Beiträge von cisco2

    Wir mussten an Silvester unsere Alt-Hündin gehen lassen.

    Am Vormittag habe ich dem Tierarzt geschrieben, er wollte gegen Mittag kommen aber ich bat ihn, später zu kommen,

    denn ich hatte die umliegend wohnende Familie noch nicht erreicht, die den Hund auf seinem letzten Weg begleiten wollten.

    er meinte jedoch, später als 16 kommt er nicht, eben wegen der Knallerei.

    ich war so fixiert auf den Hund gewesen, da hatte ich noch gar nicht daran gedacht.


    <unser zweiter Hund ist immer noch ein bissl neben der Spur,

    ich weiß nun aber nicht, ob das noch am Geknalle liegt, was gestern noch ab und an zu hören war,

    an der nun veränderten Situation für ihn oder einfach, weil er zu Silvester total bekifft von Beruhigungsdrops für Hunde gewesen ist,


    "Seelentröster" oder so ähnlich für Hunde.

    Heute haben wir auf jeden Fall eine Runde mit dem Rad gedreht zum Ausgreifen.


    Draußen stört ihn das komischerweise eigentlich kaum, es wird kurz gehorcht und dann zu mir geschaut,

    aber im Haus ist es für ihn schon schlimm gewesen mit dem Knallen.

    Stand die ganze Nacht an meinem Bett und hat mir ins Gesicht geatmet: "mach was dagegen! ASAP!!!" in Morse-Atem.

    ich weiß, aber deswegen ja die Frage:

    was ist denn dann die AUSBILDUNG?

    In fremde Klassen geht er nur mit mir. Das ist eine Voraussetzung.

    von wem, von der Schulleitung?

    kann mich gar nicht erinnern, dass meine dato Chefin das mit mir thematisiert hatte....

    ich sehe halt immer, was der Hund dazu sagt, wenn ich es ihr erlaube und sie geht dann entspannt oder gar freudig mit,

    dann passt es für mich auch.

    Du hast ja auch einen Collie, keinen Labrador:winking_face_with_tongue:Bolero würde sowas auch nicht machen, viele andere Hunde aber schon.

    ja klar, mit Collie biste da fein raus,

    ich meinte aber eher, dass ich keinen Hund mit in die Schule nehmen würde, der das macht,

    egal, welcher Rasse. Auch einen Collie würde ihc nicht mitnehmen, wernn der das machen würde.

    Ich nehme meinen Collie ab und zu mit in die Schule, gilt das auch? :) er liegt dann bei mir am Pult in der Nachmittagsaufsicht und wenn die Kinder fertig sind, gehen wir mit ihm spazieren.

    Ab und zu holen ihn Kollegen für ihre Klasse.

    Eine Ausbildung hat er aber nicht, er geht einfach nur gerne mit mir mit......

    was genau macht ein ein ausgebildeter Schulhunde?


    Das ist/war auch eine Förderschule mit Schwerpunkt "lernen" und eigentlich war /ist der Hund eher für mich...

    weil ich mich freue, ihn dabei zu haben bzw. "von meinen Leuten".

    ich gehe eigentlich nie die selbe Runde. Klar, die Wege sind natürlich auch dieselben, aber mal so rum, mal so rum, mal da abbiegen, mal da erweitern, mal durch den Wald, mal Schuhe aus und durch den Bach...

    mal Fahrrad, mal laufen und wenn man mit dem Fahrrad zum spazieren gehen fährt, ist es eh immer was anderes.


    War vor ein paar Tagen bei jemanden, der geht mit seinem Hund jeden Morgen und jeden Abend dieselbe Runde. Sonst Garten für den Hund. Der Hund ist auch immer an der Leine.

    Kann man sich vorstellen, dass der Hund, sobald er draußen ist, alles, was anders ist, meldet und sich aufführt, sobald ein Grashalm schief steht....

    dem ist einfach supermegalangweilig...... zumindest hat man den Eindruck, weil er so nach was Neuem sucht die ganze Zeit.


    ich nehme den Hund auch viel mit und meist schaffe ich es, am Weg eine kurze Runde zu gehen, zum erkunden und so....

    dafür muss er halt dann auch mal 2 - 3 Stunden bei mir im Büro liegen. Ist für mich irgendwie der Ausgleich, dem ich ihm dann dafür schulde.

    Beides sind Mutationen, aber Letztere wird halt als "Defekt" bezeichnet, um deutlich zu machen, dass es schädlich ist.

    also das ist eigentlich nur Semantik;

    "Defekt" bezieht sich auf:

    "abweichend vom ursprünglichen Bauplan", das ist nicht "böse" oder "schädlich", sondern ein Funktionswandel.

    Ob das dann mit dem Leben/den gewünschten Funktionen kompatibel ist und bzw. diese verschlechtert/verbessert, ist damit zuerst mal nicht gesagt.

    Kommt wie gesagt auf die Basis, den Referenzrahmen, an.

    In der Natur leben sie meist in kleinen Pfützen. Schaffen tun sie das aber es ist halt unnötiger Stres

    die "Pfützen" in der Natur sind aber oft mehrere hundert Meter lang.... schon vor Ort gesehen.

    Ich halte in jedem Becken einen Betta, einfach, damit er unter dem Jungvolk etwas aufräumt;

    er benötigt aber Schwimmpflanzen, aufgebundene Anubias und schattige Bereiche. Auch Strömungshemmer. Sozusagen ein Becken im Becken.