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Ich bin echt so froh um das Forum, dass man sich so gut austauschen kann und eben auch auf Dinge aufmerksam gemacht wird, an die man sonst vielleicht nicht denkt.
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Ich bin echt so froh um das Forum, dass man sich so gut austauschen kann und eben auch auf Dinge aufmerksam gemacht wird, an die man sonst vielleicht nicht denkt.
Vielen lieben Dank euch allen für eure Antworten, tipps und Tricks.
Danke für deine Erfahrungen mit dem Spezialfutter. Bisher dachte ich auch, dass dieselbe nur für eine kurze Zeit geeignet ist. Ich werde das aber sicherlich beim nächsten Tierarztbesuch mal ansprechen. Ich denke auch dass wenn die Beschwerden schlimmer werden, ich auf ein Tierarzt Futter umstellen muss. Die Symptome hat sie manchmal mehrmals pro Woche, in meinen Augen eben auch abhängig vom aufgenommenen Zeug draußen.
@Ixabel
Es könnte eben durchaus am Nassfutter resp. an der Mischfütterung liegen. Ich habe mich heute Morgen noch etwas durchs Netz gewälzt, und es wurde öfters erwähnt, das Mischfütterung bei Hunden mit sensiblen Magen-Darm-Trakt nicht optimal sei. Dabei dachte ich, ich tue ihr so etwas Gutes, damit sie zumindest ein bisschen Abwechslung hat. Aber das werde ich wohl überdenken.
Ich habe wirklich akribisch Buch geführt und nichts herausgefunden, was auf Stress, Veränderungen und so weiter hindeuten würde im Zusammenhang mit dem weichen Kot. Ausser, dass sie am WE etwas später ihr Frühstück kriegt und am Abend entsprechend später koten muss.
@Das Rosilein
Die Entwurmungsfrequenz ergab sich unter anderem deswegen, weil mir unser Tierarzt dazu geraten hat, nach den Ferien in südlichen Gebieten zweimal im Abstand von je drei Wochen zu entwurmen (milbemax). So kommt man dann halt schnell auf die drei bis viermal pro Jahr. Das sei dafür gut, dass man einen potenziellen Herzwurmbefall von vornherein stoppen kann, so wie drei Wochen später deren Larven abtöten würde.
Wie handhabst denn wenn du mit den Hunden weg fährst (südlich)?
Grundsätzlich würde ich natürlich das Entwurmen schon weniger öfters machen wenn es irgendwie machbar ist.
Mit den Olewo Karotten hast du natürlich recht, die sind toll für sensible hunde. Ich werde die wohl wieder dazu nehmen, allerdings in viel kleiner dosierte Menge. Weil Looney musste leider so oft koten mit einem Teelöffel, dass sie nachts wieder nicht durchhalten konnte. Allerdings war die Konsistenz hier schon viel viel besser.
auch dir lieben Dank für deine Tipps!
Ich werde jetzt erstmal ein paar Tage trockenfutter füttern, am morgen mit ein paar wenigen Olewo Karotten aufgeweicht, und dann mal schauen was passiert. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Mischfütterung, dass sie so absolut keine stabile Verdauung hat, so dass sie dann das Kleinste aus der Bahn wirft.
Werde das jetzt ungefähr eine halbe Woche bis eine Woche probieren, und sonst noch mal mit dem Tierarzt über ein Spezialfutter reden.
Nux Vomica werde ich heute kaufen in einem akut Fall mal ausprobieren.
Ich berichte, wie es weitergeht
Hallo liebe DFler
Ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen
Und zwar geht es um meine 14 Monate alte Border Collie Hündin, welche seit jeher einen etwas sensiblen Magen-Darm-Trakt hat. Aktuell haben wir leider wieder zeitweise einige Probleme.
