Beiträge von Wilma2020

    Das heißt, die Gebärmutter ist auch noch drin?

    Ja.

    Und, ist er der Sache weiter nachgegangen?

    Nein. Wir haben aufgrund seines Benehmens nach der OP zu einer TÄ gewechselt.

    Diese war aber auch der Meinung, wir sollten abwarten, ob sie läufig wird oder nicht.

    Oder aber, da gäbe es wohl eine spezielle Art von Ultraschall, mit dem man das herausfinden könnte. Mit normalem Ultraschall könne man das wohl nicht erkennen, da gäbe es eine Klinik in Lübeck (?), die das macht. Keine Ahnung, fragt mich nicht.

    Sie war auch der Meinung, dass der TA wohl Recht hat, und da kein weiterer Eierstock ist.

    Aber auch sie wollte sich da nicht zu 100% festlegen.


    Und weiter meinte sie, solange Wilma keine Symptome einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung zeigt, und das hat sie nie, sollten wir das mit der Bauchspeicheldrüse so belassen, und keine Medikamente geben.

    Wie auch immer, wir haben am Freitag einen Termin, da werden wir mal schauen, was sie so sagt.

    Hunde menstruieren nicht, das nur nebenbei.

    Huch :ops:

    Wie nennt man das bei Hunden?



    Wurde bei der Kastration die Gebärmutter entfernt, oder nur die Eierstöcke?

    Das ist das Problem...

    Eigentlich sollten nur die Eierstöcke entfernt werden. Aufgrund einer vergrößerten Bauchspeicheldrüse konnte der TA den zweiten Eierstock nicht finden. Er geht davon aus, dass die Bauchspeicheldrüse bei ihr von Natur aus vergrößert ist, und der zweite Eierstock sich deshalb nicht entwickeln konnte, oder verkümmert ist.

    Am Ende bedeutet das: Es wurde nur ein Eierstock entfernt. Ob der zweite doch noch da irgendwo ist, wissen wir nicht.


    Der TA ist ein erfahrener TA, der in seinem Leben tausende Hunde kastriert hat. (Er ist im Sommer immer in Griechenland, und kastriert dort Strassenhunde. Das nur, damit nicht der Eindruck entsteht, da wäre einer am Werk gewesen, der sein Handwerk nicht versteht.)

    Er sagt, wenn da ein zweiter Eierstock wäre, hätte er ihn gefunden, wollte es aber trotzdem nicht zu 100% ausschließen.

    Da wir uns (wg. Kastration) nie mit dem Thema Läufigkeit beschäftigt haben, habe ich nun die eine oder andere Frage dazu...


    Nehmen wir an, es war kein Analdrüsensekret gestern, sondern Menstruationsblut...

    Wäre sie nicht schon interessant gewesen für Rüden?

    Oder riecht sie erst in einer späteren Phase der Läufigkeit interessant?

    Aber nur als Idee: kennt sie eine Hundebox?

    Dem unsicheren Hund meiner Schwester hilft so eine offene Box in der Wohnung.

    Wenn er unsicher ist oder gestresst, zieht er sich gern dahin zurück.

    Ist für ihn denk ich wie eine Höhle, in der er zur Ruhe kommt.

    Die Box ist mit einer Decke zugehängt, so dass wirklich nur vorne offen ist.

    Ihr Kennel steht im Schlafzimmer, und sie hat immer Zugang dazu. In solchen Situationen nutzt sie es aber nicht. Sie schläft da nur.

    Hm...

    Eben lag Wilma mit ihrem Oberkörper auf mir, und sie fing an leicht zu hecheln, obwohl es keinen Grund dafür gab, sie war entspannt und fast am Einschlafen.

    Als wir aufgestanden sind, hatten wir einen braunen Fleck auf dem Bettlaken. Es roch nicht nach Kot, auch nicht nach Blut, aber es roch, ich weiß nicht nach was. Es sah auch nicht aus wie Blut, war wirklich braun.

    Jetzt trotzdem eine vielleicht dumme Frage:

    Welche Farbe hat Menstruationsblut bei Hündinnen?

    Und könnte es evtl. ein anderes Scheidensekret sein?

    Jemand eine Idee?

    Gibt es irgendeinen Raum wo das Starren besonders oft auftritt?

    Es gibt kein Starren oder stehen, das ist ein Bild, eine Momentaufnahme.
    Vergesst das Foto, vielleicht ist es irritierend.

    Da war sie z.B. auf dem Weg von von einer Stelle zur anderen, sie ist einfach gegangen.
    Dann kam ein Geräusch (ich habe Ihr Seil mit Ball dran mit in die Waschmaschine getan, und der klöterte 5 sec. vorher) sie blieb stehen, Rute nach unten, Ohren nach unten. Da habe ich das Foto gemacht. Zwei sec. später hat sie sich ja wieder bewegt, aber eben auf diese (für mich) ängstliche Art und Weise mit Schwanz nach unten, Ohren nach hinten. So geht oder steht sie (oder einfach IST sie) eben diese für mich 70% der Zeit (wenn sie nicht schläft oder draussen ist), als wenn sie die Befürchtung hat, der Himmel könnte ihr auf den Kopf fallen.
    Um es zu verdeutlichen: Beim Menschen würde ich es "mit eingezogenem Kopf" nennen.