmen kann, mit den Emotionen umzugehen. Stichwort Selbstwirksamkeit und so. Hab ich heute erst beobachtet, als sie sich ihr Frisbee zum Kauen geschnappt hat statt sich in ihren Frust reinzusteigern.

    Also, ich hab hier auch meinen ersten Hund sitzen und daher noch nicht so viel Erfahrung wie andere hier, vor allem nicht mit so Verknüpfungen. Aber ich mache es inzwischen so, dass ich ein vorher geübtes Aufmerksamkeitssignal gebe (das quasi bedeutet: pass mal auf, ich hab ne Idee) und dann gibts das Zergel zum Abreagieren. Bevor wir ein Aufmerksamkeitssignal hatten, hab ich sie einfach so angesprochen.

    Perfekt is natürlich, wenn man es schafft, den Moment zu erahnen bevor es losgeht und schon ne Alternative anzubieten. Das mach ich zB. nach ner stressigen Situation unterwegs, wenn ich merke, der Hund ist angespannt, die weiß grad nich wohin mit sich und ihrer Anspannung, gleich kläfft sie oder beißt in die Leine oder macht sonst irgendwas, was sie in dem Moment für ne gute Idee hält, ich aber nicht. Das hat bei uns aber auch gedauert, bis ich das einschätzen konnte.

    Ich glaub Tröti hatte mal was von nem Zergel in ner Hosentasche geschrieben, das sich Hundi bei Bedarf rausnehmen kann. Kann das sein? Magst du, Tröti, dazu nochmal was schreiben? Vielleicht verwechsel ich aber auch grad was bzw. vlt. ging es auch um ganz andere Situationen.

    Mara hat früher auch sehr sehr oft in die Leine gebissen, und sie macht es auch heute noch manchmal, wenn sie sehr aufgeregt/frustriert/ ______ ist. Bei Aufregung und Frust hilft es, ihr kurz was zum Zergeln zu geben, nicht total hochfahren dabei, aber so dass sie ihren Frust auch kurz rauslassen kann. Muss man aber aufpassen dass es keine unabsichtliche Verknüpfung gibt, a la "wenn ich die Leine beiße, spielt mein Mensch mit mir, jippieh".. Und ansonsten hat uns auch geholfen, kürzer unterwegs sein, mehr Pausen, mehr Ruhe zwischendurch usw. Wurde ja jschon gesagt. Viel Erfolg :)