Beiträge von Malou95

    Der Vater unseres verstorbenen Hundes, ebenfalls Border Collie, war ebenfalls "Hofhund". Nicht nur, dass er mehrere Hündinnen in der Nachbarschaft gedeckt hat (so wurde auch unser Hund geboren), er ging auch gerne auf die Jagd. Auf eben so einer wurde er dann vom Jäger erschossen.


    Erzieht euren Hund. Du als Erwachsener, nicht euer Althund. Fürs abhauen, entweder Leine dran oder im Haus/umzäunten Bereich lassen. Für die Beissproblematik einen Trainer mit BC-Erfahrung. Andere Tipps wirst du hier auch eher nicht erhalten, Hunde lassen sich nunmal nicht programmieren.

    Ohje, was für eine sche*** Situation für euch beide!


    Kennt deine Abbey den Hund deiner Mutter? Kommen die beiden gut miteinander aus? Kennt sie das Haus deiner Mutter und fühlt sich dort grundsätzlich wohl? Wenn ja, würde ich das auf jeden Fall als Erstes probieren. Ein bekannter Ort und Hundefreund können ihr da sicher eine Stütze sein. Ich denke, das wäre für sie auch einfacher, als eine fremde Betreuungsperson. Parallel kannst du dann ja das alleinebleiben langsam wieder aufbauen, in eurem Tempo. Viel Glück!

    Ich have noch nicht alles gelesen, aber...

    Können Hunde ihre Körperkraft nicht einschätzen und spielen automatisch sanfter mit kleinen Artgenossen? So kam es mir auf der Hundewiese immer vor, wo wirklich Huskys mit Maltesern gespielt haben und da gab es keine Verletzungen

    Würde ich mich nicht darauf verlassen. Der grössere Hund muss es nicht mal böse meinen - den Bolonka meiner Mutter hat ein Labi blöd mit der Pfote bzw. Kralle erwischt. Er hat das Auge verloren. Ich würde daher das Spiel mit grossen Hunden einschränken. Aber wenn man regelmässig unterwegs ist, findet man eigentlich schnell Hundefreunde in der passenden Grösse.  

    Hund mitnehmen oder Homeoffice.

    Und auch hierzu, bedenke bitte, dass es auch mit diesen Vorausetzungen zu Situationen kommen kann, wo der Hund nicht mit kann. Ich arbeite 100% im HO, habe jedoch vom Zeit zu Zeit Workshops. Meine Mutter kann den Hund mit ins Büro nehmen, hat aber von Zeit zu Zeit Sitzungen, wo der Hund nicht mit kann. Bis es so weit ist, hast du aber bestimmt einen Sitter (ich bin übrigens der sitter meiner Mutter in genau so Situationen, das passt super für uns).


    Und noch etwas, was mir noch einfällt - der Hund meiner Mutter kann ebenfalls nicht alleine bleiben. Also gar nicht. Er fühlt sich auch an fremden Orten nicht wohl und die ersten Male, als ich ihn gehütet hatte, waren sehr stressig für ihn. Wir haben das also langsam aufgebaut. zB bin ich mit ihm raus und meine Mama ist in dieser Zeit einkaufen gegangen. Als wir wieder kamen, waren wir allein - für 5min. Du kannst nicht davon ausgehen, dass der Hund von Anfang an mit dem Sitter alleine bleiben kann.

    Zum Stöbern, was so passieren kann, wenn die Katze eben nicht Tabu ist:


    Gast106379




    Kommt jetzt evtl wie Angstmache rüber. Wir hatten aber Anfang Jahr im entfernten Bekanntenkreis so einen Fall... "die beiden sollen Freunde werden, die gewöhnen sich schon aneinander". Ende vom Lied: Katze hat ein Auge weniger und der Hund landete im Tierheim.

