Beiträge von Bordy94

    Echt schwieriges Thema. Meine Hündin hat manchmal im Urlaub dasselbe Thema. Auch ich finds jeweils schwierig, da einen guten Umgang mit zu finden.

    Grundsätzlich ist mir aber aufgefallen, dass sie wachmässig einiges reaktiver ist, je mehr Reize sie durch den Tag hatte. Also bei ihr äussert sich die Reizüberflutung dann nicht, indem man merkt, dass sie "drüber" ist und tagsüber "blöd" wird, sondern eben Nachts Mühe hat, runterzufahren und jeden Mucks meldet.

    Vielleicht sagst du mal was zu eurem Tagesablauf, den Anforderungen etc.

    Ich finde, treffender als Cherubina kann man es nicht erklären.


    Meine BC Hündin ist z.B ein "solches Gemisch" aus SKG Zucht. Sie ist hauptsächlich SL, aber mütterlicherseits hat Arbeitslinie mitgemischt (ich glaube irgendwie 1/8 oder so).

    Die Argumente der Züchter waren damals:

    Mehr Arbeitswille als SL, dabei aber mit deutlich weniger zufrieden als AL.

    Obs stimmt oder nicht, kann ich nicht sagen. Für mich ist sie perfekt :smiling_face_with_hearts: Zwar ein durchaus anspruchsvoller Hund, aber easy zu lenken wenn man weiss wie.


    Ein nächster BC würde vermutlich reine SL werden. Ich glaube auch dort findet man gute Zuchten, wo es eben nicht nur darum geht, einen "anspruchslosen Hund in BC Optik zu züchten"(etwas überspitzt ausgedrückt).

    Das grössere ist nix, das rutscht deutlich hinter die Rippen.

    Das andere ist ein Inlandsis Open Back oder? Dort müsste der Bauchgurt etwas weiter eingestellt werden (also über den Rücken) also eigentlich so, dass sich mit dem Zugteil eine schöne harmonische Linie bildet. Dabei darf es aber auch nicht hinter die Rippen rutschen, das könnte evt der Knackpunkt werden.

    Und das Halsband sollte keinesfalls unter dem Halsteil sitzen

    Für mich siehts auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Allerdings finde ich es bei dem schlechten Licht auf dunklem Fell wirklich arg schwierig zum beurteilen.

    Ist der Zugwinkel wirklich so steil? Weil wenn nicht, könnte das Geschirr zu lang sein und dann hinter die Rippen rutschen. Aber wie gesagt, bei den Lichtverhältnissen ists wirklich schwer zu beurteilen.

    Mach doch noch ein paar Bilder bei Tageslicht mit dem realen Zugwinkel und auch noch von vorne.

    Gut, dass ihr direkt in eine Klinik gefahren seid!

    Ich würd, wärs mein Hund, bei einem Herzspezialisten noch Abklärungen machen zur Sicherheit. Wenn o.B., könnte ich mich damit arrangieren und den Vorfall als hoffentlich einmalig abstempeln.

    Ich drück die Daumen, dass es wirklich nur ein Zusammenbruch aufgrund der Umstände (vielleicht spielt auch Dehydration wegen des Durchfalls eine Rolle) war.

    Ich finde dass einem auch teils komplett unrealistische Erwartungen ans Muttersein vermittelt werden.

    Ich habe gemerkt dass mich Muttersein an und für sich weder erfüllt, noch glücklich macht.

    Ich glaube, ein großer Teil des Problems ist, dass überforderte oder ambivalente Muttergefühle selten offen besprochen werden – aus Scham, Selbstvorwürfen oder Angst vor Reaktionen.

    Ich persönlich glaube, dass da der Druck der Gesellschaft einfach immens ist für die betreffende Frau. Da wird ein gewisses Denken und Verhalten halt einfach von vielen vorausgesetzt, Rollenbilder ahoi. Schon nur jetzt in der Schwangerschaft merke ich, wie oft man schief angeschaut wird, wenn man sagt, dass man die Schwangerschaft absolut nicht feiert. Was ja völlig okay ist, jeder fühlt nunmal anders und auch die Beschwerden gehen ja von- bis. Ich persönlich bin fein damit und kann es annehmen, wie es ist, aber manchmal finde ich es schon anstrengend, mich vor Mitmenschen "rechtfertigen" zu müssen, warum ich jetzt nicht freudestrahlend und mit der Sonne aus dem Popo rumlaufe.

