Um es mal klar zu stellen, er hat überhaupt nicht gefremdelt als wir ihn geholt haben. Im Auto hat er geschlafen, hier sich das Haus und Garten angeschaut und fühlte sich zuhause. Schläft jede Nacht durch, kein wimmern, kein janken.
Er hat auch keine Angst vorm Staubsauger, Rasenmäher, Fahrradfahrern, Inlinern, LKW, Martinshörnern,... Verschiedene Untergründe wie Asphalt, Feld, Wiese, Gullideckel, Plastilplanen,.. machen ihm auch nichts aus. Ebensowenig wie laute Geräusche, sei es in der Wohnung oder draußen. Autofahren findet er toll und zieht zum Auto hin.
Deswegen finde ich nicht, dass er nicht auf Umweltreize geprägt wurde!
Einzig bei anderen Hunden reagiert er zurückhaltend.
Und ich wage es einschätzen zu können, dass der vorherige aus Ablenkung kein Leckerchen genommen hat. Schließlich war er 12 Jahre mein Hund, den ich abrufen und ohne Leine laufen lassen konnte, der mit sämtlichen anderen Hunden bei uns im Feld gespielt hat und dann einfach nix nehmen wollte. Da war nichts mit Stresslevel.
Und wie ich vorhin noch geschrieben hatte, es hat sich gebessert. Er wollte nicht mehr flüchten und hat sich beschnuppern lassen. Es war ihm halt nur nicht ganz geheuer.
Ich wollte keine Diskussion auslösen, nur ein paar Tipps haben, wie ich ihm die Scheu oder Schüchternheit gegenüber anderen Hunden nehmen kann. Denn allem anderen begegnet er vollkommen aufgeschlossen.