Mittlerweile füttere ich sie morgens nass (1/2 Dose= 400g) und abends trocken (70-100g). Nach langem rumprobieren sind wir mittlerweile bei Select Gold Sensitive Lamm und Reis gelandet. Mir persönlich gefällt die Marke nicht soo gut und die Zusammensetzung finde ich nicht soo toll, aber vertretbar. Leider verträgt mein Hund keine hochwertigen/fleischlastigen Futtersorten, davon scheißt die sich die Rippen ab (egal ob Wolfsblut, Real Nature, Acana usw). Wir haben echt schon sehr viel probiert was Futter angeht von Mittelklasse bis Hochklassefutter. Um das soll es hier aber an sich auch nicht gehen.
Mein Problem ist nun, dass sie zwischendurch immer wieder breiigen Kot absetzt und an diesen Tagen dann auch extreme Magengeräusche hat. Hat sie ein paar Tage ihren Rhythmus beim koten gefunden, wo auch die Konsistenz gut ist, kann es sein, dass sie auf einmal wieder Durchfall bekommt und ich am Morgen Häufchen in der Wohnung beseitigen muss, da sie sich nicht meldet über Nacht. Das passiert vielleicht so ein bis zwei Mal alle 14 Tage.
Grundsätzlich glaube ich, dass sie das Futter verträgt und vor allem gut verwertet. Sie frisst es auch gut und gerne, was sonst bei vielen Marken nicht so der Fall ist.
Meist fällt mir im Nachhinein auf, dass sie irgendetwas gefressen hat, was sie nicht sollte. An einem Tag ein Milchkaffeefleck auf der Terrasse, am anderen Tag einen Happen frische Pferdeäpfel. Natürlich schaue ich, dass sie unterwegs nichts aufnimmt, aber ab und zu passiert es halt trotzdem.
Früher hat Looney immer am Morgen noch einen Teelöffel Olewo Karotten zum Futter erhalten. Allerdings musste ich diese weglassen, weil sich dadurch die Kotmenge extrem erhöht hat und sie super viel gross musste.
Gesundheitlich ist sie fit. Giardien wurden vor kurzem untersucht und da war nichts. Entwurmen tue ich sie ungefähr drei bis viermal im Jahr, das letzte Mal im Mai.
Sie verträgt kein Hühnchen und mittlerweile keine Milchprodukte mehr (welche sie als Welpe noch vertragen hat). Darauf nehme ich natürlich Rücksicht und das kriegt sie nicht mehr, da schaue ich extrem drauf. Leckerlies und Kauartikel kriegt sie nur selten und mit durchdachter Zusammensetzung (sehe da leider auch gar keinen Zusammenhang mit dem breiigen Kot). An zuviel/ zuwenig Ruhe oder Stress sollte es nicht liegen, da achte ich wirklich sehr drauf und sehe auch hier keinen direkten Zusammenhang mit aufregenden Situationen und der Verdauung. Sie ist sowieso ein sehr gechillter Rassevetreter, die von sich aus viel ruht mittlerweile.
Mir geht es an sich darum, weichem Kot und somit auch Unfällen in der Wohnung vorbeugen zu können. Akuter, richtiger Durchfall hat sie selten, und wenn, ist der mit Morosuppe auch bald passé.
Meine Frage an euch ist nun: Hat jemand von euch auch einen Hund der auf alles so extrem sensibel reagiert? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Wie handhabt ihr diese Sensibilität im Alltag?
Eine Bekannte hat mir Nux Vomica Tröpfchen empfohlen, hat wer Erfahrungen damit?
Danke bereits im Voraus!
Hi Ich finds toll, dass ihr an der Situation etwas verändern möchtet und trainieren wollt, damit es für euren Kleinen weniger stressig ist.
Was haltet ihr davon? Meine Bedenken sind, das ich dann im Gegenzug eine Erwartungshaltung aufbaue und er dann deswegen aufgeregt ist... oder denke ich zu kompliziert?
Könnte sein. Wobei ich persönlich finde, dass die Erwartungshaltung ok ist, solange er ruhig und entspannt auf seiner Decke liegt. Und eine entspannte Haltung hat m.M.n dann automatisch zur Folge, dass der Hund runterfährt.
