Beiträge von Bordy94

    Czarek Du beschreibst mit deinen Hunden genau das, was ich weiter oben genannt habe. Konnte es irgendwie nicht so gut in Worte fassen mit den verschiedenen Bedürfnissen, die gestillt werden möchte, aber dein Beitrag widerspiegelt echt genau meine Gedanken.

    Nur so ein Gedanke von mir, aber warum käme denn kein einfacher Begleithund in Frage Eto Owl ?

    Ich kenne viele Hundegespanne, wo diese Kombi hervorragend funktioniert. Der eine Hund ist etwas herausfordender, der andere einfach nur ein angenehmer Begleiter und "Nebenbeihund". Heisst ja dann nicht, dass man mit dem nichts tun muss. Die machen ja genau so fast jeden Spass mit wie die von dir genannten Rassen, sind klein und handlich (muss ja nicht gerade ein Kleinsthund sein) aber BRAUCHEN halt nicht die tägliche Arbeit.

    Oh, so schön dass bei dir ein zweiter Hund einziehen darf!

    Ich persönlich würde bei einem Zweithund darauf schauen, dass er vom Wesen her nicht komplett anders ist als der Ersthund. Von einem Sheltie oder Border würde ich in deiner Konstellation definitiv abraten. Nicht weil die beiden Hütis keine tollen Hunde wären, aber ich stelle mir das irgendwie nicht soo passend zum Ridgeback vor. Shelties und Border kenne ich beide NUR als sehr sensibel. Klar ist der Ridgeback jetzt keine unsensible Dampfwalze, aber er hat ja definitiv ein recht eigenes, sehr willensstarkes Wesen. Diese Kombination, hier den richtigen Umgang und den richtigen Ton mit beiden Hunden zu finden, stelle ich mir etwas.... hmm naja anstrengend vor für den Halter.

    Ich würde ausserdem auch darauf schauen, ob die Anlagen der Hunde einigermassen matchen. Stelle es mir energietechnisch, zeitlich und finanziell eher schwierig vor, zwei so gegensätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Da würde ich dann bei Rassen schauen, die zumindest nicht grundverschieden sind. Deshalb, weil ich mir denke, dass man sich das Leben sicherlich so einfacher machen könnte.

    Ich sehe beispielsweise einen kernigen Terrier oder so.

    Ist aber nur meine persönliche Meinung und meine Gedankengänge, die ich MIR bei einem potentiellen Zweithund machen würde.

    Ich sehe durchaus den Kooiker als passend (habe ich glaub auch vorgeschlagen). Natürlich sind das Hunde, die Bisschen mehr tun wollen wie ein Hund aus der reinen Begleithundegruppe. Aber wenn die TE das weiss, und dann auch gewillt ist, das zu tun, sehe ich keinen Grund, sich die Rasse nicht mal genauer anzuschauen.

    Kenne zwei Exemplare, die als Familienhunde leben und mit denen nebenbei noch ein wenig freizeitmässigen Sport betrieben wird. M.M.n. liebe, etwas sensible, aber super leichtführige Hunde, wenn Sie sich ihrer Bezugsperson angeschlossen haben.

    Dass die Rasse etwas territorial sein kann habe ich auch schon gehört, allerdings gehe ich auch davon aus, dass das mit genügend Engagement gut zu händeln ist.

    Wir waren heute wandern und mussten z.T Weiden mit Kühen, Schafen und Ziegen queren. Alles kein Problem für die Kleine, sie hat zwar mächtig Respekt aber ist immer schön hinter mir geblieben und hatte so Schutz. Auch fixiert hat sie null, sie war absolut ansprechbar und entspanntheart-eyes-dog-face

    Ich handhabe es so, dass ich die Enden zuerst ordentlich "verschweisse" mittels Feuerzeug. Dieser Schritt hält m.M.n schon recht viel aus, wenn man darauf schaut, die Enden wirklich von innen bis aussen gut zu erhitzen und zusammenzupressen. Dann vernähe ich mit einem doppelten Sternzwirnfaden und dann erst kommt die Takelung (ziehe ich sehr fest an).

    Leinen und Halsbänder haben bis jetzt alle sehr gut gehalten, und das, obwohl meine Kleine (14.5kg) ordentlich Schub im Hintern hat und früher auch ab und an an der Leine gezogen hat.

    Ich liebe einfach solche selbstgemachten Tau Sets. Super schön und extrem pflegeleichtdog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Genau wie Oleniv bereits geschrieben hat, würde ich zuerst auch an zuviel Auftegung/Stress denken.

