Beiträge von Bordy94

    Looney ist jetzt etwas mehr als 5 Jahre alt, hauptsächlich Showlinie. Irgendwo bei ihrer Grossmutter (englische und australische Showlinien) hat noch AL mitgemischt.

    Ich bin mit SL Enya ja super zufrieden und gerade Hütesequenzen zeigt sie kaum. Im Spiel (eh nur mit sehr gut bekannten Hunden) ist sie grundsätzlich Hase (kurzes Fixieren, dann pest sie Hakenschlagend los) und sonst läuft die ihr Ding machend mit.


    Korn, Hüteleistungslinie, ist total der Anti-Border, wenn man es auf typisches reduziert. Hüten liegt ihr absolut fern (außer am Schaf und maximal beim freien zugucken beim Agi), sie hatte ne kurze Jagdphase. Sie hat keine Verhaltensketten oder Fehlverknüpfungen, ist zuhause der gechillteste Hund der Welt.

    wobei… Wasser ist ihre einzige Macke und damit ist sie wirklich schlimm! Fiepig und dauererregt


    Natürlich zeigen beide Hunde typische von 0 auf 100 in 2 bruchsekunden-Sachen, hohe Trieb/Erregungslagen etc.

    Sind aber beide zuhause hyperst entspannt, auch ohne Auslastung.


    Das einzige bei ihr ist: sie will keinen (!) direkten Konakt zu Fremdhunden. Sie ignoriert die bis zu "Kontakt", dann wird sie arschig. Das kenne ich tatsächlich eher von SL so tendentiell. Von AL eher so: völlig egal.

    Diese Dinge treffen auf meine absolut zu.

    Sorry fürs reingrätschen. Muss grad ein Erlebnis loswerden von gestern auf dem Spaziergang.

    Bereits von Weitem fragte ich mich ab einem komischen Geräusch. Rassend, knatternd und pfeifend. Ich suchte bereits die Landstrasse nach einem knatternden Traktor ab, danach den Himmel nach einem Helikopter.

    Uns ist dann am Waldrand ein Mann mit einem (American) Bully begegnet. Machte für mich nicht den Eindruck eines vernünftigen HH. Auf der gesamten Strecke wurde dem Hund non- stop Stöckchen geworfen. Im Sinne von: Kurz mit dem Hund raus und den dann möglichst platt machen.

    Und Leute, der Hund hat geatmet, das kann man gar nicht mehr als atmen bezeichnen. Selbst 10 Minuten nach der "Stöckcheneinheit" (wir gingen zufällig den selben Weg) war der Hund noch so dermassen am rasseln, ich hatte Angst das der gleich umkippt. Bei um die 10°. Den Fang weit geöffnet, Zunge bis zum Anschlag draussen. Die Augen nur noch aufgerissen, der Hund musste Todesangst gehabt haben zu ersticken. In 40m Distanz war das Geräusch noch immer klar auszumachen.

    So etwas Schlimmes hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört :loudly_crying_face:

    Mein herzliches Beileid :loudly_crying_face:

    Du hast alles richtig gemacht. Du warst für deinen Gufi da, als er dich am meisten gebraucht hat. Du hast FÜR ihn entschieden, nicht gegen ihn. Das musst du dir immer wieder sagen. Hätte es eine Chance auf Besserung gegeben, hättet ihr sie ergriffen. Mit der Einschläferung hast du ihm bloss weiteres Leiden erspart. Ihn in diesem Zustand weiter leben zu lassen- DAS wäre unfair ihm gegenüber gewesen. Ihn gehen zu lassen, garantiert nicht. Das ist der letzte, grosse Liebesbeweis, den wir unseren geliebten Haustieren und Familienmitgliedern leisten können.

    Es ist ja erst einen knappen Monat her. Gibt dir Zeit, lass deine Emotionen raus (m.M.n. gesünder als es in sich "reinzufressen"). Und hole dir Hilfe, wenn du merkst, dass du alleine nicht mehr aus dem Loch kommst.

    Fühl dich unbekannterweise gedrückt.

    Ich glaube die Laufgeschwindigkeit ist eine sehr individuelle Sache. Meine BC Hündin hat einen gemütlichen, sauberen Trab von rund 4km (gut, auf dem Laufband mit Steigung muss man dazu sagen).

    Bei Walking pads bin ich mir unsicher, ob der "Schwung", der beim Hund ja auf vier Pfoten verteilt wird, ausreicht, um das Band vorauszutreiben.

    Ich denke du wirst am besten einschätzen können, ob das was für deinen Hund ist.

    Falls Fahrradfahren bei dir gesundheitlich nicht geht oder draussen zu viele Reize für Sky sind, kann ich auch ein Laufband (für Menschen) für drinnen empfehlen. Kriegt man recht günstig aus zweiter Hand und das anzutrainieren sollte kein grosses Problem sein. Da könnte er dann nach langsamer Angewöhnung lange, ohne grossen Aussenfokus, traben können zum Stressabbau.

    Braucht halt doch auch einfach etwas Platz.