Beiträge von Bordy94

    Genau wie Oleniv bereits geschrieben hat, würde ich zuerst auch an zuviel Auftegung/Stress denken.

    Zudem: Hat euer Hund irgend etwas anderes gefressen? Anderes Leckerli?

    Ausserdem würde in in so einem Fall das Futter umstellen. Vor Kurzem hatte meine Hündin auch von jetzt auf gleich Probleme mit der Verdauung, obwohl nichts Anderes gefressen wurde. Auf Nachfrage beim TA riet man mir, erstmal das Futter umzustellen, und dann erst eine Kotprobe machen zu lassen, falls es nicht besser wird (ich dachte an Giardien, eben auch wegen wechselnder Kotkonsistenz bis z.T. Durchfall). Er meinte, dass eine plötzlich auftretende Unverträglichkeit keine Seltenheit wäre.

    Futter haben wir jetzt also umgestellt und jetzt ist bei Frau Hund alles wieder paletti.


    Grundsätzlich ist Junior Futter ja auch immer so eine Sache, über die sich die Geister scheiden. Meine Hündin z.B. wurde relativ früh auf Erwachsenenfutter umgestellt. Sie konnte anscheinend den relativ hohen Proteinwert, der oft eben in Welpen-/ Junghundefutter zu finden ist, nicht so gut verwerten. Folgen waren dann üble Ausdünstungen und oft weicher Kot.

    Wir haben dann mit einem Futter (Josera Lamm und Reis) gute Erfahrungen gemacht und dies jetzt recht lange gefüttert (Rohprotein liegt bei 20.%, bei Young Star bei 25%).

    Getreidefrei ist ja das YoungStar bereits, das hätte sonst auch noch so eine Ursache sein können.

    Keine Ahnung ob es dir und deinem Hund hilft, aber einen Versuch wäre es doch mal wert (natürlich nur, solange der Hund sonst fit und nicht irgendwie apathisch oder so wirkt- sonst sofort ab zum TA. Ich denke aber, das versteht sich ja von selbst).

    Mit TroFu, welches zu warm hatte, habe ich keine Erfahrung. Könnte wohl aber theorethisch schon daran liegen, je nach Zeitspanne in der Sonne.

    Ich sehe da ehrlich gesagt auch kein Problem. Hört sich doch prima an, dass der Hund mit auf Arbeit kann.

    Erwachsene Hunde sollten eh +-18/20 Stunden am Tag ruhen, ältere oder jüngere Hunde sogar noch länger. Von daher ist das doch gut möglich, auch wenn du von 10-16 Uhr am schlafen bist.

    Mir kämen da spontan Malteser, Havaneser, Pudel, Tibet Terrier und Papillon in den Sinn, eventuell auch Kromfohrländer (ist allerdings soweit ich weiss gesundheitlich nicht soo gut aufgestellt, ich glaube wegen des eingeschränkten Genpools).

    Wenn du mehr tun möchtest, also auch etwas arbeiten mit dem Hund sähe ich noch den Kooiker.

    Ich bin auch der Meinung, dass es hier besser ist zu warten, bis du unabhängig bist. Sobald es ums Überreden geht, wird es zwangsläufig nicht gut enden...

    Deine Mutter wird sich sicherlich mit Freude deinem Hund annehmen, aber sie hat dann eben nicht die Verantwortung.

    Bis dato habe ich meinen Eltern auch immer vorgehalten, dass ein Hund doch machbar gewesen wäre (während der Grundschulzeit wäre auch fast ein Wauz eingezogen). Es gab nichts, dass ich mir nicht seit dem Kleinkindalter mehr gewünscht hätte. Aber meine Eltern wollten nicht. Dass man das nicht möchte, kann ich nun, nachdem ich mir meinen lang ersehnter Hundewunsch endlich endlich erfüllen konnte vor einem Jahr, echt verstehen. Es ist echt verdammt viel Arbeit, was man da mit dem Hund hat, wenn man ihn einigermassen vernünftig ausbilden und halten will. Also nichts, was einfach so nebenbei geht, da muss man schon komplett dahinter stehen können.

    Mein Vater und Looney sind ein Herz und eine Seele. Ich werde nach dem Hund gefragt, noch vor der Begrüssung, und wenn meine Eltern bei uns zu Besuch sind, dreht sich bei ihnen hauptsächlich alles um den Hundblushing-dog-face Trotzdem möchten sie die Kleine nicht geschenkt haben- weder die Verantwortung, noch die Arbeit die zwangsläufig entsteht. Und das ist auch okay so.

    Kopf hoch, ich musste 25 werden um mir diesen Wunsch erfüllen zu können und andere warten teils sogar auch noch länger.

    Jap, ich würde hier auf Pubertät tippen.

