Wobei ich nach dem Lesen der Antworten hier gerade das deprimierende Gefühl bekomme, daß wir keine Instinkte für ihr Empfinden haben
Jetzt bist du aber erstens gerade sehr streng zu dir selbst. Hunde sind wahre Meister darin, Schmerzen zu verstecken. Und andererseits hat niemand geschrieben oder impliziert, dass ihr keine Instinkte für ihr Empfinden hättet.
irgendein Schmerzmittel geben sollen ohne ärztliche Anleitung
Nun, viele HH haben halt genau für solche Fälle ein paar Tabletten zu Hause (selbstverständlich in Absprache mit dem TA, denn von ihm bekommt man ja die Medikamente). Diese sind vergleichbar mit einem Aspirin, Ibuprofen usw. für Menschen.
(sie hat keine Schmerzen, sonst würde sie sich das Spielen, Hüpfen, Springen verkneifen)
Wie oben geschrieben, Hunde sind wahre Meister im Verstecken von Schmerzen. Bei meiner Hündin z.B. musste ich mehrmals im Nachhinein einsehen, dass sie wohl Schmerzen hatte (Kollision in ein Hindernis beim Agility, Hexenschuss beim Rennen ohne Einwärmen, Umgerannt von einem Hund) und nie hat sie sich das anmerken lassen.
daß das Wippen wer weiß was ist, die TÄ die Ursache meist nicht finden und daß das nie wieder richtig wird und ehrlich, das hilft gerade gar nicht.
Ich fand jetzt die Beiträge halt wirklich hilfreich. Ich glaube die Quintessenz daraus ist, sollte der Haus TA nichts finden, lass dich nicht abspeisen und lass es weiter abklären. Von Panikmache lese ich gar nichts.