    Mein Vater hat nun bereits die zweite Franz. Bulldogge. Beide hatten diverse Allergien und es kamen stetig neue dazu. Mit seinem Rüden hat er bereits Hühnchen, Rind, Strauss, Bison, Insekten und Lamm durch - inzwischen ist er bei Pferd, das funktioniert nur seit knapp einem Jahr. Seine Hündin hatte regelmässige Augenentzündungen. Ihre Nase war sehr kurz, sie hatte insgesamt zwei Operationen. Da sie relativ jung verstarb, hat sie keine allzu lange Krankheitsgeschichte. Sein Rüde brauchte, trotz relativ "langer" Nase (lang für einen Frenchie, trotzdem halt ein Brachy), mit ca. 4 Jahren eine OP, um besser atmen zu können. Er schuppt ausserde extrem bei Stress Hundewiese ging mit beiden nicht - die Hündin wurde nur gemobbt, der Rüde bolzt alles um. Mit dem Rüden ist ausserdem keinerlei Besuch möglich ohne Aufpassen und Regeln, da er fremde Personen anfällt. Versicherungen für diese Hunde sind schwierig zu finden, wenn dann sehr teuer.


    Beide Hunde waren und sind übrigens EIGENTLICH sehr aktiv. Wenn Frenchies langsam und gemütlich sind, dann nur weil sie nicht anders können. Klemme dir gerne mal mit einer Wascheklammer halb die Nase zu und steige ein paar Treppen - nicht schön. Wenn man, gerade wie du geschrieben hast, lange Zeit mit dem Hund verbringen möchte und es nicht übers Herz bringt, den Hund leiden zu sehen, ist ein Frenchie ziemlich sicher die falsche Wahl für dich

    Ich habe Verwandte in Griechenland und Portugal, mein Partner in Slovenien. Gerade in meiner Kindheit bei Familienbesuchen, wurden wir schon recht darauf gedrillt, KEINE Hunde anzufassen. An die Tollwut-Warnschilder kann ich mich noch sehr gut erinnern, die haben sich eingebrannt. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass Menschen oder auch Kinder von Menschen aus Gebieten mit vielen Strassenhunden eher unsicher reagieren könnten, wenn sie an unbekannte Hunde gelangen.


    Wir haben den Umgang mit Tieren allgemein in der Schule schon gelernt. Wir waren beispielsweise öfters auf dem Bauernhof, haben dort auch Basics im Umgang mit Kühen, Schafen und Pferden gelernt. Hunde waren sowieso allgegenwärtig, da wussten alle Kinder wie damit umgehen (fremde Hunde werden nicht gestreichelt, es wird nicht gerannt im Beisein eines Hundes, Hofhunde werden nicht geärgert, usw.). Ich bin a er auch in einem 250-Nasen-Kaff aufgewachsen.



    Ich denke, zumindest ein gewisses Grundwissen könnte in der Schule schon vermittelt werden. Nicht alle Familien haben das nötige Wissen und auch den Zugang zu Tieren jeglicher Art.


    Leute, es gibt einen Unterschied zwischen Bullterriern (die mit der Ramsnase), Pitbulls (schlanke, athletische Hunde mit richtig Wums, eigentlich), Staffs (die etwas breiteren, gemäßigteren Verwandten vom Pitti, die man hierzulande sieht) und diesen traurigen Kreaturen, die als "Bullys" in verschiedenen Extremen gezüchtet werden und definitiv Qualzuchtcharakter haben, die in Amiland auch gerne als Pitbulls bezeichnet werden.


    Das auf dem Video ist definitiv ein Bully.

    Ist mir bewusst. Meinte Bullterrier mehr als Überbegriff, da es ja alle Bull-Rassen betrifft (daher Rassen in Mehrzahl). Hätte ich besser ausformulieren sollen.

    Die Tendenz, Bullterrier immer mehr in die Breite zu züchten. Der ist so dermassen durchtrittig, der steht ja praktisch auf dem Karpalgelenk. Finde schon, dass die Entwicklung dieser Rasse(n) immer mehr Richtung Qualzucht geht.