Beiträge von cisco2

    Ein Abschiedssatz “Du bleibst hier. Ich komm gleich wieder.” ist sicher nicht verkehrt.

    ja,

    denke ich auch, wenn es nichts nutzt, schadet es ja auch nicht.

    wie gesagt hat sich bei uns das von mir oben genannte Satzgefüge gut bewährt.

    Dann weiß der Hund, was Sache ist.

    DAs klappt nicht von heute auf morgen als Beruhigung,

    aber es nimmt ihm ein Stück weit die Unsicherheit,


    weil das ist ja das, was den Hund so fertig macht: was passiert nun?????


    dass das klappt, hatte ich neulich mal gemerkt.

    musste weg, wollte Hund mitnehmen. Hund wurde unruhig.

    ich also wieder "mein Name- sein Name". Immer wieder. Übersetzung:

    "okay, ich gehe, du merkst es ja, aber du kommst mit."


    Aber:

    dann musste ich doch noch mal kurz alleine weg.


    ich war eine Stunde weg. und die ganze Zeit (!!!!) ist der Hund unruhig und heulend im Haus rum gelaufen.

    Das hatte er so noch nie gemacht, wenn einer von uns gegangen war und ein anderer noch da war.

    kam mit einem Kofferraum voller Einkäufe nach Hause und der Hund stand mit meinem Mann auf der Straße, Straße fegen.

    haben dann Einkäufe ins Haus geräumt und nach einer Weile hat der Hund auch angefangen, an den Tüten im offenen Kofferraum zu zerren...

    fand ich eine coole Verknüpfung, wobei ich nicht weiß, was sie vorgehabt hatte...

    tragen oder fressen...

    zerstören schließe ich bei ihr mal aus :)

    ich finde es schon schwierig, wenn man als Aussteller so lange warten muss;

    ich wüsste nicht, wie es anders laufen sollte, aber nach Stunden über Stunden in einem Klima warten, was den Hund potentiell anstrengt (viele andere Hunde, neue Leute, Kämpfe zwischen Hunden etc..), dann noch Leistung, egal, welcher Art, zu bringen, ist schon eine Hausnummer.

    Wüsste aber auch keine Alternative...aber evtl. habe ich da einfach zu wenig Ausstellungserfahrung.

    Da kanns noch sein dass sie entsprechend reagiert. Nicht so schlimm wie früher, also sie wird nicht laut, aber bei gewissen Hunden würd ich schon sagen so unter 5 Meter circa packt sie einfach nicht immer.

    hast du mal darauf geachtet, ob sie die anderen Hunde anmachen?

    Hatte mal einen Collie-Rüden,

    der war super-lieb und der konnte locker an allen und ohne Leine vorbei gehen.

    Aber wenn der andere Hund dann gekläfft hat, so die kleinen Leinenkläffer, du weißt, was ich meine...

    dann war der Hund so angepisst, dass ich ihn halten musste und zwar lange, sonst hätte er umgedreht und wäre dem Kläffer hinterher, auch noch auf lange (!) Distanz.


    War der andere Hund neutral/friedlich, ist nichts passiert.



    ich finde es übrigens super, dass du deinen Hund so gut lesen kannst und ihm auch die Chance zu "ohne Maulkorb" gibst, auch, wenn du dih dabei selbst jedes Mal in eine Risiko-Situation gibst.

    einer meiner Hunde war mannscharf und andere Hunde waren auch eher zum Fressen gedacht;

    es hat circa ein Jahr gedauert, bis der Hund Hundebegegnungen auch mal "frei" machen durfte.

    Maulkorb hatten wir nie,

    aber wenn ein anderer Hund aufgetaucht ist und sie hat angefangen, eine Bürste zu kriegen oder die Rute zu heben etc..habe ich ihr klar gesagt, was ich nun von ihr wollte.

    Also offensives Körpersignal von ihr an anderer Hunde hieß von mir als sofortige Reaktion ein leises "nein" oder den Namen grollend gezischt....

    auf jeden Fall nicht laut.

    Auch, wenn der andere Hund dann da war, habe ich ständig leise gegrummelt oder ihren Namen grummelnd geknurrt, damit sie gemerkt hat, sie ist "unter meiner Kontrolle".

    So hatte es mir ein Hundetrainer vom Tierheim erklärt, jedoch bedeutete das auch, dass ich im Alltag eher ein Klima von "du machst, was ich sage, ich bin der Führer" aufbauen musste,

    etwas, was ich eigentlich doch fand, aber okay, es war ein Schäferhund.


    Nach einem Jahr ging es dann besser.


    wenn hundebegegnungen nicht geklappt hätten...

    ich glaube, das wäre für mich kein Abgabegrund gewesen. Ein Abgabegrund bzw. einschläfern hätte ich sie lassen, wenn sie ihre Aggression gegenüber fremden Menschen weiter ausgebaut hätte.

