Beiträge von Bordy94

    HAHAHAHA ich krieg mich gerade nicht mehr ein ab euren witzigen was-wurde-alles-schon gefressen-GeschichtenxD
    Looney hat als Junghund regelmässsig unsere Socken oder ihre Plüschis verspiesen- war dann jeweils lustig, ein mit Schaumstoff oder Stopfwatte gespicktes Kothäufchen aufzusammeln.
    Was sie auch immer gerne stibitzte waren die Halspastillen meiner Mutter. Vorzugsweise mit Holundergeschmack.
    Einmal hat sie eine Fernbedienung zur Hälfte gefressen (Batterien hat sie zum Glück ausgelassen) und bei Body Lotion bevorzugt sie den Geschmack von Mango oder Papaya.
    Hach, sind sie nicht süss unsere Hunde.

    Vielen dank dafür! Schön das ich nicht die einzige bin, der es so geht. Ich hoffe das es bei mir auch bald entspannter ist.

    Unsere Familie hat schon sehr viele Jahre Hunde & auch alle vom Welpenalter an, aber nie ist mir das so ergangen. Wahrscheinlich weil ich da nicht alleine die Verantwortung hatte.

    Danke dir wirklich für deine Antwort, das hat mir sehr geholfen :)

    Das ist schön zu lesen. Manchmal tut es doch auch einfach nur gut zu wissen, dass man nicht alleine in der Situation ist.

    Junge Hunde vertreten sich, humpeln mal, kotzen, überfressen sich, purzeln irgendwo runter, poltern irgendwo gegen, verschätzen sich, Kugeln irgendwo rein usw. Das gehört dazu.

    Da kommt mir gerade in den Sinn:

    Mein Monster hat sich als Jungspund mal ein ganzes (!!!) Kilogramm gefrorener Raclettekäse inkl. Plastiktüte einverleibt. Der Käse war zum Auftauen auf der Theke.

    Und Frau Hund? Fett und zufrieden rumgelegen ist sie, wurde aber weder von Bauchweh geplagt, noch von Durchfall heimgesucht. Mit einem Blick der aussagte, dass sie auch von einem zweiten Kilogramm nicht abgeneigt gewesen wäre:headbash:

    Lange Rede, kurzer Sinn. Die Bergrettung musste kommen, einer hat sich zu ihm abgeseilt, den Hund gesichert und dann haben wir ihn wieder rauf gezogen.

    Huch! Hattest du da nicht den Schock des Lebens?:shocked:

    Ich kann dir nicht so viele hilfreiche Tipps geben- aber möchte dir sagen, dass es mir am Anfang mit meinem Hund genau gleich gegangen ist. Ich kann dir total gut nachfühlen, wie es dir gerade geht.

    Bei mir hat es damit begonnen, dass ich mit den Züchtern meiner Hündin mit den Welpen in den nahe gelegenen Streichelzoo durfte.

    Auf dem Rückweg musste meine Maus dann ein grosses Stück Holzschnitzel auskötzeln. Ich habe da im Zoo vielleicht 5 Sekunden nicht hingeschaut- und hätte mit dem absolut nicht gerechnet. Was habe ich mir Vorwürfe gemacht, das kannst du mir glauben. Ich fühlte mich wie der grösste Versager auf Erden.

    Als ich sie dann mit etwas mehr als 9 Wochen zu mir nehmen durfte, ging ich jedes Pflänzchen googeln, welche sie nur etwas zu lange beschnupperte. Der Schock von diesem Holzschnitzel sass so so tief bei mir.

    Auch heute noch gehe ich lieber einmal zu viel, als zu wenig zum TA. Wir waren innerhalb eines 3/4 Jahres schon dort wegen potentieller Vaginitis (es waren nur volle Analdrüsen), wegen Giardien (es handelte sich um eine Unverträglichkeit) und einem komischen Knubbel am After (anatomisch etwas ausgeprägter aber alles normal).

    Als Erstwelpenbesitzer denke ich, es ist völlig legitim, sich zu sorgen. Nur sorg dafür, dass das nicht überhand nimmt und gönn dir selbst mal etwas Entspannung.

    Bei mir wurde es im Laufe der Zeit viel viel entspannter und besser, weil ich meinen Hund nun auch besser einschätzen kann. Das wünsche ich dir auch, ich weiss, wie belastend solche permanenten Sorgen sein können:streichel:

    Ich würde mir die Cocker näher ansehen. Bei der Gewichtsklasse ist der Standard Springer raus, die sind größer und schwerer, aber ECS passen, finde ich, gut ins Suchprofil.