Bei meiner Hündin haben wir das Ganze erst sehr oft ohne Besuch trainiert. Kommando Decke -> Hund geht hin-> es fliegt ein Keks. In einem späterern Trainingsschritt gab es den Keks erst, als sie bereits eine Minute oder so ruhig lag.
Kam Besuch, hat mein Partner oder ich mit ihr bei der Decke gewartet und konnte so schnell eingreifen und sie am Halsband festhalten, wenn sie doch losflitzen wollte. Sobald sie dann erste Anzeichen von Entspannung gezeigt hat (das war am Anfang nur das kurze Unterbrechen von ihrem Gefiepe, später dann immer mehr Anzeichen der Ruhe), durfte sie dem Besuch hallo sagen. Ein (Kau)leckerli hätte meinen Hund in dieser Situation nicht interessiert. Die grösste Belohnung ist für sie auch heute noch, dem Besuch dann (mittlerweile ruhig und ohne hochzuspringen) hallo sagen zu dürfen. Nur entscheide ich zum Glück heute, wann und bei wem sie das darf.
Wir haben da aber wirklich extremst kleinschrittig trainiert.
Heute funktioniert es sogar in sehr hektischen Situationen mit auf die Decke schicken und entspannt warten. Das hat aber saumässig lange gedauert. Wir waren da sicherlich so 8 bis 9 Monate dran. Aber es lohnt sich!
Was ist sinnvoller... Kind klingelt und wartet solange bis er auf der Decke bleibt und ich die Tür aufmachen kann.. oder: Kind klingelt, ich führe ihn auf die Decke, halte ihn dort und Kind kommt mit Schlüssel rein... oder: Kind klingelt, ich führe ihn auf die Decke und es passiert nichts, Kind klingelt später nochmal, ich führe ihn auf die Decke und es passiert wieder nichts.... oder aber: es klingelt, ich nehme ihn an die Hausleine und öffne mit ihm zusammen die Tür.
Ich persönlich finde es sehr grosse Schritte zum starten. Ich würde als allererstes das Decken Kommando so etablieren, dass du ihn auch aus Entfernung etc. drauf schicken kannst und er auch bombensicher bleibt. Sonst bringt das nix. Erst wenn das wirklich funktioniert, würde ich weitere Trainingsschritte unternehmen. Dabei finde ich es für den Hund wesentlich einfacher, wenn man mit ihm bei der Decke wartet, oder er an die Tür mitgehen darf. Die anderen von dir beschriebenen Situationen erfordern m.M.n. schon extrem viel vom Hund. Das hätte bei meiner so nicht funktioniert. Aber ihr werdet euer Hund sicherlich am besten einschätzen können. Nur bedenke, dass es für den Hund eine extrem Anstrengende Sache ist, aufgeregt irgendwo zu warten, wenn er eigentlich hinmöchte. Deswegen würde ich das auch so kleinschrittig wie möglich gestalten (je aufgeregter der Hund, desto mehr) und nur in kurzen Einheiten trainieren.
Welche hoffentlich erfolgreichen Dinge habt ihr unternommen, wenn der Hund flippt beim bellen
Da kann ich dir nichts zu sagen, meine bellt nur äusserst selten und nicht in Besuchssituationen. Ich denke aber, dass du auch hier automatisch Verbesserungen sehen wirst, wenn sich die Gesamtsituation beruhigt.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben. Hat bei mir und auch Bekannten von mir so geklappt.
Zuckerschock! Vorallem das vorwitzige Öhrchen
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Danke, dass du das auch so siehst.
Manche sind hier ja echt gallig drauf ist das hier immer so? traut man sich ja gar nichts zu fragen.
Das mit dem Futter ist echt so eine Sache, manche schwören auf billig Futter. Würde für mich gar nicht gehen. Aber letztens hat mir wer gesagt der Hund verträgt nur das, naja was will man da machen?
Ich denke, die User die so genau hinterfragen, haben vielleicht einfach bereits gesehen, wieviel schief gehen kann oder sind an TA geraten, denen man besser nicht getraut hätte. Glaube nicht, dass das böse gemeint ist. Eigentlich wollen hier alle nur mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung helfen.