    Aber gut für den Hund hatte er auch da im Lauf der Zeit dazu gelernt.

    Mein Collie-Hund hatte sich am Wochenende auf einer Ausstellung selbst mit einem Terrier verwechselt.

    Alter Schwede, hat sich der aufgeführt....

    gebellt und mich fixiert und mich ständig aufgefordert, mit ihm jetzt endlich was zu tun. als nur dekorativ rum zu stehen... dem war nach 6 Stunden warten allmählich einfach todeslangweilig...


    was an sich im Ring vor dem Richter schon blöd ist,

    aber noch blöder war es, dass wir ja im Langhaar-Collie-Ring standen...


    und alleine dadurch, dass mein Hund immer wieder gebellt und sich gedreht hat, wurden die Plüsch-Collies so nervös, dass sie angefangen haben zu speicheln,

    so dass mich die Besitzer gefaltet haben, weil mein Hund ihre verrückt macht. ....

    weiß jemand, wie da genau funktioiert mit der Tablettengabe?

    Also sie beissen ja trotzdem, werden da die gefährlichen Mitbewohner nicht schon in die Wunde gespült?
    Oder dauert das eine Zeit lang, muss die Zecke erst länger saugen, bevor sie überträger von Bakterien etc.. ist?

    ja, mag ja sein.

    aber auch ohne Sprechknöpfe verstehe und sehe ich, dass der Hund im Video bzw. mein Hund unruhig, traurig und wütend wird, wenn er denkt, dass

    sich das Rudel trennt.

    aus der Menschenpsychologie weiß ich, dass sich Kleinstkinder unter 3 Jahren auch nicht daran "gewöhnen" können, von den Eltern getrennt zu werden (auch, wenn wir als Eltern das anders sehen oder denken, es anders zu sehen....)

    das könnte ich mir eben für unser Mitsäugetier Hund auch vorstellen.: Bestimmte Dinge sind halt aufgrund der Genetik/Entwicklung nicht erfassbar, auch, wenn wir Menschen das gerne hätten oder es anders sehen.

    Ich würde einem Hund auch eher keine "Auszeit" geben, wenn er sich daneben benimmt, es sei denn, er ist wirklich gefährlich, was ich von unseren Tierschutzhunden durchaus auch kenne -

    aber das wäre für mich als "normales" Mittel einfach zu grausam, aber das kann natürlich jeder so machen, wie er will und ich bin ja eben wie gesagt auch

    nur ein Menschen- und kein Tierpsychologe.

    Mal ne Frage… wie lange können eure Welpen allein bleiben (ohne Zweithund, Katze, etc.)?

    Malu ist jetzt 2 Wochen bei uns und meine Kollegin meint ihr Hund wär mit 14 Wochen mittags immer 2 Std allein geblieben (mit Katze zusammen und war denk ich jünger als sie ihn bekam…) und meiner müsste das jetzt auch sofort können… und stubenrein sein am besten auch. Die liegt mir so richtig frech in den Ohren ich müsste das sofort üben mit am besten direkt ner Stunde sonst würde das nie was…

    Unser Viszla ist jetzt 9 Monate alt und er kann noch nicht alleine bleiben.

    Wir versuchen das in ganz kleinen Schritten eigentlich täglich aber sobald sich die Haustüre öffnet geht das gejammer los und endet in lautstarken bellen. Aktuell wird es langsam besser und wir können zumindest manchmal in den Garten aber da muss er halt schon sehr müde sein. Ansonsten klappt das noch nicht.

    mein hund hasst das auch, wenn sich das Rudel trennt, also alle wohin gehen und er nicht.

    ich versuche, ihm die Unruhe zu nehmen,

    wenn er mit darf, sage ich "mein Name - sein Name", immer wieder.

    Dann wird er sofort ruhig und wartet geduldig, bis wir gehen, auch, wenn es noch 10 Miuten dauert, in denen ich mein Zeug sammele.

    Darf er nicht mit "mein-Name-sein-Name- nein /alternativ Name desjenigen, der da bleibt" - beides klappt gut und die Unruhe ist weg.


    er war halt immer so fix und fertig, weil er nicht wusste, was nun passiert.




    Auf yoube gibt es videos über Hunde, welche mit Hilfe von Sprechknöpfen kommunizieren;

    da wird eines ganz deutlich:

    nie und nimmer verstehen Hunde, warum sich das Rudel trennt.

    die Menschen sagen, dass sie weg müssen und der Hund fragt 1000x, warum denn und warum man nicht alles zusammen macht.

    Trennung ist wohl einfach nicht in ihrer DNA.