Beiträge von Lily

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    Training ist einmal die Woche, was auch reicht, denke ich (außer man macht es professionell mti Turnieren etc., dann sicherlich nicht).


    Da bin ich anderer Meinung. Für mich gilt Qualität vor Quantität.
    Ich trainiere 1x pro Woche pro Hund, beide sind relativ schnell in die A3 aufgestiegen und können sich da gut halten.
    Aber das ist ne private Hundeschule und entsprechend teuer.

    Die kleinen verbrenne ich nach Möglichkeit, mit nem Teelicht, die Dinger habe ich immer im Haus und eine brennt fast immer. Und die Zecken finde ich meist abends beim Kuscheln mit den Hunden.


    Wenn kein Feuer in der Nähe ist (also unterwegs), dann habe ich sicher ein Taschenmesser mit Schere dabei. Damit schneide ich entweder den Kopf ab oder noch lieber in der Mitte des Kopfes durch. Dann muss ich mit dem Körper, egal wie gefüllt oder nicht, nichts mehr tun.


    Aber Toilette runterspülen oder wegschmeissen, nein, nie. Dann kommt das Vieh ja wieder.

    Mir geht es nicht darum, ob sozialisieren oder nicht, denn dass man sozialisieren muss und so viel wie möglich sollte selbstverständlich sein.


    Aber ein Welpe, egal welche Grösse, sollte einfach nicht zu viel körperliche Belastung haben, damit möglicherweise vorhandene aber noch nicht entdeckte Probleme wie HD, ED, Patella, usw verstärkt werden. Es ist ja auch Vorschrift, dass ein Hund nicht jünger sein darf als 1 Jahr, bis er auf HD geröntgt werden darf, weil sich die Knochen/Gelenke erst noch festigen müssen und erst dann eine klare Aussage gemacht werden kann.

    Meine Kollegin hat 2 Border Collies, 1 Malinois und 2 Papillons. Der eine Papillon ist erwachsen und ca. 22 cm hoch. Der andere Papillon ist 4 Monate alt.


    Sie geht mit dem Rudel morgens 45 Minuten, mittags 45 Minuten, abends ca. 90 Minuten raus, und das ist bei ihr sportliches Gehen. Der erwachsene Papillon macht mit Freude mit, die grossen Hunde passen gut auf sie auf.


    Der junge Rüde darf jeweils am Anfang ca. 10 Minuten mitlaufen, dann wird er getragen, darf zwischendurch mal wieder so 5 Minuten laufen, dann am Schluss nochmals 5 Minuten. Der hat total ca. 60 Minuten laufen am Tag, dazwischen spielt er immer noch mit den anderen Hunden im Haus und im Garten.


    Meine Kollegin sagt, der Hund komme mit weniger nicht zurecht, denn er sei ein richtiges Energiebündel. Aber mehr würde sie ihm in dem Alter auf keinen Fall zumuten. Mit ca. 6 Monaten darf der etwas mehr und dann ab ca 9-10 Monaten läuft der im Rudel mit.

    Oktober wäre für mich als Agility Fan echt nicht das Gleiche. Dieses Wochenende sind doch die letzten Qualiläufe für die Deutsche Agi Nationalmannschaft. Da könnte ich stundenlang zuschauen - wenn ich nicht selber die Qualis in der Schweiz laufen würde... :D

    Einfach weiter trainieren, das ist die einzige Möglichkeit.


    Nach einem Autounfall kann man ja auch nicht aufs Auto verzichten.


    Du wirst anfangs sehr viel vorsichtiger laufen, den Hund weniger aus den Augen lassen, usw. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, manchmal kann aus Negativem viel Positives folgen.


    Viel Glück!

    Bei Deinem Hund würde ich auch sagen, Vermehrer, der einfach Hunde, die danach aussehen oder irgendwo sowas drin haben, gepaart hat. An sich könnte auch irgendwas anderes, spanielartiges drin sein. Z.B. English Springer Spaniel (die es leberbraun und schwarz gibt). Grösse würde in etwa zum kl. Münsterländer passen.


    Vielleicht ist der Hund ja auch ein klein(gewachsen)er Grosser Münsterländer. Es ist eine Rasse, die weniger nach Aussehen als vielmehr nach jagdlichen Eigenschaften gezüchtet wird, wie z.B. auch Jagdterrier oder auch Border Collies. Da kann ich mir schon vorstellen, dass auch mal mit zu kleinen aber jagdlich sehr guten Hunden gezüchtet wird und die Grösse eine untergeordnete Rolle spielt.


    Süss ist sie, geniess die Zeit, mach das Beste draus, versuch ihr gerecht zu werden. Dann ist es vollkommen egal, ob das eine oder andere, ode was ganz anderes. Aber Jagdhund, das ist ganz klar.