    Wie wird/ würde es erst sein, wenn man dann verkündet, dass einen das Muttersein nicht voll erfüllt. Das ist ja quasi dann next level. Da fallen dann viele wohl vom Glauben ab. Dabei ist es doch einfach, wie fast alles, soo individuell.

    Da bin ich aber auch sehr auf die Antworten gespannt!

    Ich hätte mal eine Frage an die mit zwei - oder mehr =) - Kindern:

    Wie ist bei euch denn die Entscheidung gefallen? Also, war euch von vornherein klar, dass es nicht bei einem Kind bleiben wird?

    Ich bin aktuell mit unserem ersten Kind schwanger (etwas mehr als die Hälfte ist geschafft!) und hier ist eigentlich klar, dass es irgendwann gerne zwei Kinder sein sollen. Ich bin Einzelkind und habe das Gefühl, dass ich im Alltag riesig von einem Geschwister profitiert hätte (obwohl ich nie auf etwas verzichten musste und meine Eltern mir viele Sozialkontakte ermöglicht haben).

    Nun, wir werden sehen. Schwanger zu sein hasse ich sehr und ich bin auch leider eine derjenigen, die bei jeder möglichen Beschwerde rund um die Schwangerschaft laut HIER! ruft. Und wie das erste Kind so wird kann einem ja auch keiner voraussagen.

    Von dem her, mal schauen wie es im Endeffekt dann wirklich aussieht mit irgendwann einem zweiten Kind.

    Ich frage mich bloß, was waren eure Gründe, ein Tier aufzunehmen, was so viel Arbeit, Kontrolle und Training benötigt?

    Ich finde gerade das eben spannend. Dass man mit Arbeit und Training ein harmonisches Miteinander erreichen kann. Da hat man beim Hund m.M.n. viel mehr Einfluss drauf, ob das Zusammenleben klappt oder nicht oder ob es einfach von selbst "passt". Für mich ist Hundehaltung und das dazugehörige Training, Management und der Hundesport quasi ein Hobby und ich liebe es, wie gemeinsame Erfolge zusammenschweissen und die Bindung zwischen mir und meinem Hund noch intensiver wird. Ausserdem lerne ich sehr gerne Neues, insbesondere bin ich neugierig auf alles, was mit dem Thema Hund(everhalten) zu tun hat.

    Aber ich würde gerne von euch hören, was eure Gründe waren, einen Hund in euer Leben zu lassen.

    Eigentlich simpel: Ich habe mir meinen lang ersehnten Kindheitstraum erfüllt. Natürlich lange überlegt und ich konnte vorab viele Erfahrungen mit Sitterhunden machen.

    Die Realität mit Hund ist für mich persönlich mittlerweile noch viel schöner, als ich es mir damals vorgestellt hatte.

    (Welpenzeit und Pubertät allerdings überhaupt nicht!)

    Und ob immer alles so lief, wie ihr es auch vorgestellt habt.

    Nein, gerade die ersten 1.5 Jahre hatten wir heftig zu hadern und ich war mir auch lange sicher, dass meine Hündnin nicht "mein" Seelenhund ist, sondern sich eher meinem Partner anschliesst. Im Grunde einfach aus dem Grund, weil ich viel zu viel in kurzer Zeit erwartet habe, völlig verblendet und realitätsfern. Wird mir beim zweiten Hund so sicher nicht mehr passieren.

    Das Gefühl hat sich irgendwann nach und nach geändert, vermutlich als sie so 2 war, und heute, nach fast 6 Jahren, verstehen wir uns mit nur einem Blick und unsere Bindung wird gefühlt mit jedem Tag noch stärker.