Beiträge von cisco2

    Es ist ein furchtbares Gefühl oder? Das braucht kein Mensch und Niemand sollte so etwas mit anderen machen…

    wie gesagt, nach meiner Erfahrung wird das Züchter-Käufer Verhältnis auch immer sehr hoch stilisiert...

    wie beim ersten Kind...

    da ist im Vorfeld auch alles voller Glocken.... (natürliche Geburt, Selbstbestimmung über Körper etc...), Kind und Mama eins...

    (ist nicht abwertend gemeint!!!) - und dann liegt man in Blut und Sch... aufgerissen und fix und fertig im Kreissaal....



    und beim Welpenkauf gibt es auch so die Idealvorst4llung...idealer Züchter, idealer Käufer...

    aber eigentlich geht es um den Welpen und den Hund, Züchter und Käufer müssen sich nicht heiraten und es wäre fair wenn Du erfahren würdest, was ihr an Deiner Hundehaltung nicht gepasst hat...

    aber ich denke,

    daran liegt es nicht! Vielleicht hast Du beim leztten Kontakt irgendwas gesagt, was in den falschen Hals kam,

    oder!!!

    sie hat eine Bekannte/Freundin, die sie nun vorgezogen hat.

    Ich bin sicher, dass Du Deinen Welpen finden wirst - was ist es für eine Rasse???

    der (gute) Züchter kann nur der Person einen Welpen geben, wo er meint, dass der Hund ein wunderbares Zuhause haben wird. Ich

    das Problem ist ja eben, dass das nicht immer der Fall ist - dass auf den Hund geschaut wird.

    Wir haben auch einige Welpenkäufer, die ich persönlich nicht so super fand, bei denen ich froh war, wenn die wieder draußen waren,

    aber ich wusste, der Hund hat ein tolles Hundeleben.

    Aber das kann man ja nicht voraussagen, dass das bei jedem Hund aus dem Tierschutz so gut funktioniert. Da haben wir wohl Glück gehabt :nicken:

    nein, Ihr habt super gearbeitet :)


    wir haben schon einige Würfe aufgezogen, ich bin mir sicher, dass ich mit den Welpen und in Gruppe Auto gefahren bin und mind. zweimal am Tag der Staubsauger hier aktiv war (die Welpen leben ab der 5. Woche mit uns "im Haus", wenn sie möchten)... bin nachts um 2 mit Welpis im Garten gesessen, mitten im Gewitter. Waren in der Schule, im Wald, auf dem Feld, nach Impfung zu jedem Gang zur Eisdiele etc.. einen Welpen dabei.

    Hatte Feuerwerk aufgehoben und mit den Welpen abgefackelt.

    auch haben wir alle möglichen Hindernisse und Untergründe gehabt und als uns die Welpen mit 10 Wochen verlassen haben, konnten sie "Sitz", waren leineführig und kamen auf Pfiff. Sie lagen ruhig im Auto und haben auf dem Staubsaugerkabel geschlafen.


    Unsere ältesten Welpen aus dem A-Wurf sind nun 12 Jahre und trotz aller Sorgfalt sind aus allen Würfen nun erwachsene Hunde unterwegs, die beim Autofahren kotzen, Katzen doof finden, nicht über Gitter laufen oder Staubsauger hassen.


    die Welpenzeit ist nicht alles und alle Welpenkäufer gehen immer davon aus, dass sie den Welpen auf den richtigen Weg bringen.

    Dabei haben alle Welpen ihre Macken von ihren neuen Besitzern bekommen, nicht "von uns" und wenn man z.B. auf dem Feld sieht, wie jemand seinen Goldiewelpen an der Leine mitschleift, weil der hundetypisch seinen Gang verzögert, wenn er andere Hunde sieht - da braucht man sich nicht wundern :)

    hunde denken nur bedingt logisch, das ist kein Menschenkind. Matratze wegnehmen bringt erziehungstechnisch gar nichts... außer, dass die Matratze nicht leidet , wobei ich ehrlich auch nicht ganz kapiert habe, was Du meinst :)

    Hier mal ein Bild der Rasse/des speziellen Phänotyps


    Ich hatte mit der Züchterin schon länger Kontakt, wir warteten auf die Belegung und hätten gerne einen

    Rüden gehabt, da bei der Rasse deutlich größer und vor allem auch imposanter.

    Aber dann sah ich ein Bild von einem Mischling der Rasse, der war seit 7 Jahren im Tierheim,

    den habe ich dann geholt und bei der VDH-Zucht abgesagt.

    Knapp ein dreiviertel Jahr später waren die Welpen geboren, habe ihre Bilder auf der HP beobachtet, alle waren schnell reserviert.

    Als die Tierheimhündin von einer Sekunde auf die andere starb, sah ich ein paar Tage später mal wieder auf die HP und eine Hündin war frei geworden. Ich habe sofort zum Hörer gegriffen und am Wochende sind wir knapp 800 km gefahren, um Zwerg abzuholen.

    Die (VDH-) Welpen waren in einer Freianlage außen untergebracht (ex-DDR) und sie waren 10. Als alle gerufen wurden und in den anderen Bereich mussten, ist "unser" Welpe abgebogen und auf uns zugelaufen.... aber wir hätten sie auch so mitgenommen.


    Dieser unser Hund ist dann letztes Jahr gestorben, mit knapp 15, auch von einem Tag auf den anderen.

    Wir hatten mit ihr mittlerweile selbst eine kleine VDH-Zucht gegründet und eine Tochter behalten, die ist mittlerweile schon 10.

    Eine Hündin hatten wir mal an eine andere VDH-Züchterin verkauft, unser Welpe wurde eine ihrer Stammhündinnen. Ich hatte der Kollegin im Herbst schon gesagt, dass wenn sie mal wieder an Welpen denkt...

    hat sie aber nicht mitbekommen die Nachricht.

    Vor ein paar Wochen habe ich auf der HP gesehen, dass ein Wurf der mittlerweile Enkelin unserer im letzten Sommer verstorbenen Hündin gefallen ist, nachdem ich aber nichts auf meine Anfrage im Herbst gehört hatte und mir selbst nicht sicher war,

    habe ich mich dort nicht gemeldet (waren eh alle schon ewig reserviert), sondern bei dem Zuchtwart der Landesgruppe, der Welpen erwartet hat.

    wir haben dann aber dort abgesagt, bevor der Wurf geboren wurde, das war noch zu früh gewesen.


    Der Zuchtwart ruft mich aber ein paar Wochen später an und meint,

    bei dem Zwinger, die Welpen, also Ur-Enkel unserer Hündin hatten, ein Welpe nicht vergeben worden ist. Habe mich dann doch gemeldet, aber der Züchter hatte den Welpen schon jemanden anderen von seiner Liste angeboten.

    Dieser hat ihn dann auch mitgenommen, ABER nach 6 Tagen wieder zurück gebracht und naja,

    seit vorletztem Wochenende haben wir nun einen Ur-Enkel unserer Alt-Hündin hier rumspringen..... ich muss sagen, dass es richtig gut tut,

    dass der Welpe "Familie" ist. Unsere erste Hündin war knapp 15 Jahre bei uns, unsere Kids sind mit ihr aufgewachsen, wir haben von ihr eine Tochter hier, auch sie hat eine Zuchtzulassung und wir haben einige Welpen an Familie und Freunde vermitteln können...

    so sind wir Menschen (auch) durch eine bestimmte Hundefamilie verbunden, deren Stammhündin unsere erste Hündin war. Und nun ist von ihr eine Urenkelin zu ihrer Tochter eingezogen.

    So hat es sein müssen.