Beiträge von Lily

    Dann ist ja gut, dass ich mit der kl. Schere vom Taschenmesser den Kopf durchschneide. Scheint aber dann gar nicht so hart...

    Ok, ich bin davon ausgegangen, dass Filou auch ein Border ist, wie der erste Hund von Steffi, und eben vom Züchter kommt. Dass er aus Spanien kommt war mir nicht bewusst. Da möchte ich mich entschuldigen, wenn mein Kommentar falsch rüber gekommen ist.


    Ich denke aber, dass wirklich noch mehr zuhause in der sicheren Umgebung gemacht werden muss, z.B. an die Hindernisse gewöhnen (vielleicht mal ne Woche ein Tunnel zuhause haben, oder einen oder zwei Sprünge, usw.). Denn auf dem fremden Hundeplatz mit anderen nervösen und vermutlich bellenden Hunden etwas ganz unbekanntes kennenlernen ist ja noch viel schwieriger.


    Und nochmals, viel Glück dabei!

    Aus der englischen Seite, von AdMo verlinkt:

    Zitat

    Posted 1st March 2009 - Puppies born 28th January 2009, both parents 12.5" broken coated. Available 2 bitches & 4 dogs, legally docked with veterinary certificates. JRTCGB registration applied for and pending. Contact Susan or Lee Tel: 01915 238098 or 07794 156548, or email [email='sugree@tiscali.co.uk'][/email] (Tyne & Wear).


    Posted 23rd January 2009 - Puppies 3 dogs & 3 bitches, smooth coated, ready to go second week in February legally docked with veterinary certificate, declawed and wormed. Picture’s available. Telephone Dave. 0750 214 3584 or email [email='socksdown1@btintetnet.com'][/email] (East Midlands).


    Posted 9th November 2008 - 4 month old dog pup for sale. For further details tel: Anu 0775 267 9834 (Midlands).


    Legal kupiert? Nein Danke.


    Auf der ganzen Website findet sich kein Bezug auf den British Kennel Club, das wäre der VDH in GB. Nix. Also auch in GB Dissidenz.

    Ich bin sehr überrascht von solchem Verhalten, gerade auch beim zusammen geschobenen Tunnel.


    Also bei den mir bekannten Züchtern liegt schon bei den Welpen immer so ein kleiner Ikea Tunnel im Auslauf. Da rennen die durch wie die wilde Jagd. Und auch im Junghundekurs gab es schon immer solche Aufgaben. Und als Hundebesitzer unterwegs und zuhause konfrontiere ich den Hund auch immer mit verschiedenen Dingen (unter Stühlen durch, zwischen Menschenbeinen durch, in ein Zelt rein, durch nen ausgedienten Autoreifen steigen, über Baumstämme hüpfen, usw.). Und ausserdem sind meine Hunde auch ab 10 Wochen immer an Agilityturnieren dabei gewesen, konnten alles beobachten und durften z.B. in der Pause gerne mal mit anderen Welpen auf dem Platz "rumturnen", wenn es mit Veranstalter/Richter abgesprochen war.


    Ich denke nicht, dass ein Hund erst in einem Agility Aufbaukurs mit solchen Sachen konfrontiert werden sollte.


    Aber für die Zukunft wünsche ich Euch viel Glück und Freude dran. Und mach zwischendurch zuhause auch mal was, z.B. auf ner Plastikplane rumlaufen lassen, Zelt im Garten aufstellen und reinschicken, usw.

    Ich habe vor ein paar Monaten einen ganz neuen Ansatz betr. Wippe kennengelernt. Der Hund soll gar nicht über den Kipp-Punkt nachdenken sondern soll Freude am Wippe runterknallen bekommen (hört sich jetzt blöd an).


    Diese amerikanische Trainerin fixiert die Wippe so, dass das Ende über dem Boden ist, aber nur so hoch, dass sie grad knapp nicht von selbst runter geht. Dann lässt sie den Hund von der Seite her direkt auf das Ende springen (anfangs drauf steigen). Das belohnt sie mit Klicker, ginge aber auch mit Lob/Würstchen usw. Je lauter und schneller die Wippe auf den Boden "knallt" desto mehr wird gelobt. Der Hund soll Geräusch und Bewegung einfach mit Belohnung, Spass, Freude, usw verbinden.


    Später erst wird die Wippe komplett gearbeitet, so dass der Hund von Anfang an Vollgas auf das Ende zusteuert ohne sich Gedanken über Kipp-Punkt usw. zu machen. Muss mal im Internet suchen, ob ich was dazu finde, das war vor ein paar Monaten in der US Agility Zeitschrift clean run drin.


    Vielleicht wäre das ja ne Möglichkeit?

    Betr. 12 Jahre alt:


    Ich habe nur erwähnt, dass Du so jung bist, weil Du mit 12 Jahren kaum alleine leben wirst und noch dazu einen Hund halten. Wollte ja wissen, wer "wir" ist.


    Ich kenne z.B. eine Grossfamilie, Eltern, 4 Söhne im Alter von 14 bis 27 Jahre, die alle noch im gleichen Haus leben. In der Situation würde ich sagen, wenn der eine Hund den Eltern gehört und der neue Hund einem der Söhne, dann könnte man das durchaus machen, wenn die Erziehung usw. klar getrennt bleibt.


    Wenn aber beide Hunde hauptsächlich von der gleichen Person betreut und erzogen werden, dann würde ich eher davon abraten.

    Betr. Schwimmen mit dem Hund:


    Mach Dich drauf gefasst, dass der Hund Dir nachschwimmt und dann auf Dich drauf klettern will, weil er eigentlich ja gar nicht da drin sein möchte sondern nur Dir nahe sein will. Kenne zwei Leute, die waren total zerkratzt, weil sie es lustig fanden, den Hund so ins Wasser zu locken. Ich find's nicht fair dem treuen Tier gegenüber, wenn man es so in die Falle lockt.


    Lass ihn doch einfach. Der Hund ist jung, wenn er will, dann macht er das schon irgendwann.

    Nicht jeder Labrador muss schwimmen und nicht jeder Hund mag nen nassen Bauch oder nen nassen Rücken. Wenn er Lust hat, dann wird er irgendwann mit den Kollegen schwimmen. Wenn er nicht will, geht die Welt nicht unter.


    Meine frühere Hündin ist mit ca. 11 Jahren das erste Mal geschwommen, Eisa mag keinen nassen Bauch wenn's nicht sein muss, Jay geht rein wenn andere drin sind und Moon kriege ich fast nicht mehr zum Wasser raus. :D Jeder ist anders.