Wie sieht denn euer Tagesablauf aus? Hat der Hund ausreichend Gelegenheit seine Energie loszuwerden?
Habe mir schon gedacht dass die Frage gleich als erstes kommt :)
Aaaalso
Zwischen halb 7 und 7 stehen wir auf, dann gibts Futter, kurz im Garten lösen und danach schläft sie dann eigentlich im Gitter bis ca. 13 Uhr. Zwischendurch gehts natürlich 1-2 mal zum Lösen. Sie kaut auch mal eine halbe Stunde auf ihrem Kaffeeholz rum und so 5 mal in der Woche machen wir 10 Minuten Deckentraining oder kleine Clickerübungen wie „Touch“.
Zwischen 13 und 14 Uhr gehen wir jeden Tag so 30-40 Minuten, meist die gleiche Runde, komplett im Freilauf. Auf dem Spaziergang passiert so gut wie nichts, meistens auch keine Hundebegegnungen (Hunde und eine Schwester treffen wir gezielt 2-3 mal die Woche zum Toben und Welt erkunden).
In letzter Zeit habe ich angefangen in einem Areal ein klein wenig mit dem Futterdummy zu üben. Dh sie sitzt ab, ich gehe 5 Meter nach hinten, lasse den Dummy fallen, komme zurück und schicke sie den Dummy holen. Dies passiert allerdings auch nur so 3 mal die Woche und jeweils nur höchstens 4 Durchgänge.
Nach dem Spazieren gehen, passiert dann bis abends wieder nicht mehr viel. Immer wieder kurz im Garten Lösen, mal einen Kong oder sie läuft einfach auch mal 30 Minuten durchs Haus während ich zum Beispiel koche. Auch da kommt sie dann nicht wirklich zur Ruhe außer ich Leine sie in der Küche an die Heizung. Deshalb bringe ich sie auch immer wieder zurück ins Gitter und da fällt sie quasi dann auch in 10 Sekunden in den Schlaf.
floofyness Das Problem kennen wir auch. Erstmals finde ich es nicht schlimm, wenn ein so junger Hund an bestimmten Orten besonders gut zur Ruhe kommt. Gönn ihm das doch, das wichtigste ist, m.E. dass er überhaupt zur Ruhe kommt. Meist treten diese unruhigen Phasen ja auf, wenn der Hund überreizt ist und nicht unterfordert.
Konkret könntest du dir auch mal die Methoden aus folgendem Video der Hundeschule Stadtfelle anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=8OLDoxzD_lo
Im Grunde werden drei Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt:
1. Methode: Klassisches Boxentraining
2. Methode: Abgetrennter Bereich
3. Methode: Anleinen an Couch/Sofa und den Hund so zur "Ruhe" zwingen.
Vielleicht ist ja was für euch dabei.
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Einerseits freut es mich auch sehr dass sie diese Zone so toll als Ruheplatz akzeptiert hat und sie wirkt auch oft fast erleichtert wenn ich sie reinsetze. Denke auch nicht dass sie unterfordert ist sondern einfach mit dem vielen Reizen, die auf einmal zugänglich sind überfordert ist. Ich fände es nur einfach viel schöner auch einfach mal tagsüber mit ihr zusammen auf dem Sofa liegen zu können und zu dösen.
Das Video werde ich mir mal genau anschauen. Besonders die Anleinmethode könnte vielleicht passen, da dies ja auch in der Küche gut klappt. Vielen Dank schon mal :)