Ja in der Tat. Mein TA empfiehlt bei empfindlichen Hunden immer ein bestimmtes günstig- Futter vom Supermarkt (natürlich nicht bei Allergien, nur bei sensiblem Magen). Dieses Futter ist mehr schlecht als recht deklariert, allerdings hat es erstaunlich gute Analysewerte. Keine Ahnung warum das so viele Hunde so gut vertragen, inkl. mein empdindlicher Hund und mehrere Hunde von Bekannten.
Dewegen sag ich ja, dass das Schubladisieren von Hundenahrung eben nicht bei allen Fellnasen nach Schema x funktioniert.
Es freut mich sehr, dass es deiner Kleinen besser geht!
Und mach dir mal keine Sorgen bezüglich des Futters. Klar hat RC jetzt nicht den besten Ruf. Fakt ist aber, dass es genau auf die jeweiligen Probleme entwickelt wurde und hier auch meist sehr gut hilft. Nicht allen Hunden bekommt fleischlastiges Futter ohne Getreide/ KH, welches sonst eigentlich im Grossen und Ganzen immer empfohlen wird. Ich habe mich auch lange darauf verlassen, dass ein (qualitativ gutes) fleischlastiges Futter doch eigentlich am Besten verwertet werden sollte, weil Abstammung vom Wolf und so Muss aber halt nicht bei jedem Hund gleich sein.
Ich würde mich ebenfalls ganz genau an die Anweisungen des TA halten und nicht in Eigenregie rumprobieren/ ändern/ weglassen. Der wird sich sicherlich etwas bei gedacht haben.
Du kannst später immer noch umstellen auf ein Futter, welches für dich besser vetretbar ist.
Wir sind vorhin an einem pöbelnden Kleinspitz vorbei, also heisst, wir haben an breiter Stelle überholt.
Ihr könnt euch das Bild so vorstellen:
Der Kleinspitz, in der Flexi jojomässig am hin und herspringen, mit furchteinflössenden Geräuschen in die Leine springend und Frauchen schaut mich mit entschuldigendem, leicht verzweifeltem Blick an. Looney war saucool dabei. Hat null zurückgepöbelt und mich immer wieder brav angeschaut. Dafür gab es natürlich lecker Keckse.
Das wäre noch vor ein paar Monaten niemals denkbar gewesen. Ich bin so stolz auf sie, wie souverän sie an dem Theater einfach vorbei lief
Ich wollte dich auch in keinster Weise iegendwie angreifen, gell Triene07 . Und du hast recht, man soll erstmal nicht vom Schlimmsten ausgehen. Trotzdem muss man sich vor Augen halten, dass einige Rassen einfach gewisse Veranlagungen mitbringen, welche bei Behandlung sehr schnell sehr teuer und nervenzehrend sein können. Mir gings nur darum, dass du dir bewusst machst, was eventuell auf dich zu kommen kann, auch kostentechnisch.
Aber du hast bereits total richtig reagiert in meinen Augen, mit der Fellnase zum TA zu gehen! Bin gespannt, wie es weitergeht.
Bezüglich des Durchfalls hoffe ich auf baldige Besserung!
Liebe Grüsse
OT:
Da nicht jeder Hund gleich ist auch nicht derselben Rasse und es muss ja auch nicht zwangsläufig zutreffen. Zumal ich das in dieser Form bzw. wie es sich äußert nicht auf die Rasse sondern auf eine andere Ursache geschoben hätte. Es ist schließlich nichts bewiesen
Da muss ich dir leider widersprechen. Gerade diese Rasse ist extrem anfällig für diverse gesundheitliche Baustellen und da gibt es Beweise genug für. Da hast du eher Glück, wenn du ein Exemplar erwischst, welches nicht die ganze Bandbreite der rassebedingten Krankheiten mitbringt.
Darum solls ja hier aber nicht gehen.
Magst du uns morgen berichten, wie es dem Fratz ergangen ist über die Nacht?