Beiträge von MoodysFrauchen

    Ich muss mich jetzt unbedingt auskotzen und habe tatsächlich Magenschmerzen bekommen, die ich eigentlich nie habe.

    Zur Sekunde komme ich vom Nachmittagsspaziergang wieder bei dem wir, Moody und ich, von einem braunen unkastrierten Labrador von hinten angegriffen wurden. Natürlich wollte der Hund Moody schreddern, aber ich hatte ihn am Geschirr an der Leine, ich glaube sonst wäre das ganze blutig ausgegangen. So hatte ich die Möglichkeit zwischen dem Labrador und meinem zu bleiben (auch wenn er sich am Liebsten wehren wollte, aber gar keine Chance gehabt hätte. Der Der andere Hund war doppelt so groß. Ich habe versucht mit Treten und brüllen ihn uns vom Hals zu halten. Die mittlerweile auch mal abgestiegene Halterin, war auch nicht in der Lage Ihren Hund unter Kontrolle zu kriegen.

    Irgendwann ist es ihr mal gelungen. "DAS macht der normalerweise nicht!" meinte sie. Und selbst wenn das so wäre, man lässt es darauf aber als verantwortungs- und rücksichtsvoller Hundehalter aber nicht drauf ankommen:wallbash:. Sie kam von hinten mit dem Fahrrad und ihr Hund lief frei. SIe hat von weitem sehen können, dass ich meinen Hund an der Leine habe und ihn sogar dicht bei mir hatte, da ich sie von weitem gesehen habe.


    Ich bin stocksauer. Seit einem verdammten Jahr trainiere ich täglich mit meinem Hund, dass seine Leinenaggression gegenüber Vollrüden besser wird und dann kommt so ein ignoranter Hundebesitzer und versaut einem alles von jetzt auf gleich! Der Hund merkt sich doch sowas, vorallem, wenn das vorher noch nicht passiert ist.


    Zum Glück ist nichts passiert, aber der Schock und die Wut sitzt echt tief! Zumal das ja nicht mal die Hundehalter selbst ausbaden müssen, sondern die Hunde!

    Natürlich habe ihr gesagt, dass das gar nicht geht, aber vermutlich geht das in das eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus.

    Warum wird nicht mal das Gehirn angeschaltet und nicht bloß an sich selber gedacht? Gestern gab es die Situation, dass mir ein Hund mit 3 Menschen entgegen kam. Ich nehme meinen Hund an der Leine auf die abgewandte Seite dicht neben mich und gebe das Kommando, was wir gerade trainieren (bei mir). Auf unserer Höhe angekommen, wird erst mal ordentlich die Flexi vom Beitzer lang gelassen, damit auch ja der Hund seine eigenen Leute kreuzen und zu meinem rennen kann. Gehts eigentlich noch? Ich bin blockend mit einem straffen NEIN weiter und hörte noch im Rücken ein "Oooh, schaaade".

    Sorry, aber ich versteh es nicht. :doh:

    :wallbash::(:(:(


    Das musste raus.

    Kann ich so nichts zu sagen. Ich habe schon öfter den Satz gelesen, dass nach einer (chemischen) Kastration, es keinen Alarm mehr an der Leine gab. Aber auch genauso oft die Tatsache, dass sich nichts geändert hat. Es kann, muss aber kein hormonelles Ding sein. Auch konnte ich öfters lesen, dass der Hund unter der chemischen Kastra zugänglicher fürs Begegnungstraining war.

    Erlerntes und mit der Zeit gefestigtes Aggressionsverhalten verschwindet damit nicht, das ist klar. Es ist einfach für viele ambitionierte Frauchen und Herrchen extrem schwierig Hundis Motivation zu verstehen und manchmal kommt ein My Verzweiflung hoch, weil auch der teure Hundetrainer nicht wirklich fruchtet.


    Pauschal war das auch nicht geschrieben. Nur auf meinen Hund bezogen, dass er nur bei unkastrierten austickt. Alle anderen Hunde kenne ich ja gar nicht.


