Beiträge von Mary678

    Während der Ausschlussdiät hat sie vorwiegend Muskelfleisch mit Chicorée bekommen. Bei der Gabe von Innereien wurde es definitiv schlimmer. Milchprodukte und Öle haben wir weggelassen.

    Hallo zusammen,


    Ich habe vor 2 Jahren eine 4-jährige rumänische Hündin adoptiert. Von Beginn an hat sie leider mit Sodbrennen zu kämpfen, welches sich durch lautes, schnelles Schlucken, anschließendes Gras fressen und übergeben äußert. Körperlich haben wir sie durchchecken lassen, inklusive großem Blutbild und Kotuntersuchung, da war nur eine Sache auffällig und zwar sind ihre Entzündungswerte leicht erhöht. Letztes Jahr hatte sie 2 Magenschleimhautentzündungen, die behandelt werden mussten.

    Zu Beginn haben wir Trockenfutter gefüttert, dann Nassfutter, dann eine Mischung aus beidem. Seit einem Jahr wird sie nun gebarft. Da die Probleme trotzdem bestanden, haben wir nach einiger Zeit mit einer Ausschlussdiät begonnen. Zora erhielt wochenlang nur Pferd, dann Huhn, dann Rind, dann Kaninchen. Bei allen Sorten zeigt sie die Symptome, wobei Pferd noch am wenigsten Probleme macht. Das seltsame ist, dass sie nicht immer Sodbrennen hat, sondern „nur“ alle paar Tage zu völlig unterschiedlichen Zeiten. Achja, füttern zu unterschiedlichen Zeiten oder zu gleichen Zeiten haben wir getestet, ebenso unterschiedliche Portionen.


    So langsam bin ich mit meinem Wissen am Ende - habt ihr Tipps für mich?

    Unsere Hündin hatte schon öfter Gastritis und ich würde an deiner Stelle jetzt wieder länger mit ihm laufen, als 10 Minuten. Ruhig an der Leine lassen und wirklich nur schnüffeln und gehen.

    Zum Knurren kam mir direkt die Ressourcenverteidigung in den Sinn, die du eingangs erwähnst. Ich würde das schon ernst nehmen und ihn wohl erstmal nicht mehr im Bett schlafen lassen. Wenn es dann keine Probleme mehr mit dem Knurren gibt, weißt du, dass es damit zusammenhängt.


    Gute Besserung an deinen Hundi :-)

    Habe ich das überlesen, oder ist ein Hund aus dem Tierschutz nun endgültig raus? Unsere Hündin kam mit 5 Jahren zu uns und entspricht genau dem, was ihr sucht. Wir sind auch Anfänger und die Maus hat uns so unendlich viel beigebracht, was bei einem Welpen vielleicht blöd geendet wäre. Es gibt im Tierschutz unfassbar viele erwachsene Hunde, die ihre Jugendphase schon hinter sich haben, leicht erziehbar sind und sich stark am Menschen orientieren (ich habe selber lange im Tierheim ausgeholfen und bestimmt 200 Hunde kennengelernt). Da wären viele passende Hunde bei gewesen.

    Ich finde es sehr verantwortungsbewusst von euch, dass ihr euch gegen den Hund entschieden habt. Und es freut mich sehr, dass ihr euch im Tierschutz umschaut, da gibt es soo tolle Hunde, die auch familientauglich sind :-)

    Ich bin auch Pflegestelle für einen tollen Verein und könnte dir anbieten, dass ich dir hier einen Link poste zu unseren Pflegestellen, die in ganz Deutschland zu finden sind.

    Wenn der Hund im Haus nicht zur Ruhe kommt würde ich ihm das Geschirr anlassen und ihn zeitweise mit einer Leine an seinem Platz anbinden. Unser Pflegehund hat dadurch innerhalb von einer Woche gelernt in seinem Körbchen (Bei uns im Schlafzimmer!) zu schlafen und nachts nicht durch die Gegend zu wandern. Jedoch würde ich während dem angebunden sein zunächst nicht den Raum verlassen, sondern nur im Raum herum laufen. Wenn er das irgendwann entspannt erträgt könnt ihr einen Schritt weiter gehen.

    Als kleine Randinformation bzgl. der Tierschutzhunde: die netten, gut vermittelbaren Hunde schaffen es oft nicht auf die Homepages und sind vorher schon vermittelt. Daher empfehle ich immer einfach mal anzurufen und nachzufragen blushing-dog-face

    Sie kann dir die Hundehaltung nicht einfach so verbieten, weil der Hund mal gebellt hat. Solange das Bellen nicht überhand nimmt (z.B. Wenn er allein ist) kann sie nichts machen, meines Wissens nach. Dafür müsste sie ein Lärmprotokoll führen und nachweisen, dass der Hund permanent bellt.

    Unsere Hündin spielt auch nicht, kann dafür aber prima mit Futter belohnt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass er aktuell noch zu unsicher ist die Sachen anzunehmen (Er ist ja erst seit ein paar Tagen bei euch!) oder er mag sie schlichtweg einfach nicht. Dann musst du dich eben mit Leckerchen (wenn er sie denn nimmt?) oder Streicheleinheiten begnügen, insofern er diese als Lob annimmt und mag.