    Edit: Klugsch... Bretonen sind KEINE Spaniels, sondern Vorstehhunde (das "Epagneul" bzw. "Typ Spaniel" bezeichnet die Fellstruktur-> langhaarig).

    Das soll zur Eignung oder Nichteignung für den TE aber nichts aussagen:). Als Welpen vom Züchter in D mit um die 30-40 Welpen/Jahre eher selten, aber im TS gibt es eine riesige Zahl an Bretonen.

    Aah interessant, das wusste ich nicht!

    Ich habe auch sofort an einen Cocker gedacht. Wollte aber nicht schon wieder mit dieser Rasse nerven, habe den schon ein paar Mal vorgeschlagen bis jetzt. Nicht, dass ihr noch denkt, ich verticke die oder so:lachtot:

    Nein Spass beiseite- ich könnte mir für diese Aufgabe eigentlich keinen besseren Kandidaten vorstellen als einer, der darauf gezüchtet wurde, die Nase so gekonnt einzusetzten.

    Oder auch eine schlanke, feine Golden- oder Labi Hündin aus entsprechender Linie.

    Kooiker finde ich auch nicht verkehrt.


    Ich kenne mich mit der Rasse zu wenig aus, kenne aber eine Familie, die einen Bretonischen Spaniel (Mix) hält, und der wäre super glücklich mit deinem Programm. Würde rein oberflächlich auch passen, weiss aber nicht, wie händelbar beim reinen Bretonen der Jagdtrieb ist.

    Bei den Wasserhunden seh ich nur den kleinen Pudel. Die Lagottos und Portugiesen hier haben ziemlich Wums und Power. Der, der einem alten Mann mit Stöcken gehört, geht hauptsächlich im Garten Gassi.


    Entweder, es muss ein kleiner Hund sein, ein braver Senior oder ihr findet eine andere Lösung als die Schwiemu - das wäre ja auch denkbar.

    Da gebe ich dir recht, hatte den Lagotto als weniger intensives Powerpaket im Kopf gehabt.

    Das stimmt, eventuell wäre es für den TE auch eine Option, andere Betreuungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Oder zumindest, bis das Hundekind erwachsen und einigermassen erzogen ist. Das würde die Rassewahl erheblich offener gestalten.

    Aber zumindest beim Spaniel wird die Sache mit der Jagdveranlagung schnell zum Problem. Die weitaus meisten, die ich bisher kennen gelernt habe, haben jede Gelegenheit genutzt sich mal schnell in die Büsche zu schlagen - und von den zwei, wo das nicht der Fall war, war der eine fett wie ein Otter ziemlich gut im Futter, und der andere mit viel Einsatz extrem gut erzogen. :ka:

    Ich kenne fünf Englisch Cocker und einen Englisch Springer und die sind alle diesbezüglich echt easy drauf. Bei denen musste man Antijagdtechnisch nicht mehr tun wie bei einem Labi oder Goldi. Klar gehen die im Zweifel der Spur nach, dafür wurden sie ja gezüchtet, aber wenn man da sinnvoll mit den Anlagen arbeitet, geht es eigentlich recht einfach.

    Kommt aber garantiert auch immer extrem auf die Linie an. Vielleicht kenne ich die Easy- going Modellesmiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes

    Klar, das Kurzhaarproblem des TE ist mit einem Cocker nicht gelöst, dennoch finde ich es keine so verkehrte Rasse von den Anforderungen her (vorausgesetzt man bietet dem Hund noch seinen Anlagen entsprechend etwas zum Auslasten- aber das sollte man m.M.n. mit jedem Hund, den man nicht in der reinen Begleithundesektion findet. Und selbst da ist es toll für den Hund).

    Meine Ideen wären auch Richtung Spaniel oder auch Wasserhund gegangen. Sind keine Kleinhunde, sind echt für Vieles zu begeistern, die, die ich kenne, waren auch in jungen Jahren nicht so extreme Bollerköppe wie z.B. viele mir bekannte Terrier. Sie haben eine handliche, bequeme Grösse (Cocker vor allen Dingen). Da können dir sicherlich Rassekenner mehr zu sagen, war nur mein spontaner Einfall und ich habe auch nicht den ganzen Tread gelesen:sweet:

    Finde ich auch dreist, das Verhalten hätte mir auch so gar nicht gepasst.

    Ich sehe es auch so, ein Hund käme bei mir erst direkt ans Pferd wenn er wirklich wirklich gut hört und andere Hunde auch ignorieren kann.

    Finde das immer so saugefährlich mit Schleppleine und co. am Pferd rumzuhantieren. Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich weiss, dass viele das so machen.