    Zudem: Hat euer Hund irgend etwas anderes gefressen? Anderes Leckerli?

    Ausserdem würde in in so einem Fall das Futter umstellen. Vor Kurzem hatte meine Hündin auch von jetzt auf gleich Probleme mit der Verdauung, obwohl nichts Anderes gefressen wurde. Auf Nachfrage beim TA riet man mir, erstmal das Futter umzustellen, und dann erst eine Kotprobe machen zu lassen, falls es nicht besser wird (ich dachte an Giardien, eben auch wegen wechselnder Kotkonsistenz bis z.T. Durchfall). Er meinte, dass eine plötzlich auftretende Unverträglichkeit keine Seltenheit wäre.

    Futter haben wir jetzt also umgestellt und jetzt ist bei Frau Hund alles wieder paletti.


    Grundsätzlich ist Junior Futter ja auch immer so eine Sache, über die sich die Geister scheiden. Meine Hündin z.B. wurde relativ früh auf Erwachsenenfutter umgestellt. Sie konnte anscheinend den relativ hohen Proteinwert, der oft eben in Welpen-/ Junghundefutter zu finden ist, nicht so gut verwerten. Folgen waren dann üble Ausdünstungen und oft weicher Kot.

    Wir haben dann mit einem Futter (Josera Lamm und Reis) gute Erfahrungen gemacht und dies jetzt recht lange gefüttert (Rohprotein liegt bei 20.%, bei Young Star bei 25%).

    Getreidefrei ist ja das YoungStar bereits, das hätte sonst auch noch so eine Ursache sein können.

    Keine Ahnung ob es dir und deinem Hund hilft, aber einen Versuch wäre es doch mal wert (natürlich nur, solange der Hund sonst fit und nicht irgendwie apathisch oder so wirkt- sonst sofort ab zum TA. Ich denke aber, das versteht sich ja von selbst).

    Mit TroFu, welches zu warm hatte, habe ich keine Erfahrung. Könnte wohl aber theorethisch schon daran liegen, je nach Zeitspanne in der Sonne.

    Ich sehe da ehrlich gesagt auch kein Problem. Hört sich doch prima an, dass der Hund mit auf Arbeit kann.

    Erwachsene Hunde sollten eh +-18/20 Stunden am Tag ruhen, ältere oder jüngere Hunde sogar noch länger. Von daher ist das doch gut möglich, auch wenn du von 10-16 Uhr am schlafen bist.

    Mir kämen da spontan Malteser, Havaneser, Pudel, Tibet Terrier und Papillon in den Sinn, eventuell auch Kromfohrländer (ist allerdings soweit ich weiss gesundheitlich nicht soo gut aufgestellt, ich glaube wegen des eingeschränkten Genpools).

    Wenn du mehr tun möchtest, also auch etwas arbeiten mit dem Hund sähe ich noch den Kooiker.

    Ich bin auch der Meinung, dass es hier besser ist zu warten, bis du unabhängig bist. Sobald es ums Überreden geht, wird es zwangsläufig nicht gut enden...

    Deine Mutter wird sich sicherlich mit Freude deinem Hund annehmen, aber sie hat dann eben nicht die Verantwortung.

    Bis dato habe ich meinen Eltern auch immer vorgehalten, dass ein Hund doch machbar gewesen wäre (während der Grundschulzeit wäre auch fast ein Wauz eingezogen). Es gab nichts, dass ich mir nicht seit dem Kleinkindalter mehr gewünscht hätte. Aber meine Eltern wollten nicht. Dass man das nicht möchte, kann ich nun, nachdem ich mir meinen lang ersehnter Hundewunsch endlich endlich erfüllen konnte vor einem Jahr, echt verstehen. Es ist echt verdammt viel Arbeit, was man da mit dem Hund hat, wenn man ihn einigermassen vernünftig ausbilden und halten will. Also nichts, was einfach so nebenbei geht, da muss man schon komplett dahinter stehen können.

    Mein Vater und Looney sind ein Herz und eine Seele. Ich werde nach dem Hund gefragt, noch vor der Begrüssung, und wenn meine Eltern bei uns zu Besuch sind, dreht sich bei ihnen hauptsächlich alles um den Hundblushing-dog-face Trotzdem möchten sie die Kleine nicht geschenkt haben- weder die Verantwortung, noch die Arbeit die zwangsläufig entsteht. Und das ist auch okay so.

    Kopf hoch, ich musste 25 werden um mir diesen Wunsch erfüllen zu können und andere warten teils sogar auch noch länger.