    Ich glaub ich sollte weniger lesen :ugly:

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich auf den Ausdruck gekommen bin :applaus:. Wahrscheinlich weil er oft so tut, als hätte er die größten ?. Ich kann es echt schwer einschätzen, wieviel Prozent Unsicherheit und wieviel Homongeprolle. Er macht es aber tatsächlich nur bei Vollrüden.

    Nach hinten schicken hab ich auch schon versucht, aber er kommt dann immer wieder vor und hampelt beim 'Angriff' in meine Beine.

    Freut mich sehr, dass es bei euch schon gut klappt :gut:.

    Bei manch einem hat Training unter dem Hormonimplantat auch schon geholfen.

    Du bist nicht allein damit:streichel:. Wie oben schon mal in den Raum geworfen, meiner macht Randale ohne Ende. Auch wenn Moody in manchen Augen nur ein 'kleiner Fiffi' ist, mich belastet das Ausrasten und sich mit dem Halsband halb erwürgen ungemein. Ich übe jetzt seitdem er bei mir ist seit einem Jahr täglichst, doch bis jetzt hat noch nichts auch nur ein bißchen Erfolg gezeigt. Er ist auch nicht kastriert und ist auch für ihn jedes Mal Stress. Er braucht auch noch lange bis er sich danach einigermaßen wieder beruhigt. :ka: Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Ich hoffe bei uns macht es auch irgendwann klick.:headbash:

    Das macht mir gerade total Mut. :

    Ich persönlich finde es nicht soo “normal”, ich kenne keinen anderen Hund der so krass Zombiegebrüll rauslässt und blutrünstig um sich schnappt wenn, er einen Eier-Kollegen trifft. Ich hoffe sehr, dass wir das hinbekommen.

    Ooooh, würdest du meinen "Klötenhans" sehen, wie er zufällig auf der anderen Straßenseite einen unkastrierten Rüden erspäht, würdest du noch einen kennen |):flucht:

    Na mensch, noch eine Gemeinsamkeit *lach* . Spitze unter sich ?. Wobei ich in 90% der Fälle sagen kann, dass Moody nur den Megapöbler raushängen lässt, wenn es unkastrierte Rüden sind, die uns entgegenkommen. Waren bzw sind es bei deinem Ari auch kastrierte Rüden die angemotzt werden? Mich persönlich nervt das leider echt extrem und bis jetzt sind wir im Training dahingehend kein Stück weiter. Für ihn ist das immer Stress pur. Mal abgesehen von der zwanghaften Markiererei.

    :lepra:


    Hehe, vor der Erstverschlimmerung habe ich auch ziemlichen Respekt :ugly:

    Das finde ich krass. Ein bißchen erkenn ich meinen Moody darin wieder, was die Reizüberflutung angeht. Und auch er reagiert stark auf Gerüche, kann sich sogut wie gar nicht konzentrieren und das Lernen bzw. Üben ist so schwierig :ka:.


    Was mich nur so wundert, aber natürlich für euch total freut, dass, obwohl das Testosteron als bekannter Gegenspieler des Cortisol fehlt, es Eurem Ari jetzt so klasse entspannt geht. Ich hatte eher Bedenken, dass es dann noch schlimmer wird und mir die Enscheidung für das Implantat schon mega schwer gemacht. Dein Erfahrungsbericht SabethFaber beruhigt mich etwas, so dass ich es wohl auch mit meinem Rüden wagen werde:hundeleine04:

    Ich frage mich woran es liegt, dass die Wirkdauer des Implantats, anscheinend doch irgendwie unabhängig vom Gewicht des Hundes, so unterschiedlich ausfällt. Nachdem ich alle Beiträge des Treads über Tage :headbash: durchgelesen habe, kann man ja eigentlich nicht pauschal sagen, dass bei kleinen oder leichteren Hunden die Wirkdauer immer länger ist als sie sollte :denker:. Gibt's da Ideen oder hat irgendwer irgendwo darüber mal was gelesen?