    Schleppleine dran (ich weiss es nervt- aber glaube mir, du ersparst deinem Hund, den Mitmenschen und vor allem auch die selber so so viel Stress dadurch). Kauf dir eine, welche für dich angenehm von der Länge, Gewicht und vom Handling ist, dann ist es halb so tragisch. So kannst du einfach viel mehr Entspannung rein bringen auf den Spaziergängen, musst den Hund nicht permanent ansprechen und ermahnen (was dann bei Wauz wieder zu Frust- Konzentration am A... führt- du regst dich auf- musst mehr ermahnen= Teufelskreis). Ausserdem kannst du Dinge gezielt trainieren und falls es nicht klappen sollte, eingreifen (Rückruf, Stopp oder ähnliches).

    Du hast gegenüber Mitmenschen, Tieren und der Umwelt die Verantwortung, dass dein Hund niemanden belästigt. Wenn das (noch) nicht klappt, musst du eben Gegenmassnahmen ergreifen- also sprich immer Managen (meine 2. Wahl) oder Schlepp dran (meine 1. Wahl). Schleppleine ist wirklich nichts schlimmes sondern ein extrem hilfreiches Tool.

    Bezüglich der Ruhe unterwegs, denke ich persönlich, dass dies einfach mit dem "geübter werden" und der Zeit kommt. Da musst du durch habe ich den Eindruck.

    Meine Border Collie Hündin, welche entwicklungstechnisch eher früh dran war mit allem, hatte und hat ebenfalls sehr lange Mühe, auswärts runterzufahren. Deine Mischung stelle ich mir ebenfalls recht reizoffen vor.

    Du kannst natürlich den Hund unterstützen, in dem du erwünschtes Verhalten hochwertig belohnst (ich z.B. markere), so dass er merkt, dass es sich lohnt, gechillt und ruhig zu sein. Allerdings muss man hier aufpassen, den Hund nicht in permanente Erwartungshaltung zu versetzen, also nicht dauernd Kekse ins Maul schieben.

    Zusätzlich hilft es meiner Hündin, wenn sie sich zuerst orientieren darf, und ich dann nach einer Weile sage, sie soll es sich gemütlich machen (das kannst du gut konditionieren wenn der Hund zu Hause eh entspannt ist) und sie dann nicht mehr gross beachte. Alles weitere legt sich, denke ich, einfach mit der Zeit. Ich denke, es ist wie mit einem Kind, welches die Welt entdecken möchte. Es lernt auch erst nach und nach, dass man nach dem Essen im Restaurant nicht sofort wieder aufspringt und spielen geht.


    Versuch einfach, so gut es geht, Druck rauszunehmen, dass alles schon perfekt laufen muss. Nimm dir Hilfsmittel dafür, damit der Alltag entspannter wird und Stress dich und den Hund nicht zu sehr. Das geht von alleine vorbei! Mit sanfter Konsequenz und in dem du dem Hund immer wieder Erfolgserlebnisse verschaffst, klappt es sicherlich dann auch nachhaltig.

    Kopf hoch, das kommt schon!

    https://www.tutti.ch/de/vi/thu…pard-mix-huendin/38305447


    Da such ich persönlich irgendwie lange nach dem Aussie:denker:

    Hast du denn die Augen nicht gesehen? Zweifarbig! Außerdem hat sie Fell und zwei Ohren. Wieviel Ähnlichkeit brauchst du denn noch?! :ironie2:

    Stimmt, und die Nase, vergiss nicht die Nase. Die ist ganz Aussie- typisch!

    Nein aber jetzt mal im Ernst, was denkt ihr, dass in dem Mix drin ist?

    Ich kenn mich normalerweise echt gut mit Hunderassen aus, aber da fehlt mir irgendwie schlicht die Fantasie. Aber niedliches Kerlchen auf jeden Fall.

    Huch:shocked:das klingt ja echt gruselig! Ich würde dort unter keinen Umständen mehr hingehen!

    Klar muss man dem Hund auch mal

    Grenzen aufzeigen- ich mag z.B. reines "Wattebäuschchenwerfen" auch nicht und musste meinen Hund auch schon zurechtweisen und körpersprachlich (für mich NICHT gleichzusetzen mit körperlich) zurechtweisen. Aber wenn ein Hund noch gar nicht checkt, was von ihm verlangt wird, oder dies für ihn aufgrund der Ablenkung (noch) nicht machbar ist, sind die oben genannten "Konsequenzen" schlicht total unfair, für den Hund unverständlich und in meinen Augen sogar tierschutzwidrig!

    Das ist so toll, wenn der Hund das erste Mal so richtig schwimmtheart-eyes-dog-face Meine hatte heute auch ihren ersten Schwumm in ihrem Leben, sie kam kurzerhand mit mir mit in den See.