Beiträge von Wilma2020

    Wir haben am Montag unsere 7 Monate alte Hündin kastrieren lassen.

    Seitdem zeigt sie Symtome eines sog. Durchgangssyndroms.
    Nun habe ich aber gelesen, dass dieses Syndrom bei äteren, oder eher alten Hunden vorkommen kann, nicht bei jungen.
    Unser TA meinte auch, das könne es nicht sein, wird wohl eher der Fall sein, dass das Schmerzmittel nun nachlässt, und sie unruhig und komisch ist.

    Ich weiss, ich bin kein TA, aber ich kenne unseren Hund, mit ihr stimmt psychisch etwas nicht, es ist nicht das nachlassende Schmerzmittel.

    Z.B. ruht sie, springt dann auf, rennt in eine Zimmerecke mit eingeklemmter Rute, angelegte Ohren und starrt die Wand an, oder ins Leere.
    Dann ist sie heute aus dem Körbchen in der Küche aufgestanden, stand dort mit den Vorderpfoten ausserhalb des Körbchens, mit den hinteren Pfoten noch im Körbchen, und verharrte so ganze 6 Minuten, (oder mehr, hab erst etwas später af die Uhr geschat, nachdem ich gesehen habe, dass es nicht weitergeht).
    Dann ging sie zum Wassernapf und trank.
    Als wenn sie vergessen hatte, was sie wollte, oder kurzzeitig weggetreten war.


    Ihr Verhalten macht mir Angst, und ich hoffe auf dieses Syndrom, habe aber Angst, dass es etwas bleibendes sein könnte.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit einem jungen Hund gehabt?

    Meine zweite Frage:
    Der TA hat bei der OP festgestellt, dass Wilma nur einen Eierstock hat, zumindest konnte er den zweiten aufgrund einer stark vergrösserten Bauchspeicheldrüse nicht finden.
    Er hat keine Anzeichen eines Tumors oder Entzündung der Bauchspeicheldrüse finden können, und Wilma hat noch nie Anzeichen einer Erkrankung der BSD gezeigt.
    Kann es sein, dass die einfach von Geburt aus vergrössert ist, und sie einfach so damit lebt, wie andere mit nur einer Niere oder so.


    Habt ihr da Erfahrungen?

    LG