Beiträge von cisco2

    Aber anzunehmen dass Leinendruck so unangenehm ist dass ein Hund das generell nur einmal macht halte ich einfach für falsch, dann wäre das Thema Leinenführigkeit ja in zwei Sekunden erledigt.


    wie gesagt und wie du das auch aufgegriffen hast:

    so kenne ich das von COLLIEWelpen, ich hatte wirklich den Eindruck, dass die das doof fanden.

    ich habe nicht gesagt, dass "ein Hund das generell nur einmal macht".

    aber der Hund weiß doch eigentlich, dass er an der Leine hängt und die irgendwann zu Ende ist.

    Wieso rennt er dann los? Ich meine, ich weiß natürlich, dass es das gibt - habe mir aber schon oft gedacht, wenn ich das beobachet habe, warum der Hund das nicht vermeidet, weil ich das eben immer mit "unangenehm" für den Hund verbunden habe,

    nicht mit "Sinn, sich eine Belohnung zu er- ziehen" oder "Reflex", wie oben ausgeführt.


    Ich halte allerdings tatsächlich nicht viel von langen Leinen, entweder 1 m oder frei,

    einfach, weil man bei langen Leinen so schlecht über die Leine mit Druck oder Zug kommunizieren kann.

    Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ihc, es sind zwei Dinge.

    1. wie reagiert Hund auf Zug durch Leine? Ihm unangenehm oder egal oder mit Absicht reinstemmen


    2. einem Hund, dem der Druck nicht unangenehm ist bzw. der sich reinstemmt, Leinenführigkeit bei zu bringen.


    Vielleicht so....?

    Meinst du, dein Hund spürt den Zug und gibt dann nach um den Zug zu vermeiden oder verstehe ich das falsch?

    zumindest bei den Collies kenne ich das so.

    Die anderen Rassen/Mischlinge bekam ich immer erwachsen aus dem Tierschutz, die waren leinenführig.

    wie gesagt, ich muss das noch mal beobachten, aber das an der Leine ziehen machte der durchschnittliche Colliewelpe zumindest hier genau nur einmal.

    Hund zieht, merkt Widerstand, guckt mich verdutzt an und vermeidet es daraufhin wie der Teufel das Weihwasser.

    mir kam das immer so vor, dass sie das als "Eingriff in ihre Persönlichkeitsrechte" gesehen haben, auf jeden Fall etwas, was unangenehm war und das wollten sie nicht mehr.

    Aber evtl. habe ich auch irgendwas "gemacht", an dass ich mich bewusst nicht mehr erinnere.

    Vielen Dank für die Antworten.

    Ich hätte wirklich gedacht es hätte irgendwo noch offiziell registriert sein müssen. Für mich macht es nicht wirklich Sinn, das es das nicht ist. Aber nun gut. Wie dem auch sei.

    Um so besser für mich.

    wenn der Hund Papiere vom VDH hat, werden die Chipnummer gemeldet;

    ich muss aber ehrlich gestehen, ich weiß nicht,

    ob sich das irgendwie auswirkt bzw. von außen einsehbar ist, wenn der Hund mal verloren bzw. dann gefunden worden ist.


    Meine haben auf ihrer Plakette neben der Telefonnumer auch den Namen des VDH-Vereins, von dem sie ihre papiere haben, den kann ein Finder dann googlen und ich denke, beim Verein wird der Hund wohl zumindest dem Züchter und dann auch mir als Besitzer zugeordnet werden können.

    hoffe ich doch.

    Tasso ist natürlich auch suepr das funktioniert wirklich gut.

    Lag einfach simpel daran, dass sie nie wusste wann genau die Leine zu Ende ist.

    wir üben mit unseren Colliewelpen auch immer, an der Leine zu gehen,

    am Anfang gucken sie schon doof, aber sobald ein bissl Druck drauf kommt, wissen sie doch:

    Leine zu Ende? Habe auch noch nie erlebt, dass einer gezogen hat, sie "denken" dann schon mit und versuchen, den Zug zu vermeiden. ich habe nicht den Eindruck, dass sie nicht kapieren, wie weit es gehen kann,....

    oder kapier ich es jetzt nicht? :)

    Meinen Schäferhundwelpen hat es definitiv nicht beeindruckt, sonst hätte ich nicht dieses Thema erstellt...

    Es hatte (für mich nicht überraschend) nicht die erwünschte Wirkung. Das heisst aber nicht, dass deine Handlung keine Auswirkung auf den Hund hatte.


    Strafe ist nur sinnvoll, wenn der Hund versteht wofür er bestraft wird - und wenn er überhaupt in der Lage ist, sein Verhalten zu steuern. Wenn es wirklich mehr als das ganz normale Welpenverhalten ist, und tatsächlich Stress, Unicherheit, Übedrehtheit dahinter stecken, dann wäre (auch) die zweite Bedingung nicht erfüllt und du machst es mit solchen vertrauenszerstörenden Maßnahmen nur schlimmer.

    "strafen" in dem Sinne halte ich auch für fragwürdig, eher so etwas wie:

    ich zeige dir nun, dass das blöd war.

    Aber "wenn.....dann" Ansagen bzw. deren Umsetzung haben Hunde wohl nachgewiesenerweise echt ein Problem.

    i


    der @TE ist abgemeldet, aber evtl. liest er noch mit.


    ich hatte auch schon einige Welpen in dem Alter,

    genau gesagt über 40....

    und was mir auffällt:

    ich würde die nie menschlich anfassen, also mit der Hand runter drücken, Schnauzengriff auf Menschenart...

    etc.. ich denke wirklich, dass das so ein kleiner Welpe nicht versteht,

    das ist auch für erwachsene Hunde oft nicht so ganz einsehbar, ich denke, sie lernen, es zu verstehen, aber an sich ist das so nicht unbedingt hündisch.


    Was also machen...

    eher so etwas wie fixieren, drohend auf ihn zugehen,

    auch mal knurren (kein Witz). Schreien, scharf zurufen macht auch keinen Sinn, der Hund denkt, du bellst ihn an oder mit ihm mit, dito "anblasen", was auch manche Leute machen,

    das ist für fast jedes Säugetier "Aggression" (kennen wir ja auch, dass wir schnauben, wenn was strange ist....).


    für mich liest sich das alles, als ob du ihn nicht verstehst und er dich noch nicht verstehen kann.

    ja, schon klar....

    aber wie gesagt: soweit ich weiß, greift Eigenbedarf nicht, wenn man noch ein weitere Wohnung besitzt, die nicht vermietet ist und die man nutzen kann.

    Ist eh schon durch, aber das wird der Halunke bestimmt gewusst haben. Bevor man auf Eigenbedarf kündigt, konsultiert man als Vermieter meistens einen Anwalt.