Diese Erwartungshaltung und das Fordern ist doch Teil des Junkie Verhaltens. Was genau wurde denn da bewertet vom Trainer?
Also, wir haben ihr gezeigt, wie wir mit ihr mit dem Ball spielen/lernen. (Wie, habe ich ja hier in einem Post erläutert.)
Ihrer Meinung nach, ist das so ok.
Sie lässt sich trotz Ball ab- und zurückrufen, hört dabei auf Kommandos etc. Das spricht ihrer Meinung nach nicht für einen Tunnel.
Sie hielt den Aufbau des Spiels für sinnvoll und fördernd.
Allerdings
Zitat
sei es wichtig, das Ballspielen nicht als tägliche Routine zu betreiben, sondern es dosiert und mit anderen Beschäftigungen und Spielplätzen abwechselnd einzusetzen.
Das würde dafür sorgen, dass auch das Fordern nachlässt.
Dieses empfand sie auch nicht als Junk-Verhalten, nicht einmal als Fordern, sondern als Auffordern. Ich mein, sie war ja dabei, und hat den Hund genau beobachtet.
Wichtig wären die Start- und Abbruchsignale. Das hat auch viel besser funktioniert heute, da der Ball ja seit einiger Zeit nicht mehr eingesetzt wurde.
Das Abbruchsignal, hat sie sofort verstanden und umgesetzt. Allerdings hat sie ein paar mal kurz versucht, uns aufzufordern.
Warum wir weiter Ball spielen wollen?
Nun, mMn ist das Spiel sinnvoll, es macht ihr Spass und sie hat so viel gelernt dadurch, weil es, wie ich schon schrieb kein sinnloses hinter dem Ball Hergehetze ist.
Mir machte nur ihr fordernde Verhalten Sorgen, ihr Tunnel.
Ich bin der Meinung, und es hat sich nun bewahrheitet, wenn ich den Ball nicht zum Mittelpunkt des Spaziergangs mache, sich auch ihr fordernde Verhalten bessert.
Ich habe mir die Trainerin auch nicht zur Bestätigung geholt.
Meine Beschreibung liess auch sie denken, da müsse man dringends! etwas ändern. Daher ja heute der Termin um richtiges Gassigehen und richtige Beschäftigung zu lernen.
(Also meine Intention für diesen Termin war gegenteilig zu dem, was du mir unterstellst.)
Nun stellte sich heraus, das alles nicht annähernd so schlimm ist, und warum sollten wir dann nicht weiter mit dem Ball spielen/arbeiten?